Franz hat es geschaffft! Er hat mir über 1000km Distanz mit unglaublichem Engagement geschafft, den Drehzahlmesser des New Beetle zu bewegen :)Zunächst ist der Strom simuliert, aber das wird sich ändern, sobald der LEM HASS angeschlossen ist.
Dann sollten dort die realen Fahrströme angezeigt werden.
Wie gibst du das Signal auf die Anzeige? Gehst du an den passende Steckerpin des Komiinstruments oder direkt an die Anzeige?
AntwortenLöschen@ Daniel:
AntwortenLöschenEin LEM HASS200 Stromwandler erzeugt
ein Messsignal,
(2,5V=0A 5V=800A, nutzbar bis ca. 600A)
das geht an einen Atmega 48 (bzw 88)und wird da in eine für den DZM passende Frequenz umgesetzt.
(33Hz je 1000u/min bzw 100A bei 4Zyl.DZM)
Beim Beetle muss man am Stecker des Kombiinstruments einspeisen, weil das Signal original aus der Motorsteuerung kommt.
(Je nach Modell und Motor vom
Nockenwellensensor oder vom Zündgeber
auf der Kurbelwelle übernommen)
Immerhin noch 2 Impulse je Umdrehung,
wie es bei Unterbrecherzündung üblich war.
5V oder 12V ist noch nicht ganz klar,
12V geht jedenfalls.
mfG Franz
Danke Franz.
AntwortenLöschenMal eine praktische Frage dazu:
Wie wichtig ist in dem Fall der Drezahlmesser beim Fahren? Bei meinem Warp11 ist nach Dateblatt bei 5000U/min Schluss. Fahrt ihr die Drehzal überhaupt so weit aus?
Mein Motor hat leider keine Möglichkeit die Drehzahl zu messen.
AntwortenLöschenDa müsste ich mir etwas bauen.
Evtl. mit einem Näherungsschalter.
Drehzahl messe ich also derzeit nicht.
Du wirst den Strom nicht ablesen müssen, da Dein Controller es ermöglicht, den Strom intern zu begrenzen.
Das ist im Beetle ein Gimmick, um die Zeiger nicht leblos im Display zu haben und weil ich gern wissen möchte, wie hoch der Strom bei welcher Fahrweise ist.
So mahnt mich die Nadel, nicht so auf das Pedal zu treten :)
Übrigens: an der Rückseite des Tachos sind zwei Stecker. An dem blauen ist es Pin 11, an dem der Drehzahlimpuls aufgelegt werden muss.
AntwortenLöschennochmal @ Daniel,
AntwortenLöschenDie Anzeige der Drehzahl ist gerade bei Reihenschlussmotoren nicht so wichtig.
Wenn man erst mal den passenden Gang
gefunden hat bleibt der meist drin,
und dann ist die Drehzahl proportional
zur Geschwindigkeit.Das sollte man
spüren und nicht ablesen müssen ;-)
Viel wichtiger ist es, zu erkennen
welcher Gang gerade der günstigste ist,
also mit welchem Gang der Verbrauch am
geringsten ist um die gewünschte
Geschwindigkeit zu halten.Deine Akkus
interessiert nur, wieviel Ampere sie
abgeben müssen, und die Stromaufnahme
des Motors ist fast direkt proportional
zum Drehmoment, nicht zur abgegebenen
Energie!!!! Deshalb den Motor lieber
schön drehen lassen und nicht zu untertourig
dahinwürgen.(In vernünftigen Grenzen)
Was liegt da näher, als dieses ohnehin schon
vorhandene Instrument mit Anzeige 0-6
zu nutzen um 0-ca.600A anzuzeigen.
Das ist viel aussagekräftiger als
eine nicht ganz so wichtige Drehzahl.
So genau muss dieses Amperemeter auch nicht sein, auf ca 2-3% lässt es sich aber durchaus
abgleichen.
mfG
Franz
@Franz
AntwortenLöschenIch habe Drehzahl jetzt nicht in Verbindung zum Verbrauch gemeint. Dass eine Stromanzeige dafür optimal ist, steht außer Frage :-)
Die Frage, die ich mir stelle ist, ob es Sinn macht die Drehzahlanzeige zu entfremden wenn man auch ein zusätzliches Instrument installieren könnte. Bei Michael ist der DZM nicht in Benutzung, dann würde ich das natürlich auch so machen bevor er still steht.
Aber spürt man die Drehzahl auch noch, wenn man Musik hört oder der Außenlärm (Wind,Stadt...) lauter als das Motorensummen ist? Ich könnte mir auch vorstellen, dass weil man eben nicht mehr so oft schaltet gar kein Gefühl mehr bekommt oder vergisst in welchem Gang man sich gerade befindet. Es sollen ja auch "unwissende" mit meinem Auto zurecht kommen können.