Für die Zellen habe ich einen Haufen Daten gemessen, notiert und ausgewertet.
Entladen wurde über Widerstände, weshalb sich der Entladestrom während der Entladung verändert.
Bei 2,7V Anbschaltung sind alle Zellen bei 69A (+/- 0,2A).
Nach 24Std Ruhe, wurden die Zellen ein zweites mal angeschlossen.
- alle 30 Zellen erreichen mindestens 300Ah
- die geringste Kapazität liegt bei 308,5Ah (+2,84%, Zelle 227)
- die höchste Kapazität liegt bei 323,8Ah (+7,94%, Zelle 232)
- die durchschnittliche Kapazität liegt bei 316,9Ah
- die durchschnittliche Spannung vor der Entladung lag bei 3,365V
- die geringste Spannung nach dem ersten Durchlauf und Ruhephase lag bei 2,896V (Zelle 250)
- die höchste Spannung lag bei 3,030V (Zellen 228 /229)
- die durchschnittliche Spannung lag bei 2,979V
Zellen mit gleicher Ruhespannung haben im Test bis zu 7Ah Differenz.
Bei 2,9V und 72,4A Dauerbelastung sind die 300Ah entnommen worden.
Die 30 Zellen in Reihe geschaltet, ergeben so 100,95V geladene Ruhespannung, 87V Abschaltspannung bei konstanten 72A Entladung.
Die erste Entladung der Zellen hat ziemich konstant vier Stunden gedauert.
Die zweite Runde dann ca. 20 Minuten pro Zelle.
Bei 90 bis 70 A über vier Stunden erwärmt sich die Zelle um 5-7°C, bei etwa 22°C Umgebungstemperatur.
Alles in allem war das Balanzieren sehr interessant, aber unglaublich aufwändig und zeitintensiv.
Es hat geholfen, noch mehr über die Zellen zu erfahren, aber jetzt bin ich erstmal froh, wenn die Zellen wieder aus meiner Garage in das Fahrzeug kommen :-)
Bei Fragen zum Ablauf, Daten etc, gern schreiben.
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Vielen Dank.