Der E-Beetle stand zuletzt fast einen Monat im Carport, da ich ein Problem mit dem Antrieb hatte.
Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich mich nicht selbst unters Auto legen, um das Problem zu suchen und zu beheben, so blieb mir nur die Bitte um Hilfe.
Und die kam schnell und unkompliziert von unseren Framo-Freunden von der Autoschmiede Ringsberg.
Mit einem Trailer und der Hilfe meines Vaters ging es auf den Weg.
Vor Ort angekommen wurde der Beetle über die Grube geschoben und sofort unter die Lupe genommen. Raphael, der Mechaniker, hatte das Problem nach nur 2 Minuten gefunden.
Ein Gelenk der Antriebswelle hatte sich gelöst und dadurch die Haltebolzen angeschert.
Im ausgebauten Zustand war schnell zu erkennen, dass die Gewinde so ausgeschlagen waren, dass ein neues Gegenstück fällig war.
Schnell bestellt und am nächsten Tag eingebaut.
Zusätzlich wurde das Getriebeöl getauscht, schließlich war es schon knapp 280.000 Kilometer im Getriebe.
Farbe und Konsistenz waren noch einwandfrei, ein Wechsel wäre also nicht zwingend notwendig gewesen, aber wenn wir schon mal dabei sind, dann richtig ;-)
Der E-Beetle ist also wieder auf der Straße und kann jetzt für die bevorstehende TÜV-Prüfung fit gemacht werden.
Viel wichtiger ist, dass wir wieder elektrisch fahren! Ein Monat Benziner war frustrierend genug ;-)
Vielen Dank noch einmal am meinen Vater, Raphael und Hanno für die schnelle Hilfe!
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Umbau eines VW New Beetle Benziner in ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug
Projektstart: 03.06.2009 - TÜV: 07.12.2010
Rebuild: 24.04.2011 - 15.07.2011
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Dienstag, 9. Dezember 2014
Montag, 10. November 2014
Kupplung kaputt - Beetle steht
Am Wochenende ist meine Frau mit dem Beetle im Dorf unterwegs gewesen, als nach einem Geräusch der Wagen an Schwung verloren hat.
Gänge konnten eingelegt werden, aber der Motor dreht einfach durch und bringt die Bewegung nicht mehr auf die Straße.
Das klingt nach einer kaputten Kupplung :-(
Am Wochenende schauen wir uns das mal genauer an.
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Donnerstag, 13. März 2014
Batteriewanne eingesetzt
Der Ausschnitt für die neue Akkuwanne ist kein großes Problem gewesen.
Kurz ausgemessen, angezeichnet, abgeklebt und mit der Stichsäge ausgesägt.
Danach habe ich den Kasten eingesetzt und mit Sikaflex 221 abgedichtet.
Sobald die Dichtmasse getrocknet ist, werde ich Löcher bohren und die Wanne und das Fahrzeug mit Nite verbinden.
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Kurz ausgemessen, angezeichnet, abgeklebt und mit der Stichsäge ausgesägt.
Danach habe ich den Kasten eingesetzt und mit Sikaflex 221 abgedichtet.
Sobald die Dichtmasse getrocknet ist, werde ich Löcher bohren und die Wanne und das Fahrzeug mit Nite verbinden.
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Mittwoch, 22. Januar 2014
Rückmeldung zu den MAD-Zusatzfedern
Seit ein paar Tagen haben wir nun die MAD-Zusatzfedern eingebaut und ich möchte dazu eine kurze Rückmeldung geben.
Mit dem provisorischen Einbau der Zellen im Heck können wir jetzt schon testen, wie sich der Wagen zukünftig verhalten wird und ich bin rundum zufrieden.
Der Wagen hat wieder ein normales Federverhalten und liegt besser in den Kurven.
Wenn alles an seinem Platz ist und fest verbaut, dann werde ich evtl. die Distanzstücke aus den Federn entfernen, je nach Luft im Radlauf.
Bisher war die Nachrüstung also ein voller Erfolg!
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Mit dem provisorischen Einbau der Zellen im Heck können wir jetzt schon testen, wie sich der Wagen zukünftig verhalten wird und ich bin rundum zufrieden.
Der Wagen hat wieder ein normales Federverhalten und liegt besser in den Kurven.
Wenn alles an seinem Platz ist und fest verbaut, dann werde ich evtl. die Distanzstücke aus den Federn entfernen, je nach Luft im Radlauf.
Bisher war die Nachrüstung also ein voller Erfolg!
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Montag, 27. Februar 2012
Geräusche in Kurven
Was waren das für Wochen! Vor einiger Zeit habe ich ein Geräusch aus dem Radkasten wahrgenommen.
So richtig zuordnen konnte ich es nicht und somit wurde erstmal abgewartet.
Mit der Zeit wurde es allerdings lauter und deutlicher, dass dort etwas nicht mehr in Ordnung ist.
In Rechtskurven, bei Belastung des linken Reifens konnte man ein unschönes "Kratzen", "Schaben, "Rollen", "Knarzen" hören und nach einer Weile auch spüren.
Nach einigen Forenbesuchen und Gesprächen fiehl die Entscheidung das Radlager zu tauschen. Ohne Erfolg.
Es folgte das radseitige Gelenk der Antriebswelle, ebenfalls ohne Erfolg.
Nach Probefahrten mit Bekannten und nochmals intensiver Recherche rückte das Getriebe in den Fokus.
Wenn das defekt wäre, würde das gleich einige hundert Euro kosten :-/
So richtig glauben wollte ich das allerdings nicht und so bestellte ich ein neues Traggelenk, Koppelstangen, Domlager, Spurstangenkopf und das getriebeseitige Gelenk der Antriebswelle.
Am Wochenende alles getauscht und siehe da: RUHE! :-)
Nun hat der Beetle ein Problem weniger und die Rallye kann kommen.
Domlager:
Federspanner:
Getriebeaufnahme für die Antriebswelle:
Koppelstange:
Spurstangenkopf:
Traggelenk:
So richtig zuordnen konnte ich es nicht und somit wurde erstmal abgewartet.
Mit der Zeit wurde es allerdings lauter und deutlicher, dass dort etwas nicht mehr in Ordnung ist.
In Rechtskurven, bei Belastung des linken Reifens konnte man ein unschönes "Kratzen", "Schaben, "Rollen", "Knarzen" hören und nach einer Weile auch spüren.
Nach einigen Forenbesuchen und Gesprächen fiehl die Entscheidung das Radlager zu tauschen. Ohne Erfolg.
Es folgte das radseitige Gelenk der Antriebswelle, ebenfalls ohne Erfolg.
Nach Probefahrten mit Bekannten und nochmals intensiver Recherche rückte das Getriebe in den Fokus.
Wenn das defekt wäre, würde das gleich einige hundert Euro kosten :-/
So richtig glauben wollte ich das allerdings nicht und so bestellte ich ein neues Traggelenk, Koppelstangen, Domlager, Spurstangenkopf und das getriebeseitige Gelenk der Antriebswelle.
Am Wochenende alles getauscht und siehe da: RUHE! :-)
Nun hat der Beetle ein Problem weniger und die Rallye kann kommen.
Domlager:
Federspanner:
Getriebeaufnahme für die Antriebswelle:
Koppelstange:
Spurstangenkopf:
Traggelenk:
Samstag, 30. Oktober 2010
Beetle Bremse fest?
Es sieht so aus, als hätten wir ein weiteres Problem entdeckt. Wieder eines, was nicht mit unserem Umbau zu tun hat, sondern der Beetle-Technik und der längeren Standzeit geschuldet ist.
Nach dem Tausch des Lichtschalters heute früh, war ich auf einer "längeren Fahrt" von 28,4 km / 76,2Ah (2,68Ah/km).
Beim Aussteigen roch es in der Garage nach warmem Metall. Die hintere Bremse auf der Beifahrerseite scheint zu schleifen, was auch ein Grund für den etwas erhöhten Verbrauch sein könnte.
Das werde ich mir gleich einmal ansehen und später eine weitere Probefahrt machen.
Nachtrag:
Es war die Bremse. Die Bremsscheibe ist ein wenig angelaufen und die backen saßen ziemlich fest. Nachdem ich die Belege abgenommen und alles gangbar gemacht habe, hoffe ich darauf, dass es so bleibt.
Ein neuer Bremssattel würde ca. 60,- Euro kosten und müsste wohl in einer Werkstatt eingebaut werden (wegen der Entlüftung). Da kenne ich mich nicht mit aus.
Daumen drücken, dass wir das Problem gelöst haben.
Nach dem Tausch des Lichtschalters heute früh, war ich auf einer "längeren Fahrt" von 28,4 km / 76,2Ah (2,68Ah/km).
Beim Aussteigen roch es in der Garage nach warmem Metall. Die hintere Bremse auf der Beifahrerseite scheint zu schleifen, was auch ein Grund für den etwas erhöhten Verbrauch sein könnte.
Das werde ich mir gleich einmal ansehen und später eine weitere Probefahrt machen.
Nachtrag:
Es war die Bremse. Die Bremsscheibe ist ein wenig angelaufen und die backen saßen ziemlich fest. Nachdem ich die Belege abgenommen und alles gangbar gemacht habe, hoffe ich darauf, dass es so bleibt.
Ein neuer Bremssattel würde ca. 60,- Euro kosten und müsste wohl in einer Werkstatt eingebaut werden (wegen der Entlüftung). Da kenne ich mich nicht mit aus.
Daumen drücken, dass wir das Problem gelöst haben.
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Unterfahrschutz für unser Elektroauto
Tobias hat uns durch seine Frage zu unserem Unterfahrschutz auf eine Idee gebracht.
Wir haben ja den Standardunterfahrschutz, der bis etwa zur Hälfte des Motors reicht. Für uns zu wenig, denn wir möchten ja den Motor gut gegen Wasser und Schmutz amschirmen und so dachten wir an den von uns gebauten zusätzlichen Schutz, direkt unter dem Motor.
Dabei fiehl mir ein, dass es bei einigen Baureihen unterschiedliche Motorraumverkleidungen gibt, je nach Motorisierung. Auf die Suche gemacht und siehe da, der Unterfahrschutz des Diesel ist etwa 2,5 mal so groß, wie der von unserem Benziner und geht bis hinter die Antriebswellle.
Unterfahrschutz Benziner:
Unterfahrschutz Diesel:
Den werden wir uns mal genauer anschauen und hoffen, dass er am Samstag schon geliefert wird.
Wir haben ja den Standardunterfahrschutz, der bis etwa zur Hälfte des Motors reicht. Für uns zu wenig, denn wir möchten ja den Motor gut gegen Wasser und Schmutz amschirmen und so dachten wir an den von uns gebauten zusätzlichen Schutz, direkt unter dem Motor.
Dabei fiehl mir ein, dass es bei einigen Baureihen unterschiedliche Motorraumverkleidungen gibt, je nach Motorisierung. Auf die Suche gemacht und siehe da, der Unterfahrschutz des Diesel ist etwa 2,5 mal so groß, wie der von unserem Benziner und geht bis hinter die Antriebswellle.
Unterfahrschutz Benziner:


Montag, 18. Oktober 2010
New Beetle Heck ist nun um 2cm höher
Ich habe die Abstandsstücke für den Beetle montiert. Das war schnell erledigt, denke 20 Minuten mit Werzeug zusammensuchen, Wagen aufbocken und Federn ausbauen.
Die Weitec Abstandsstücke (Spring Distance Kit) werden zwischen der Karosserie und dem Gummipuffer der Federaufnahme gesteckt und anschließend die Feder wieder eingesetzt.
So drückt die Feder den Hintern des pummeligen Hecks um 20mm nach oben und die gewünschte Bodenfreiheit ist wieder hergestellt.
In wie weit sich das Fahrverhalten darurch ändert, werden wir bei den nächsten Testfahrten sehen.
Weitec bietet zu den TÜV-Teilegutachten auch eine Montageanleitung an.
Die Weitec Abstandsstücke (Spring Distance Kit) werden zwischen der Karosserie und dem Gummipuffer der Federaufnahme gesteckt und anschließend die Feder wieder eingesetzt.


In wie weit sich das Fahrverhalten darurch ändert, werden wir bei den nächsten Testfahrten sehen.
Weitec bietet zu den TÜV-Teilegutachten auch eine Montageanleitung an.
Freitag, 15. Oktober 2010
Fahrwerk Höherlegungssatz
Um den Beetle hinten ein wenig höher zu bekommen, hatten wir ja bereits die Federn und Stoßdämpfer erneuert und durch das "VW Schlechtwegefahrwerk" ausgetauscht.
Leider hat das nicht ganz den von mir erhofften Effekt gehabt und so habe ich nach Alternativen gesucht.
Von der Firma Waitec habe ich Höherlegungsplastiken gefunden, die auf die vorhandene Federaufnahme gesetzt werden und so den Hintern des Beetles um 20mm nach oben bekommen.
Dieser Satz wird für dauerhafte Beladung und häufigen Anhängerbetrieb empfohlen. Das klingt so, als wäre es das, was ich gesucht habe :)
Leider hat das nicht ganz den von mir erhofften Effekt gehabt und so habe ich nach Alternativen gesucht.
Von der Firma Waitec habe ich Höherlegungsplastiken gefunden, die auf die vorhandene Federaufnahme gesetzt werden und so den Hintern des Beetles um 20mm nach oben bekommen.

Sonntag, 8. August 2010
Stoßdämpfer und Federn hinten getauscht
Am Wochenende haben wir die Stoßdämpfer und Federn vom New Beetle getauscht.
Das ging einfacher, als ich es mir im Vorfeld gedacht habe.
Da muss man mal die Ingenieure bei Volkswagen glatt loben, denn das war ohne großen Aufwand und auch für eine Person allein kein Problem. Ich hatte allerdings meinen Schwager dabei, der mir zur Hand gegangen ist.
Voraussetzung war natürlich, dass alle Teile rechtzeitig eintreffen. Das hat geklappt. Stoßdämpfer, Staubmanschetten, Lager und Federn sind am Freitag bei uns gewesen.
Als Vorbereitung habe ich den Wagen auf beiden Seiten aufgebockt (Wagenheber drunter, Böcke drunter, ablassen) und die Räder abgenommen. Danach einen Wagenheber unter den Federteller unten stellen und mit wenig Spannung anziehen.
Als nächstes ist der untere Bolzen an der Reihe. Einfach zu lösen mit zwei 16er Schlüssel, oder einem Schlüssel und einer Ratsche.
VW empfiehlt die Bolzen bei jedem Ausbau zu tauschen!
Wenn der untere Bolzen gelöst und entfernt wurde, kann das Lager oben abgeschraubt werden (zwei Schrauben, 16er Schlüsselweite).
Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen wie auf dem folgenden Bild.
Die neuen Teile genau so zusammenbauen, wie die alten. Staubmanschette zusammenstecken (einfach drücken), in das Lager stecken (ebenfalls einfach drücken), Mutter vom oberen Teil des Stoßdämpfer lösen (blank, Gewinde) und das Lager draufsetzen. Mit einem 17er Schlüssel und einem 5er zum Kontern der Spindel die Mutter wieder draufschrauben. Das Plastikhütchen nicht vergessen. Einfach vom alten abnehmen (leicht abhebeln) und auf den neuen draufsetzen (einfach "draufklacken").
Die alten Federn können nun einfach ausgewechselt werden. Auf die Windung oben achten! Die Feder endet an einer "Nase", an der auch die neue feder sitzen soll. Den Wagenheber langsam ablassen, damit die Achse ein wenig runtergeht, Feder raus, neue Feder rein. Zum Vergleich hier die alten (rechts) und die neuen, verstärkten Federn (links).
Nun den neuen Stoßdämpfer in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen (erst oben, dann unten. Den Wagenheber wieder unter die Feder, damit der Bolzen wieder leicht durch den Stoßdämpfer geht. Wenn möglich Schraubensicherung (z.B. Loctite) auf die Schrauben geben.
Zweite Seite noch und schon fertig.
Nun haben die Reifen wieder ein bisschen Luft im Radkasten.
Das ging einfacher, als ich es mir im Vorfeld gedacht habe.
Da muss man mal die Ingenieure bei Volkswagen glatt loben, denn das war ohne großen Aufwand und auch für eine Person allein kein Problem. Ich hatte allerdings meinen Schwager dabei, der mir zur Hand gegangen ist.
Voraussetzung war natürlich, dass alle Teile rechtzeitig eintreffen. Das hat geklappt. Stoßdämpfer, Staubmanschetten, Lager und Federn sind am Freitag bei uns gewesen.




Wenn der untere Bolzen gelöst und entfernt wurde, kann das Lager oben abgeschraubt werden (zwei Schrauben, 16er Schlüsselweite).


Die alten Federn können nun einfach ausgewechselt werden. Auf die Windung oben achten! Die Feder endet an einer "Nase", an der auch die neue feder sitzen soll. Den Wagenheber langsam ablassen, damit die Achse ein wenig runtergeht, Feder raus, neue Feder rein. Zum Vergleich hier die alten (rechts) und die neuen, verstärkten Federn (links).

Nun den neuen Stoßdämpfer in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen (erst oben, dann unten. Den Wagenheber wieder unter die Feder, damit der Bolzen wieder leicht durch den Stoßdämpfer geht. Wenn möglich Schraubensicherung (z.B. Loctite) auf die Schrauben geben.
Zweite Seite noch und schon fertig.
Nun haben die Reifen wieder ein bisschen Luft im Radkasten.

Mittwoch, 28. Juli 2010
Federn und Stoßdämpfer Teil II
Tobias war so nett und hat uns das Schlechtwegefahrwerk von VW rausgesucht.
Das würde ~300,- Euro kosten und den New Beetle hinten um etwa 2cm nach oben bringen.
Nun hatte ich zu dem Zeitpunkt allerdings schon einen Satz verstärkte Federn (ähnlich die aus Uwes Vorschlagskommentar) bestellt und ein Paar Stoßdämpfer von Sachs (Super Touring).
Zusammen kommen die vier Teile auf 150 Euro inkl. Versand.
Ich hoffe, dass das den gewünschten Erfolg bringt, sonst kommen die Teile wieder raus und ich greife auf die Teile von Tobias zurück.
Danke euch allen für die Mühen, Tipps und Links!
Das würde ~300,- Euro kosten und den New Beetle hinten um etwa 2cm nach oben bringen.
Nun hatte ich zu dem Zeitpunkt allerdings schon einen Satz verstärkte Federn (ähnlich die aus Uwes Vorschlagskommentar) bestellt und ein Paar Stoßdämpfer von Sachs (Super Touring).
Zusammen kommen die vier Teile auf 150 Euro inkl. Versand.
Ich hoffe, dass das den gewünschten Erfolg bringt, sonst kommen die Teile wieder raus und ich greife auf die Teile von Tobias zurück.
Danke euch allen für die Mühen, Tipps und Links!
Montag, 26. Juli 2010
Fahrwerk / Federn New Beetle hinten
Durch das Mehrgewicht auf der Hinterachse und den fehlenden Kilos vorn, hängt der Hintern unseres roten Renners ein bisschen durch.
Erst haben wir über ein Gewindefahrwerk nachgedacht, damit wir die unterschiedlichen Niveaus angleichen können, aber nach einigen Gesprächen und Forenbeiträgen würde das den Wagen härter machen, was wir nicht möchten.
Der New Beetle soll ein Alltagsauto sein und sich auch so fahren lassen.
Alternativen gibt es wohl für den Beetle. Bei den Ausführungen mit Anhängerkupplung scheint es eine verstärkte Ausführung der Federn zu geben, die die zulässige Achslast von 850kg auf ca. 1015kg erhöht.
Das wäre für unser Vorhaben exakt die richtige Größenordnung und so werden wir uns diese Federn besorgen.
Da unser Basisfahrzeug schon über 200.000km gefahren ist, tauschen wir gleich die Stoßdämpfer mit aus.
Nachtrag: 18:40 Uhr
Ich habe nun einige Gespräche mit Teilelieferanten hinter mir und einen Besuch bei einem VW-Vertragshändler. Das Ergebnis: keine Federn und Dämpfer!
Bei VW hat man mich angeschaut, als ob ich vom Mond komme.
"Seit dem ich hier arbeite, hat niemand beim Beetle eine Anhängerkupplung bestellt." Schön, schön, aber wenn ich das jetzt wollte, was dann? Welche Federn und Dämpfer würden mir mit angeboten?
"Das müssen Sie ja auch vom TÜV eingetragen bekommen." <ironie>Ach was!?! Ich dachte ich könnte ohne TÜV meinen Beetle umbauen, schade aber auch.</ironie>
Das interne EDV-System scheint nur "Fahrwerk" zu kennen und bietet keine Möglichkeit, nach "Schlechtwegefahrwerk", "Auflastung" oder "Fahrwerk Anhängerkupplung" zu suchen.
Einziger Hinweis:"Da müssen Sie Volkswagen mal anschreiben, am besten per Post." Hallo?!? Per Post??? Wilkommen im dritten Jahrtausend!
Morgen versuche ich noch zwei Teilehändler vor Ort persönlich zu besuchen und sonst bleibt wohl nur das Gewindefahrwerk aus dem Internet.
Dort wird die zukünftige Achslast angegeben und die ABE/TÜV Bescheinigung gleich mitgeliefert.
Nachtrag: 27.07.
Gerade bei der Volkswagen Hotline für Teile und Zubehör angerufen.
Drei Möglichkeiten vorgegeben:
- Auflastung
"PKW Auflastungen unterstützt VW nicht."
- Schlechtwegefahrwerk / stärkere Federn und Dämpfer
"Das müssen Sie mit ihrem VW-Händler vor Ort besprechen. Da kann ich ihnen nicht helfen." (nervöses Augenzucken stellt sich ein)
- Anhängerbetrieb und Hängehintern
"Das müssen Sie mit ihrem VW-Händler vor Ort besprechen. Da kann ich ihnen nicht helfen."
Das einzig positive dabei war, dass der Anruf kostenfrei war und zusätzlich leider auch umsonst ;-)
Erst haben wir über ein Gewindefahrwerk nachgedacht, damit wir die unterschiedlichen Niveaus angleichen können, aber nach einigen Gesprächen und Forenbeiträgen würde das den Wagen härter machen, was wir nicht möchten.
Der New Beetle soll ein Alltagsauto sein und sich auch so fahren lassen.
Alternativen gibt es wohl für den Beetle. Bei den Ausführungen mit Anhängerkupplung scheint es eine verstärkte Ausführung der Federn zu geben, die die zulässige Achslast von 850kg auf ca. 1015kg erhöht.
Das wäre für unser Vorhaben exakt die richtige Größenordnung und so werden wir uns diese Federn besorgen.
Da unser Basisfahrzeug schon über 200.000km gefahren ist, tauschen wir gleich die Stoßdämpfer mit aus.
Nachtrag: 18:40 Uhr
Ich habe nun einige Gespräche mit Teilelieferanten hinter mir und einen Besuch bei einem VW-Vertragshändler. Das Ergebnis: keine Federn und Dämpfer!
Bei VW hat man mich angeschaut, als ob ich vom Mond komme.
"Seit dem ich hier arbeite, hat niemand beim Beetle eine Anhängerkupplung bestellt." Schön, schön, aber wenn ich das jetzt wollte, was dann? Welche Federn und Dämpfer würden mir mit angeboten?
"Das müssen Sie ja auch vom TÜV eingetragen bekommen." <ironie>Ach was!?! Ich dachte ich könnte ohne TÜV meinen Beetle umbauen, schade aber auch.</ironie>
Das interne EDV-System scheint nur "Fahrwerk" zu kennen und bietet keine Möglichkeit, nach "Schlechtwegefahrwerk", "Auflastung" oder "Fahrwerk Anhängerkupplung" zu suchen.
Einziger Hinweis:"Da müssen Sie Volkswagen mal anschreiben, am besten per Post." Hallo?!? Per Post??? Wilkommen im dritten Jahrtausend!
Morgen versuche ich noch zwei Teilehändler vor Ort persönlich zu besuchen und sonst bleibt wohl nur das Gewindefahrwerk aus dem Internet.
Dort wird die zukünftige Achslast angegeben und die ABE/TÜV Bescheinigung gleich mitgeliefert.
Nachtrag: 27.07.
Gerade bei der Volkswagen Hotline für Teile und Zubehör angerufen.
Drei Möglichkeiten vorgegeben:
- Auflastung
"PKW Auflastungen unterstützt VW nicht."
- Schlechtwegefahrwerk / stärkere Federn und Dämpfer
"Das müssen Sie mit ihrem VW-Händler vor Ort besprechen. Da kann ich ihnen nicht helfen." (nervöses Augenzucken stellt sich ein)
- Anhängerbetrieb und Hängehintern
"Das müssen Sie mit ihrem VW-Händler vor Ort besprechen. Da kann ich ihnen nicht helfen."
Das einzig positive dabei war, dass der Anruf kostenfrei war und zusätzlich leider auch umsonst ;-)
Dienstag, 19. Januar 2010
Samstag, 16. Januar 2010
Kofferraum verkleidet
Mittwoch, 6. Januar 2010
Haynes VW New Beetle Automotive Repair Manual
Bevor ich mich an den Umbau des New Beetle getraut habe, habe ich lange nach einem Handbuch für unseren Volkswagen gesucht.
Leider scheint es bis heute kein deutschsprachiges Reparaturhandbuch für den New Beetle zu geben, was mich sehr gewundert hat.
Ich habe in ein paar Foren nach einem Ersatz gesucht und dieses Buch empfohlen bekommen:
Haynes VW New Beetle Automotive Repair Manual
Ich habe mir eine Menge Kopfzerbrechen durch das Buch erspart und kann es weiterempfehlen. Als negativ würde ich die teils unscharfen schwarz/weiß Fotos sehen und in deutsch wäre es natürlich noch ein wenig einfacher zu verstehen, aber es ist ein ständiger Begleiter bei Arbeiten am Auto geworden.
Leider scheint es bis heute kein deutschsprachiges Reparaturhandbuch für den New Beetle zu geben, was mich sehr gewundert hat.
Ich habe in ein paar Foren nach einem Ersatz gesucht und dieses Buch empfohlen bekommen:
Haynes VW New Beetle Automotive Repair Manual
Ich habe mir eine Menge Kopfzerbrechen durch das Buch erspart und kann es weiterempfehlen. Als negativ würde ich die teils unscharfen schwarz/weiß Fotos sehen und in deutsch wäre es natürlich noch ein wenig einfacher zu verstehen, aber es ist ein ständiger Begleiter bei Arbeiten am Auto geworden.
Dienstag, 1. Dezember 2009
50 Jahre Automobilbau oder warum New Beetle statt Käfer?
Hin und wieder fragen uns Leute, warum wir gerade den New Beetle gewählt haben.
Zum Beginn unseres Projekts habe ich schon einmal darüber berichtet, dass wir erst einen VW Käfer im Visier hatten.
Eine aufwändige Restauration, mangelnder Komfort und die Sicherheit sind schlussendlich Gründe gewesen, ein neueres Auto als Basis zu wählen.
Dazu habe ich ein interessantes Video gefunden:Zum 50. Jubiläum des "Insurance Institute for Highway Safety" wurde das Video erstellt, in dem ein 1959 Chevy Bel Air gegen einen 2009 Chevrolet Malibu antritt.
Ähnlich dürfte der Crashtest Käfer gegen New Beetle aussehen ;)
Zum Beginn unseres Projekts habe ich schon einmal darüber berichtet, dass wir erst einen VW Käfer im Visier hatten.
Eine aufwändige Restauration, mangelnder Komfort und die Sicherheit sind schlussendlich Gründe gewesen, ein neueres Auto als Basis zu wählen.
Dazu habe ich ein interessantes Video gefunden:Zum 50. Jubiläum des "Insurance Institute for Highway Safety" wurde das Video erstellt, in dem ein 1959 Chevy Bel Air gegen einen 2009 Chevrolet Malibu antritt.
Ähnlich dürfte der Crashtest Käfer gegen New Beetle aussehen ;)
Montag, 6. Juli 2009
Bremsen hinten ausgewechselt
Am Sonntag habe ich die Zeit genutzt und die Bremsscheiben hinten ausgetauscht. Da das mein erster Wechsel von Bremsscheiben und Bremsbelägen war, musste ich mir das erstmal genauer ansehen.
Die Scheiben hätten vielleicht noch ein/zwei Saisons am Auto bleiben können, aber ich möchte dem TÜV gleich zeigen, dass er gar nicht weiter suchen braucht ;)
Hier ein Bild der alten und neuen Scheibe:
Zur Vorbereitung müssen pro Seite zwei Schrauben gelöst werden. Dafür wird ein 13er Schlüssel oder eine 13 Nuss benötigt. Zusätzlich benötigt man einen 15er Maulschlüssel, damit die Halterung nicht mitdreht:

Wenn die beiden Schrauben gelöst sind, läßt sich der gesamte Kram zur Seite nehmen und die alten Bremsbeläge können schon mal in den Müll.
Ich habe hier die Gelegenheit genutzt und ein bisschen mit der Drahtbürste den Dreck und den Bremsstaub entfernt. Anschließend habe ich die angerosteten Bleche mit Fertan (Rostumwandler) eingesprüht und gestrichen.
Nun muss der Kolben / Bremszylinder zurückdrehen werden.

Ist ganz einfach ... wenn man ein spezielles Werkzeug dafür hat! Klasse, habe ich natürlich nicht. Macht aber nichts, dann das geht auch wunderbar mit einer Wasserpumpenzange. Dabei auf den Balg (die Gummimanschette) aufpassen, da der nicht angerissen oder beschädigt werden darf.
Den Kolben auf etwa 4,5 cm zurückrehen, dann passen beide Beläge und die neue Scheibe locker dazwischen:
Das war es auch schon. In zwei Stunden ist das erste Paar Bremsen getauscht und der TÜV kann kommen.
Die Scheiben hätten vielleicht noch ein/zwei Saisons am Auto bleiben können, aber ich möchte dem TÜV gleich zeigen, dass er gar nicht weiter suchen braucht ;)
Hier ein Bild der alten und neuen Scheibe:


Wenn die beiden Schrauben gelöst sind, läßt sich der gesamte Kram zur Seite nehmen und die alten Bremsbeläge können schon mal in den Müll.
Ich habe hier die Gelegenheit genutzt und ein bisschen mit der Drahtbürste den Dreck und den Bremsstaub entfernt. Anschließend habe ich die angerosteten Bleche mit Fertan (Rostumwandler) eingesprüht und gestrichen.
Nun muss der Kolben / Bremszylinder zurückdrehen werden.

Ist ganz einfach ... wenn man ein spezielles Werkzeug dafür hat! Klasse, habe ich natürlich nicht. Macht aber nichts, dann das geht auch wunderbar mit einer Wasserpumpenzange. Dabei auf den Balg (die Gummimanschette) aufpassen, da der nicht angerissen oder beschädigt werden darf.
Den Kolben auf etwa 4,5 cm zurückrehen, dann passen beide Beläge und die neue Scheibe locker dazwischen:

Donnerstag, 25. Juni 2009
Umweltprämie
Die sogenannte "Umweltprämie" geht mir ein wenig auf den Zeiger.
Wenn man einen Wirtschaftsbereich so unterstützen möchte, wie es die aktuelle Regierung entschieden hat, ist das eines. Das ganze aber dann mit dem Aspekt der "Umwelt" zu verknüpfen ist der totale Blödsinn.
Hier sind wirtschaftliche Interessen der ausschlaggebende Faktor und nicht das plötzlich entdeckte grüne Gewissen.
In Ländern wie z.B. England wird eine wirkliche "Umweltprämie" für z.B. Fahrzeuge gezahlt, die auf erneuerbare Ressourcen setzen. Wer dort ein Elektroauto kauft, bekommt umgerechnet bis zu 5600 Euro vom Staat. Und darf vergünstigt in die verschmutzte Innenstadt von London fahren. Super.
Die Auswirkungen der deutschen "Abwrackprämie" haben viele zu schultern.
In kleinen Werkstätten wird das Auftragsbuch deutlich übersichtlicher, da viele der Fahrzeuge nun nicht mehr in der freien Werkstatt zur Inspektion kommen.
Teilehändler bleiben auf Teile sitzen, da der Markt für die 9-15 Jahre alten Auto gerade umgeworfen wird.
Autoverwerter schmeißen bis dahin gut laufende "2nd-hand"-Teile in die Schrottpresse, weil die Nachfrage fällt und die Regale eh schon voll sind.
Und der private Teilemarkt ist ebenso kaputt. Für einen gut laufenden Motor findet sich nicht einmal für die Hälfte des üblichen Preises ein Käufer ... schade.
Nun heißt es Platz schaffen und das gute Stück für einen Euro anbieten.
2. Versuch meinen Motor loszuwerden: Link zu ebay
Wenn man einen Wirtschaftsbereich so unterstützen möchte, wie es die aktuelle Regierung entschieden hat, ist das eines. Das ganze aber dann mit dem Aspekt der "Umwelt" zu verknüpfen ist der totale Blödsinn.
Hier sind wirtschaftliche Interessen der ausschlaggebende Faktor und nicht das plötzlich entdeckte grüne Gewissen.
In Ländern wie z.B. England wird eine wirkliche "Umweltprämie" für z.B. Fahrzeuge gezahlt, die auf erneuerbare Ressourcen setzen. Wer dort ein Elektroauto kauft, bekommt umgerechnet bis zu 5600 Euro vom Staat. Und darf vergünstigt in die verschmutzte Innenstadt von London fahren. Super.
Die Auswirkungen der deutschen "Abwrackprämie" haben viele zu schultern.
In kleinen Werkstätten wird das Auftragsbuch deutlich übersichtlicher, da viele der Fahrzeuge nun nicht mehr in der freien Werkstatt zur Inspektion kommen.
Teilehändler bleiben auf Teile sitzen, da der Markt für die 9-15 Jahre alten Auto gerade umgeworfen wird.
Autoverwerter schmeißen bis dahin gut laufende "2nd-hand"-Teile in die Schrottpresse, weil die Nachfrage fällt und die Regale eh schon voll sind.
Und der private Teilemarkt ist ebenso kaputt. Für einen gut laufenden Motor findet sich nicht einmal für die Hälfte des üblichen Preises ein Käufer ... schade.
Nun heißt es Platz schaffen und das gute Stück für einen Euro anbieten.
2. Versuch meinen Motor loszuwerden: Link zu ebay
Mittwoch, 17. Juni 2009
Ersatzradmulde

In etwa 64cm im Durchmesser und 21cm in der Höhe.
Für den Einbau aller Akkus reicht es nicht ganz, aber vielleicht klappt es, wenn ich eine intelligente Aufteilung hinbekomme.
Der offensichtliche Vorteil ist, dass ich dann weiterhin die gesamte Fläche des Kofferraums nutzen könnte, nur die Höhe würde sich verringern.
Eine Alternative wäre es, mit der Flex den Raum nach links zu erweitern und den gesamten Bereich herauszutrennen. Dafür müsste ich dann allerdings einen komplett neuen Batteriekasten schweißen ... vielleicht beim nächsten Auto ;-)
Ich möchte weitestgehend alles im Originalzustand belassen, um dem TÜV-Prüfer möglichst wenig Angriffspunkte zu lassen.
Der gesamte Kofferraum ist übrigens etwa 100 x 70 cm. Dort passen also jede Menge Akkus inkl. Ladegerät(e) hinein.
Montag, 8. Juni 2009
Motorkran montiert

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