Montag, 12. Dezember 2011

UltraFire LiFePo4 - mehr Schein als Sein

Wie erwartet, hat sich bei dem Test der ersten Zelle gezeigt, dass die angegebenen 4000mAh nicht erreicht werden.
Die Versuchsparameter:
Zelle geladen bis: 4,2 V (0,05 A)
Zellspannung bei Start: 4,04 V
Lastwiderstand: 4,12 Ohm
Zelle entladen bis: 3,0 V @ ~ 0,2C

Spannungsmittelwert: 3,543 V
Strommittelwert: 0,826 A
max. Strom: 0,984 A

Testdauer: 69 Minuten
Entnommene Energie: 3,358 Wh
theoretische Enerige: 3,7 V * 4000 mAh = 14,8 Wh


Ich habe mit einer nutzbaren Größe von etwa 2600mAh gerechnet, da ich ja schon einiges über die Zellen gelesen hatte, doch dieses negative Ergebnis überrascht mich allerdings etwas.
Mal schauen, was die anderen Zellen hergeben und ob sie das erste Ergebnis bestätigen.

Für den Versuchsaufbau an sich war es ein Erfolg, denn die Schaltung und Messung hat exakt so funktioniert, wie geplant.

3 Kommentare:

  1. Schön, dass es geklappt hat!
    Ich bin da einen etwas anderen Weg gegangen,
    der aber letztlich auch funktioniert......
    Ich habe per PWM einen konstanten Strom
    eingestellt, und konnte so die Messvorrichtung
    an verschiedene Akkus per Menue anpassen.
    (War gedacht für Funkgeräte-Akkus, und
    Ni-MH-Zellen)Die Zellen wurden erst geladen,
    dann startete die Messung/Entladung
    und auf Wunsch wurden sie dann wieder
    aufgeladen.Dafür fehlte bei mir die
    Aufzeichnung der Messwerte.
    Das gefällt mir an Deiner Version
    ganz besonders gut!!!!!

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  2. Franz, wenn mein neues SD-Modul funktioniert, dann sende ich Dir gern mein "altes" und Du kannst damit Deine Daten loggen?!
    Sollte ja auch bei Dir passen bzw anzupassen sein.
    Gruß,
    Michael

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  3. Tja, ganz so einfach wird das wohl nicht gehen,
    und bis ich dafür Zeit habe.........
    vier Ports hätte ich aber noch frei, wenn ich
    I²C nicht nutze! (Bis jetzt noch nicht)
    Das könnte also reichen! Port C1,C2,C4 und C5.
    Dann nähern wir uns aber den Grenzen des AmegaX8!
    Bei mir hat jetzt die Einzelzellenmessung
    absoluten Vorrang. Bascom kann SD-Karten
    lesen und schreiben, die Frage ist aber, ob diese Aufzeichnung überhaupt mit in die
    Franzbox rein muss, oder obs nicht besser
    ist, die Messsignale in einem zusätzlichen
    Auswertechip vorzubereiten, wie ich es vorerst
    ohnehin beabsichtige,um nicht zu viel bzw
    überhaupt nicht umprogrammieren zu müssen.
    Vielleicht sollte man den dann gleich per
    Arduino programmieren.Letztendlich wird dann
    von hier aus auch der/die Charger gesteuert,
    wenn das nicht sogar auch gleich der Charger
    wird,(Und die Box die Steuerzentrale) denn genau hier laufen alle Zellenwerte
    sowieso durch, und hier wäre Rechenleistung
    und AD-Wandler bis hin zu PWM schon
    vorhanden....alles da, was man braucht....!!
    In der Box bringe ich keine zusätzlichen
    Ausgänge mehr unter.
    Grüße vom Chiemsee!
    Franz

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Vielen Dank.