Im Juli 2015 hatten wir das letzte mal Besuch von einem Renault ZOE, der sich sehr wählerisch zeigte, was seine Elektronen anging.
Wahrscheinlich war dieser nur Strom aus Wasserkraft gewöhnt und musste nun den süßlicheren Solarstrom tanken, zumindest zickte die ZOE etwas.
Nach einer Recherche habe ich den FI im Haus getauscht, weil das als mögliche Fehlerquelle diskutiert wurde.
Seit dem war noch keine ZOE zu Gast, bis gestern.
Auf dem Rückweg von Sylt Richtung Köln hielten zwei junge Männer um den Akku von 40% aufzuladen.
Da es sich nicht um einen Q210 / R210 (43kW max. Ladeleistung), sondern R240 (22kW max. Ladeleistung) handelte, konnte mit maximaler Geschwindigkeit an unserer selbstgebauten Ladesäule geladen werden.
Es war schon erstaunlich, wie schnell 22kW die Batterie wieder auf 99% gebracht haben.
Während wir uns unterhielten und über den e-Beetle, Ladenetz und Mietakku sprachen, war der Speicher auch schon wieder voll und die zwei verabschiedeten sich Richtung Süden.
Also: ZOE-Ladung erfolgreich! :-)
Umbau eines VW New Beetle Benziner in ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug
Projektstart: 03.06.2009 - TÜV: 07.12.2010
Rebuild: 24.04.2011 - 15.07.2011
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Montag, 18. Juli 2016
Samstag, 19. März 2016
3 x Delta Electronics ESR-48/30D reicht aus
Bisher haben wir vier ESR-48/30D in Reihe zu einem Ladegerät verschaltet, um auf die nötige Spannung von 189V zu kommen (4 x 47,25V).
Mit der Spannung und 32A pro Netzteil sind wir deutlich unter der maximalen Ausgangsleistung (1650W lt. Hersteller) der NTs geblieben.
Nun hat Bernd recht schnell zusammengefasst, wie man die NTs einsah 67V.
Ich habe heute drei der NTs mit Hilfe der Potentiometer auf jeweils 63V eingestellt, um ebenfalls auf 189V zu kommen. Den Strom habe ich aus 28A etwas reduziert.
Es wurde mehrfach berichtet, dass 2000W kein Problem darstellen und auch 3000W über mehrere Monate kein Problem waren.
Für den Anfang sollen knappe 1750W erstmal ausreichen.
In den nächsten Wochen werde ich sicher noch etwas höhere Ströme ausprobieren.
Mit der Dreierkombi bin ich heute mit meinen zwei Töchter gleich auf große Fahrt gegangen.
Es ging nach Bettorf in den Tierpark, danach an die Ladesäule bei Sky in Gettorf, wo mit max 7,4kW geladen werden kann.
Alles kein Problem.
Zu Hause angekommen ging es noch einmal nach Flensburg, wo wir im City-Park gleich den nächsten erfolgreichen Test absolvierten.
Bisher ist alles super und ich bin froh, den NTs eine Chance gegeben zu haben.
Im Mai kommen noch drei Stück ;-)
Mit der Spannung und 32A pro Netzteil sind wir deutlich unter der maximalen Ausgangsleistung (1650W lt. Hersteller) der NTs geblieben.
Nun hat Bernd recht schnell zusammengefasst, wie man die NTs einsah 67V.
Ich habe heute drei der NTs mit Hilfe der Potentiometer auf jeweils 63V eingestellt, um ebenfalls auf 189V zu kommen. Den Strom habe ich aus 28A etwas reduziert.
Es wurde mehrfach berichtet, dass 2000W kein Problem darstellen und auch 3000W über mehrere Monate kein Problem waren.
Für den Anfang sollen knappe 1750W erstmal ausreichen.
In den nächsten Wochen werde ich sicher noch etwas höhere Ströme ausprobieren.
Mit der Dreierkombi bin ich heute mit meinen zwei Töchter gleich auf große Fahrt gegangen.
Es ging nach Bettorf in den Tierpark, danach an die Ladesäule bei Sky in Gettorf, wo mit max 7,4kW geladen werden kann.
Alles kein Problem.
Zu Hause angekommen ging es noch einmal nach Flensburg, wo wir im City-Park gleich den nächsten erfolgreichen Test absolvierten.
Bisher ist alles super und ich bin froh, den NTs eine Chance gegeben zu haben.
Im Mai kommen noch drei Stück ;-)
Sonntag, 28. Februar 2016
neues 5,67kW Ladegerät getestet - Teil 3
Unser im Teil 2 zusammengebautes Ladegerät muss natürlich getestet werden.
Für den Test habe ich eine kurze Runde gedreht, damit ich überhaupt etwas laden konnte :-)
Sobald das Ladegerät angeschlossen war, ging es los. Alle vier Schalter einschalten und warten was passiert.
Die Lüfter laufen los und die Spannung steigt ... im wahrsten Sinne des Wortes.
Die vier Ladegeräte liegen jeweils zu zweit auf einer Phase. So kann ich später mit dem TCCH auf allen drei Phasen mit einer ähnlichen Last laden.
Da der e-Beetle fast voll war, ziehen die Ladegeräte nicht den vollen Strom.
Nach kurzer Zeit wird der Strom weiter heruntergeregelt auf fast 0A. Dabei wird die gewünschte und zuvor eingestellte Endspannung (189,07V) ziemlich genau getroffen:
Ein Hinweis für alle, die das gleich Ladegerät nutzen:
Die Ladegeräte haben eine maximale Stromaufnahme von 12A.
Als Anschluss dient ein Kaltgeräteeinbaustecker (C14), wie man sie häufig im Computer/IT Bereich findet.
Nur sieht die Norm einen maximalen Strom von 10A vor, weshalb auch die Kabel mit den dazu gehörigen Kaltgerätekupplungen (C13) nur für 10A ausgelegt sind!
Die Kupferleitungen sind in der Regel nur 0,7mm2 stark!
Ich werde messen, was die Netzteile unter Volllast wirklich aufnehmen, aber ich wollte schon einmal darauf hinweisen, denn für die Art und Weise, wie wir die Teile nutzen werden, sind sie sicher nicht gedacht :-)
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Für den Test habe ich eine kurze Runde gedreht, damit ich überhaupt etwas laden konnte :-)
Sobald das Ladegerät angeschlossen war, ging es los. Alle vier Schalter einschalten und warten was passiert.
Die Lüfter laufen los und die Spannung steigt ... im wahrsten Sinne des Wortes.
Die vier Ladegeräte liegen jeweils zu zweit auf einer Phase. So kann ich später mit dem TCCH auf allen drei Phasen mit einer ähnlichen Last laden.
Da der e-Beetle fast voll war, ziehen die Ladegeräte nicht den vollen Strom.
Nach kurzer Zeit wird der Strom weiter heruntergeregelt auf fast 0A. Dabei wird die gewünschte und zuvor eingestellte Endspannung (189,07V) ziemlich genau getroffen:
Ein Hinweis für alle, die das gleich Ladegerät nutzen:
Die Ladegeräte haben eine maximale Stromaufnahme von 12A.
Als Anschluss dient ein Kaltgeräteeinbaustecker (C14), wie man sie häufig im Computer/IT Bereich findet.
Nur sieht die Norm einen maximalen Strom von 10A vor, weshalb auch die Kabel mit den dazu gehörigen Kaltgerätekupplungen (C13) nur für 10A ausgelegt sind!
Die Kupferleitungen sind in der Regel nur 0,7mm2 stark!
Ich werde messen, was die Netzteile unter Volllast wirklich aufnehmen, aber ich wollte schon einmal darauf hinweisen, denn für die Art und Weise, wie wir die Teile nutzen werden, sind sie sicher nicht gedacht :-)
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Delta Electronics ESR-48/30D Ladegeräte - Teil 1
Für den e-Beetle haben wir uns ein paar Servernetzteile bestellt, die wir zu einem (hoffentlich) funktionierenden Ladegerät zusammenbauen.
Durch eine Sammelbestellung im Forum sind wir an diese relativ günstig rangekommen.
Anfangs war nicht ganz klar, um welche es sich dabei handelt, nun haben wir Gewissheit. Es sind 4 Stück Delta Electronics ESR-48/30D Netzteile. Nominalspannung ist 52V, sie sind aber einstellbar zwischen 37V und 60V. Dabei ist der Strom auf maximal 30A begrenzt und die maximale Ausgangsleistung ist 1560W.
Ausgepackt, angeschaut: Die Netzteile sind auf jeden Fall gebraucht (wie erwartet) und haben die ein oder andere Delle oder Schramme.
Kein Problem soweit, die Hauptsache ist, sie funktionieren und das möglichst lange.
Also erst einmal prüfen, ob die Netzteile laufen.
Die Spannung ist standardmäßig auf 52 V eingestellt.
An der Frontseite ist neben den LED ein kleiner Aufkleber "Adjusted", hinter dem sich zwei Potentiometer verbergen.
Das Linke ist für die Einstellung des Konstantstroms, das Rechte für die Spannung.
Da wir unsere Zellen bis 3,5V laden, macht das bei 54 Zellen 189V.
Teilen wir die Spannung durch vier Netzteile, macht das pro Netzteil 47,25V, da wir sie später in Reihe schalten werden.
Der erste Schritt ist getan, nun geht es zum Zusammenbau in Teil 2.
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Anfangs war nicht ganz klar, um welche es sich dabei handelt, nun haben wir Gewissheit. Es sind 4 Stück Delta Electronics ESR-48/30D Netzteile. Nominalspannung ist 52V, sie sind aber einstellbar zwischen 37V und 60V. Dabei ist der Strom auf maximal 30A begrenzt und die maximale Ausgangsleistung ist 1560W.
Ausgepackt, angeschaut: Die Netzteile sind auf jeden Fall gebraucht (wie erwartet) und haben die ein oder andere Delle oder Schramme.
Kein Problem soweit, die Hauptsache ist, sie funktionieren und das möglichst lange.
Also erst einmal prüfen, ob die Netzteile laufen.
Die Spannung ist standardmäßig auf 52 V eingestellt.
An der Frontseite ist neben den LED ein kleiner Aufkleber "Adjusted", hinter dem sich zwei Potentiometer verbergen.
Das Linke ist für die Einstellung des Konstantstroms, das Rechte für die Spannung.
Da wir unsere Zellen bis 3,5V laden, macht das bei 54 Zellen 189V.
Teilen wir die Spannung durch vier Netzteile, macht das pro Netzteil 47,25V, da wir sie später in Reihe schalten werden.
Der erste Schritt ist getan, nun geht es zum Zusammenbau in Teil 2.
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Samstag, 25. Juli 2015
Besuch der "Ladezicke" Zoe
Wir hatten vor ein paar Tagen Besuch von Gerd und Sabine (hoffe ich habe das richtig behalten), die mit ihrem Renault ZOE von Baden-Württemberg auf dem Weg nach Norwegen waren.
Leider gab es bei der Ladung ein Problem.
Bei 32A/22kW flog der FI (A) raus, sobald der ZOE die Ladung starten wollte.
Der erste Gedanke war, dass es an unserer Wallbox liegen könnte, die mit der OpenEVSE Platine bestückt ist.
Aber auch die mitgebrachte CrOhmbox löste den FI aus.
Gerd reduzierte den Ladestrom auf 20A/13,8kW herunter und die Ladung startete problemlos.
Wir haben etwas gegrübelt, aber sind auf keine schlüssige Lösung gekommen.
Der verbaute FI (A) ist mit 40A eigentlich ausreichend bemessen für die geforderten 32A Ladestrom, so dass das Problem wahrscheinlich vom ZOE stammt.
Im anschließenden Gespräch erzählte mir Gerd, dass das nicht das erste Mal Probleme bei der Ladung gab. Seine ZOE sei eine kleine Ladezicke ;-)
Was zählte war aber, dass die 20A/13,8kW Ladung problemlos bis zum Ende durchlief und die zwei Ihre Reise nach Norwegen fortsetzen konnten.
Mal sehen, ob sie auf dem Rückweg wieder bei uns zum Laden stoppen.
Das Gespräch mit Gerd hat mich wieder an die Erweiterung meiner Ladebox auf 63A/43kW denken lassen. In der nächsten Woche werde ich das Crowdfunding-Projekt mal wiederbeleben.
Der Antrieb ist bisher nicht so groß gewesen, da bisher nur die ZOEs davon profitieren können und der Aufwand recht hoch ist, aber wenn sich das über eine gemeinsame Sammelaktion finanzieren lässt, baue ich meine Wallbox gern aus.
Leider gab es bei der Ladung ein Problem.
Bei 32A/22kW flog der FI (A) raus, sobald der ZOE die Ladung starten wollte.
Der erste Gedanke war, dass es an unserer Wallbox liegen könnte, die mit der OpenEVSE Platine bestückt ist.
Aber auch die mitgebrachte CrOhmbox löste den FI aus.
Gerd reduzierte den Ladestrom auf 20A/13,8kW herunter und die Ladung startete problemlos.
Wir haben etwas gegrübelt, aber sind auf keine schlüssige Lösung gekommen.
Der verbaute FI (A) ist mit 40A eigentlich ausreichend bemessen für die geforderten 32A Ladestrom, so dass das Problem wahrscheinlich vom ZOE stammt.
Im anschließenden Gespräch erzählte mir Gerd, dass das nicht das erste Mal Probleme bei der Ladung gab. Seine ZOE sei eine kleine Ladezicke ;-)
Was zählte war aber, dass die 20A/13,8kW Ladung problemlos bis zum Ende durchlief und die zwei Ihre Reise nach Norwegen fortsetzen konnten.
Mal sehen, ob sie auf dem Rückweg wieder bei uns zum Laden stoppen.
Das Gespräch mit Gerd hat mich wieder an die Erweiterung meiner Ladebox auf 63A/43kW denken lassen. In der nächsten Woche werde ich das Crowdfunding-Projekt mal wiederbeleben.
Der Antrieb ist bisher nicht so groß gewesen, da bisher nur die ZOEs davon profitieren können und der Aufwand recht hoch ist, aber wenn sich das über eine gemeinsame Sammelaktion finanzieren lässt, baue ich meine Wallbox gern aus.
Sonntag, 1. März 2015
e-Beetle auf Typ2 umgebaut
Nachdem ich unsere gebaute Typ2 Wallbox in unserem Carport montiert habe, war es Zeit sich um den Ladeanschluss des Beetle zu kümmern.
Vor einiger Zeit hatte ich bereits einen ersten Versuch mit einer CEE 230V/16A Campingbuchse unternommen.
Nachdem wir das TCCH Ladegerät mit über 16A nutzen, reichte der Anschluss nicht mehr aus, außerdem hielten die Pins nicht und verrutschten.
Zunächst baute ich den Tankstutzen aus. Das geht relativ einfach, direkt an der Tankklappe.
Mit einer Kunststoffklappe und ein paar Schrauben habe ich mit eine Platte montiert, in die ich die Typ2 Ladebuchse einbauen konnte.
Bitte nicht auf die Optik achten, hier geht es um die Funktion ;-)
Wenn die Rückwand erstmal schwarz ist, könnte das ganz OK aussehen
Der Stecker steht ziemlich nach oben raus.
Und so kam es zum ersten Laden an unserer eigenen Ladebox: Typ2 auf Typ2.
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Vor einiger Zeit hatte ich bereits einen ersten Versuch mit einer CEE 230V/16A Campingbuchse unternommen.
Nachdem wir das TCCH Ladegerät mit über 16A nutzen, reichte der Anschluss nicht mehr aus, außerdem hielten die Pins nicht und verrutschten.
Zunächst baute ich den Tankstutzen aus. Das geht relativ einfach, direkt an der Tankklappe.
Mit einer Kunststoffklappe und ein paar Schrauben habe ich mit eine Platte montiert, in die ich die Typ2 Ladebuchse einbauen konnte.
Bitte nicht auf die Optik achten, hier geht es um die Funktion ;-)
Wenn die Rückwand erstmal schwarz ist, könnte das ganz OK aussehen
Der Stecker steht ziemlich nach oben raus.
Und so kam es zum ersten Laden an unserer eigenen Ladebox: Typ2 auf Typ2.
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Mittwoch, 25. Februar 2015
OpenEVSE Test der Typ2 Ladekupplung
Vor dem Einbau der Typ2 Ladekupplung habe ich an unserer neuen Ladebox einen Trockentest durchgeführt.
Dafür habe ich mir eine kleine Platine gelötet und zwei Schalter in ein kleines Gehäuse eingebaut.
Die Diode ist eine N4003, der 2,7kΩ soll der Ladesäule signalisieren, dass ein Fahrzeug angeschlossen wurde, wird S2 geschlossen, wird durch den 1,3kΩ Widerstand parallel zum 2,7kΩ ein 880Ω Widerstand, der der Säule sagt, dass die Ladung starten kann.
Mit S1 kann abgebrochen und entriegelt werden.
Für den Test habe ich die noch nicht eingebaute Ladebuchse mit angeschlossenem Kabel mit dem fest angebauten Kabel der Ladesäule verbunden.
Meine OpenEVSE Wallbox meldet bei offenem S1 wie gewünscht:"Kein Fahrzeug".
Wird S1 geschlossen, wird der Ladebox ein ladebereites Fahrzeug gemeldet.
Wird zusätzlich S2 geschlossen, zieht das Schütz an und die Ladung beginnt.
Es funktioniert also alles wie geplant.
Das dort "32A" im Display steht, ist im Menü vorher eingestellt worden.
Mal sehen, wann ich die Typ2 Dose eingebaut bekomme.
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Dafür habe ich mir eine kleine Platine gelötet und zwei Schalter in ein kleines Gehäuse eingebaut.
Die Diode ist eine N4003, der 2,7kΩ soll der Ladesäule signalisieren, dass ein Fahrzeug angeschlossen wurde, wird S2 geschlossen, wird durch den 1,3kΩ Widerstand parallel zum 2,7kΩ ein 880Ω Widerstand, der der Säule sagt, dass die Ladung starten kann.
Mit S1 kann abgebrochen und entriegelt werden.
Für den Test habe ich die noch nicht eingebaute Ladebuchse mit angeschlossenem Kabel mit dem fest angebauten Kabel der Ladesäule verbunden.
Meine OpenEVSE Wallbox meldet bei offenem S1 wie gewünscht:"Kein Fahrzeug".
Wird S1 geschlossen, wird der Ladebox ein ladebereites Fahrzeug gemeldet.
Wird zusätzlich S2 geschlossen, zieht das Schütz an und die Ladung beginnt.
Es funktioniert also alles wie geplant.
Das dort "32A" im Display steht, ist im Menü vorher eingestellt worden.
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Montag, 23. Februar 2015
Typ2 Ladebox Workshop in Hamburg
Samstag haben wir uns zum Workshop in Hamburg getroffen.
Ausgehend aus dem Forum haben wir uns versammelt, um unsere eigenen Typ2 Ladeboxen herzustellen.
Ein paar für den mobilen Einsatz, einige kommen fest an die Wand.
Je nach Bedarf und eigener Auslegung gab es Boxen mit oder ohne Zähler, allstromsensitiver Fehlerstromschutzschalter (FI Typ B), Display etc.
Die meisten scheinen als Drehstromzähler den SDM 630 zu wählen, als FI wurdet der Doepke DFS 4B SK am häufigsten verbaut. Die 63A Schütze waren von ABB oder Moeller am häufigsten.
Es waren glaube ich zwei 63A/43kW Ladesäulen im Bau, der Rest meine ich waren 32A/22kW Boxen.
Hier mal ein paar Eindrücke in Bildern:
Roland beim Löten der Displayplatinen.
Nicht jede Box funktionierte auf Anhieb, so war zum Ende des Workshops auch Fehlersuche angesagt.
Hier schien der Fehler das 5V-Netzteil zu sein:
Für jeden wohl der spannendste Moment: Die Inbetriebnahme und Test- hoffentlich fehlerfrei :-)
So sah dann z.B. meine Box aus, die demnächst dann im Carport aufgehängt wird.
Bilder vom Einsatz folgen.
Alles in allem ein gelungener Workshop und ein schönes Treffen eines Teils von "E-Mobilisten" aus dem nördlichen Deutschland.
Von Flensburg über Hamburg, bis Berlin und Niedersachsen waren Teilnehmer zusammengekommen.
Vielen Dank noch einmal an die Firma Vollmund, die uns den Raum gestellt haben. An Carsten und Silke für die Beherbergung, das Essen und das Aufräumen, nach dem Workshop.
An Roland und Carsten für die Geduld und die Hilfe und an alle Teilnehmer, die für ein angenehmes Beisammensein gesorgt haben.
Jetzt noch schnell alle Ladepunkte eintragen und wieder ist die E-Mobilität einen Schritt voran gekommen :-)
Beim "Workshop II - Ladeboxerweiterung mit Raspberry Pi" bin ich gern wieder dabei ;-)
Michael
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Ausgehend aus dem Forum haben wir uns versammelt, um unsere eigenen Typ2 Ladeboxen herzustellen.
Ein paar für den mobilen Einsatz, einige kommen fest an die Wand.
Je nach Bedarf und eigener Auslegung gab es Boxen mit oder ohne Zähler, allstromsensitiver Fehlerstromschutzschalter (FI Typ B), Display etc.
Die meisten scheinen als Drehstromzähler den SDM 630 zu wählen, als FI wurdet der Doepke DFS 4B SK am häufigsten verbaut. Die 63A Schütze waren von ABB oder Moeller am häufigsten.
Es waren glaube ich zwei 63A/43kW Ladesäulen im Bau, der Rest meine ich waren 32A/22kW Boxen.
Hier mal ein paar Eindrücke in Bildern:
Roland beim Löten der Displayplatinen.
Nicht jede Box funktionierte auf Anhieb, so war zum Ende des Workshops auch Fehlersuche angesagt.
Hier schien der Fehler das 5V-Netzteil zu sein:
Für jeden wohl der spannendste Moment: Die Inbetriebnahme und Test- hoffentlich fehlerfrei :-)
So sah dann z.B. meine Box aus, die demnächst dann im Carport aufgehängt wird.
Bilder vom Einsatz folgen.
Alles in allem ein gelungener Workshop und ein schönes Treffen eines Teils von "E-Mobilisten" aus dem nördlichen Deutschland.
Von Flensburg über Hamburg, bis Berlin und Niedersachsen waren Teilnehmer zusammengekommen.
Vielen Dank noch einmal an die Firma Vollmund, die uns den Raum gestellt haben. An Carsten und Silke für die Beherbergung, das Essen und das Aufräumen, nach dem Workshop.
An Roland und Carsten für die Geduld und die Hilfe und an alle Teilnehmer, die für ein angenehmes Beisammensein gesorgt haben.
Jetzt noch schnell alle Ladepunkte eintragen und wieder ist die E-Mobilität einen Schritt voran gekommen :-)
Beim "Workshop II - Ladeboxerweiterung mit Raspberry Pi" bin ich gern wieder dabei ;-)
Michael
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Mittwoch, 4. Februar 2015
Von CEE auf Typ2
Der Winter ist ein wahrer Projekthemmer :-)
Alles was sonst am Auto noch zu erledigen ist, schiebe ich vor mir her, da die Temperaturen alles andere als verlockend sind.
So steht im Februar ein Workshop in Hamburg an, wo ich eine Typ2 Ladebox bauen werde, die mir und allen anderen Elektrofahrern einen weiteren Ladepunkt bescheren soll.
Die Ladebox wird im Anschluss in unserem Carport montiert und erhält ein Typ2 32A Kabel mit Stecker, so dass jeder mit Typ2 im Fahrzeug ohne eigenes Kabel bei uns laden kann.
Wenn alles funktioniert wie geplant, werde ich dem E-Beetle dann eine Typ2 32A Ladebuchse einbauen.
Warum? Zum einen sind wir damit auf dem Stand der Technik und können problemlos ohne Adapter an öffentlichen Ladesäulen laden.
Zum zweiten ist das "gewurste" mit den 32A CEE Stecker und Kupplung ziemlich nervig und schwergängig.
Als dritter Punkt kommt noch hinzu, dass wir derzeit das Kabel durch den Kofferraumdecken in den Innenraum legen und somit der Kofferraum immer offen ist.
Zukünftig wird die Ladung über die alte Tankklappe von außen erfolgen.
Jetzt steht aber erstmal der Workshop am 21. Februar an, von dem ich berichten werde.
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Alles was sonst am Auto noch zu erledigen ist, schiebe ich vor mir her, da die Temperaturen alles andere als verlockend sind.
So steht im Februar ein Workshop in Hamburg an, wo ich eine Typ2 Ladebox bauen werde, die mir und allen anderen Elektrofahrern einen weiteren Ladepunkt bescheren soll.
Die Ladebox wird im Anschluss in unserem Carport montiert und erhält ein Typ2 32A Kabel mit Stecker, so dass jeder mit Typ2 im Fahrzeug ohne eigenes Kabel bei uns laden kann.
Wenn alles funktioniert wie geplant, werde ich dem E-Beetle dann eine Typ2 32A Ladebuchse einbauen.
Warum? Zum einen sind wir damit auf dem Stand der Technik und können problemlos ohne Adapter an öffentlichen Ladesäulen laden.
Zum zweiten ist das "gewurste" mit den 32A CEE Stecker und Kupplung ziemlich nervig und schwergängig.
Als dritter Punkt kommt noch hinzu, dass wir derzeit das Kabel durch den Kofferraumdecken in den Innenraum legen und somit der Kofferraum immer offen ist.
Zukünftig wird die Ladung über die alte Tankklappe von außen erfolgen.
Jetzt steht aber erstmal der Workshop am 21. Februar an, von dem ich berichten werde.
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Dienstag, 9. Dezember 2014
Sammelbestellung verteilt
Im Oktober habe ich Kontakt mit dem chinesischen Vertrieb von Dostar aufgenommen, um günstiger an Elektroauto Bauteile zu kommen.
Die Preise in Deutschland sind mir einfach zu hoch.
Ja, ich weiß, jeder kommerzielle Zwischenhändler/Importeur von Chinaware muss sich gegenüber Risiken, Mängel und Retouren absichern und am Ende des Tages soll auch noch eine warme Suppe auf den Tisch kommen, aber ich war einfach nicht bereit, 400,- Euro für ein 3 Meter Kabel mit zwei Steckern auszugeben.
So habe ich eine Sammelbestellung auf den Weg gebracht und andere E-Fahrer gesucht, die das Risiko mit mir eingehen wollten.
So ist eine stattliche Summe mit einer Menge Teile zusammengekommen, die Anfang November bei mir eintraf.
Das wichtigste für mich war die 32A Typ 2 Einbaubuchse für den E-Beetle und ein 32A Verbindungskabel für den Anschluss an öffentliche Ladesäulen.
Damit möchte ich meinen E-Beetle auf den aktuellen Ladestandard umrüsten, um leichteröffentlich und bequemer zu Hause laden zu können.
Auf Dauer ist das Gefriemel mit der CEE 5/32A recht hakelig.
Meine Frau bekommt die Stecker kaum getrennt und hin und wieder klemmt man sich die Finger.
Der Typ 2 Stecker scheint hier die bessere Wahl zu sein.
Bleibt die Elektronik. Nicht sonderlich kompliziert, aber die Signale für die Ladesäulen müssen verlässlich integriert werden.
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Die Preise in Deutschland sind mir einfach zu hoch.
Ja, ich weiß, jeder kommerzielle Zwischenhändler/Importeur von Chinaware muss sich gegenüber Risiken, Mängel und Retouren absichern und am Ende des Tages soll auch noch eine warme Suppe auf den Tisch kommen, aber ich war einfach nicht bereit, 400,- Euro für ein 3 Meter Kabel mit zwei Steckern auszugeben.
So habe ich eine Sammelbestellung auf den Weg gebracht und andere E-Fahrer gesucht, die das Risiko mit mir eingehen wollten.
So ist eine stattliche Summe mit einer Menge Teile zusammengekommen, die Anfang November bei mir eintraf.
Das wichtigste für mich war die 32A Typ 2 Einbaubuchse für den E-Beetle und ein 32A Verbindungskabel für den Anschluss an öffentliche Ladesäulen.
Damit möchte ich meinen E-Beetle auf den aktuellen Ladestandard umrüsten, um leichteröffentlich und bequemer zu Hause laden zu können.
Auf Dauer ist das Gefriemel mit der CEE 5/32A recht hakelig.
Meine Frau bekommt die Stecker kaum getrennt und hin und wieder klemmt man sich die Finger.
Der Typ 2 Stecker scheint hier die bessere Wahl zu sein.
Bleibt die Elektronik. Nicht sonderlich kompliziert, aber die Signale für die Ladesäulen müssen verlässlich integriert werden.
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Mittwoch, 15. Oktober 2014
Typ 2 Einbaudose 32A (male inlet socket) für den Beetle
Unseren E-Bettle laden wir derzeit über ein CEE Kabel, dass in unserem Carport direkt an das Ladegerät im Kofferraum gesteckt wird.
Das ist recht einfach und kostengünstig, allerdings ist das im alltäglichen gebrauch nicht wirklich komfortabel.
Besonders meine Frau ärgert es sich mit dem 32A Stecker herumquälen zu müssen, denn der sitzt doch recht fest und muss mit einiger Kraft aus der Kupplung gezogen werden.
Am besten, ohne sich die Finger zu klemmen.
So haben wir seit der Standardisierung des Typ2 Steckers schon darüber nachgedacht, uns eine Buchse einzubauen.
Leider ist der erhoffte Preisrutsch ausgeblieben. Sogar die Lieferbarkeit hat sich nicht verbessert.
Daher habe ich Kontakt mit dem Hersteller der Dostar Stecker und Buchsen aufgenommen und nach einem Angebot gefragt.
Einbaudose 32A: $70 USD
inkl. 2 Meter Kabel, bereits gecrimp: $7 USD / m
Verriegelung: $25 USD
Versand: $51 USD
Kein Schnäppchen, aber für unsere Tour im nächsten Jahr brauchen wir eh eine.
Nun versuche ich noch ein paar Mitbesteller aufzutreiben, damit die Versandkosten nicht auf dem einen Artikel lasten, dann wird bestellt.
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Das ist recht einfach und kostengünstig, allerdings ist das im alltäglichen gebrauch nicht wirklich komfortabel.
Besonders meine Frau ärgert es sich mit dem 32A Stecker herumquälen zu müssen, denn der sitzt doch recht fest und muss mit einiger Kraft aus der Kupplung gezogen werden.
Am besten, ohne sich die Finger zu klemmen.
So haben wir seit der Standardisierung des Typ2 Steckers schon darüber nachgedacht, uns eine Buchse einzubauen.
Leider ist der erhoffte Preisrutsch ausgeblieben. Sogar die Lieferbarkeit hat sich nicht verbessert.
Daher habe ich Kontakt mit dem Hersteller der Dostar Stecker und Buchsen aufgenommen und nach einem Angebot gefragt.
Einbaudose 32A: $70 USD
inkl. 2 Meter Kabel, bereits gecrimp: $7 USD / m
Verriegelung: $25 USD
Versand: $51 USD
Kein Schnäppchen, aber für unsere Tour im nächsten Jahr brauchen wir eh eine.
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