Mittwoch, 3. Juni 2009

Unser New Beetle als Basis


Nun ist er da! Wir haben lange überlegt, welches Fahrzeug wir als Basis für unseren Umbau nutzen wollen.
Anfangs haben wir an einen Käfer gedacht. Die Optik der kleinen "Knutschkugel" hat uns schon immer gefallen und mit der einfachen Technik und der reichhaltigen Ersatzteil- und Zubehörangebot wäre auch in den nächsten Jahren kein Problem zu erwarten.
Aber einen Feind hat der Käfer dann doch ... Rost.
Wenn man einen unverbastelten und einigermaßen erhaltenen Krabbler haben möchte, legt man schon einiges auf den Tisch ... und muss dann meist trotzdem noch etwas Vorsorge betreiben.
Ein weiterer Grund war die Sicherheit. In den 30 Jahren, die zwischen unserem ersten Käfer und dem jetzigen Beetle liegen, hat sich dann doch einiges in dem Bereich getan.
ABS, Airbag, ESP und die passiven Sicherheitsvorkehrungen sind dann doch die vernünftigere Wahl. Auch wenn das bei dem Umbau für einiges an Mehrarbeit sorgen wird, glauben wir richtig entschieden zu haben.



Wer unseren kleinen als Model zu Hause stehen haben möchte, kann sich hier einen New Beetle in rot erwerben. 5% gehen als Unterstützung an unser Projekt.
Wenn ihr uns direkt unterstützen möchtet, habt ihr rechts im Menü einen Spendenbutton oder schreibt uns einfach, wie ihr uns unterstützen möchtet.

6 Kommentare:

  1. Hallo,
    ich überlege auch ein Auto in dieser Form umzubauen.
    Ich Frage mich aber wie man dann die Nebenagregate (Bremskraftverstärker, Heizung, Servopumpe) versorgt? Diese waren ja meist an den Verbrennungsmotor als nebenagregat angebaut.
    Werden die durch elektrisch betriebene Agregate ersetzt?? Schlägt sich das nicht sehr sehr Negativ auf die Reichweite nieder? Okay, anders wird es wohl nicht gehen?!
    Habt ihr für die Steuergeräte (ESP Airbag), Radio, Licht etc. einen eigenen Stromkreis mit eigenem Akku?
    Gruß
    Sebastian

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  2. Hallo Sebastian,
    bei den meisten Elektrofahrzeugen (wie ach bei unserem Beetle) gibt es noch eine "normale" Bordbatterie, die alle 12 Volt-Verbraucher versorgt. Über einen DC-DC-Wandler wird diese dann später von den Fahrbatterien gespeist.
    Natürlich ist das Energie, die zum Fahren nicht mehr zur Verfügung steht, aber diese steht in keinem Verhältnis zu den 20kWh auf 100 km :-)

    Für die Servolenkung, die beim VW über den Motor angetrieben wurde, wird eine elektrische Alternative eingebaut. Die A-Klasse von Mercedes oder der Renault Twingo haben solche elektrischen Servopumpen z.B. serienmäßig verbaut.

    Die Heizung ist ein viel diskutiertes Thema. Ich plane bisher ein elektrisches Heizelement in den bestehenden Kreislauf einzubauen, oder eine Standheizung (die dann über Diesel oder Gas läuft) zu nutzen.

    Wenn Du loslegst, sag Bescheid. Möchte natürlich auch Deine Fortschritte nachlesen ;)

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  3. Leichte geschmiedete Alufelden, z.B. vom A3 8L und Energiesparreifen mit schmälster Reifengröße (ich hätte dafür ein Einzelgutachten für den Beetle). Ist beim Beetle 195. Vielleicht bekommst Du auch 175er eingetragen, die gabs z.B. beim GolfIV SDI. Eine Frage der Achslast und Höchstgeschwindigkeit, bzw. dem Gutdünken des TÜVlers.

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  4. Hallo Oighen,
    Danke für den Tipp. Die A3 Alufelgen habe ich im Moment sogar drauf, aber 195 ist mir eindeutig zu breit. Wollte eigentlich 175er als Maximum :-/
    Mal sehen, was machbar ist ... bin ja nachher nicht so schnell :)

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  5. HI Michael,

    kennst Du diesen New Beetle Umbau?
    http://www.cameronsoftware.com/ev/Welcome.html

    Der geht auch ins Detail wenn's an die elektrischen Komponenten geht und wie man die modifiziert bzw. überlistet.

    Tschau, Christian]

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  6. Hallo Christian, danke für den Link. Ja, den kenne ich schon. Die Komponenten kann man leider nicht vergleichen, dafür sind die Ansätze zu unterschiedlich (AC-Motor, Bleiakkus, etc), aber um die Elektrik anzupassen ist das schon sehr hilfreich.

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Vielen Dank.