Ich habe meinen Arbeitgeber um eine Möglichkeit gebeten, mein Auto wärend der Arbeitszeit aufladen zu können.
Nach erster positiver Aufnahme konnte ich aufkommende Bedenken durch eine ausführliche Aufstellung möglicher Kosten (CEE Steckdose, Zähler, Anbau) auf eine realistisch überschaubare Größe bringen.
Zusätzlich habe ich meine Bereitschaft gezeigt, mich an den Kosten zu beteiligen (kWh würden selbstverständlich von mir bezahlt).
Leider kam nun die Absage. Man möchte erst einmal abwarten, ob in der Zukunft noch weitere Anfragen eingehen :-/
Schade, das ist meiner Meinung genau das falsche Signal an die Mitarbeiter und an die Zukunft der Elektromobilität.
Aber so ist es nunmal und ich werde schauen, ob sich umliegende Firmen kooperativer zeigen.
Doppelt schade: Mitarbeiter, die ich ein wenig von der Idee eines elekktrischen Antriebs überzeugen konnte, werden sich zukünftig Fahrzeuge suchen müssen, die die Hin- und Rückfahrt bewerkstelligen können, was die Batteriekosten u.U. verdoppelt.
Das ist wirklich sehr schade. Da wurde sehr kurzfristig gedacht, liegt doch darin genau die Möglichkeit für eine Firma, sich zu profilieren. Irgend ein Lokalanzeiger macht doch immer gerne ne Story über eine ortsansässige zukunftsweisende Firma...
AntwortenLöschenIch habe bei mir in der Firma ähnliche Erfahrungen gemacht.
AntwortenLöschenObwohl da praktisch sogar schon alles vorhanden ist. Es gibt an 4 Parkplätzen Steckdosen, (eventuell für Grünanlagenpflege?) die ich aber nicht nutzen darf, weil der Parkplatz nur für Büro- und weibliche Mitarbeiter ist.