Umbau eines VW New Beetle Benziner in ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug
Projektstart: 03.06.2009 - TÜV: 07.12.2010
Rebuild: 24.04.2011 - 15.07.2011
Sonntag, 8. Januar 2012
Zwischenstand Einzelzellladung
Mit zwei Netzteilen parallel und dem Arduino-Aufbau, klappt es schon ganz gut.
Was mir fehlt, ist eine automatiche Anpassung der Ausgangsspannungen und damit dem Stromfluss.
Als Erweiterung des Arduino-Aufbaus wäre ein Summer gut, damit man nicht ständig auf die Anzeige starren muss.
Ein stärkeres Netzteil mit einer weiteren Spannungsweite und hohem Strom (~30A) wäre schön.
Die Datensätze der bisher geladenen Zellen sind noch nicht komplett ausgewertet, aber mein erster Eindruck ist, dass bei den 3A Strom in der letzten Phase des Zivan NG3 eine Ladeendspannung von 3,46V ausreichend ist.
Für uns heißt das 155,7V bei 45 Zellen.
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Du kannst mit einem Atmega/ATtiny durchaus einen
AntwortenLöschenMosfet direkt ansteuern.
Wenn Du PWM noch nicht ganz im Griff haben solltest, machs einfach mit einer festen Schaltschwelle, das geht auch, durch die
Programmlaufzeit ergibt sich dann auch so was ähnliches.Also kein Summer, der abschalten signalisiert, sondern gleich ein Mosfet, der abschaltet.....
Hi Franz,
AntwortenLöschenmit dem Summer war folgendes gedacht: Ich weiß mittlerweile, wann ich manuell die Spannung runterregeln muss. Also lasse ich 0,2V vorher den Summer melden:"Micha, komm ran!" ;)
Wenn ich das nicht rechtzeitig schaffen sollte, weil außerhalb der Höhrweite, schaltet das Relais ab (zur Sicherheit der Batterie).
Mit den PWM-Ausgängen habe ich mich noch nicht beschäftigen können. Mein Plan war bisher, über die Ausgänge direkten Einfluss auf Stromstärke und Spannung zu nehmen ... also das zu regulieren, was mein Schaltnetzteil ausgibt und ich bisher mit dem Schraubendreher erledige.
Moin Moin,
AntwortenLöschenmein Tip wäre ein 0..10V Interface am PC, viele Schaltnetzteile (auch gebgrauchte) haben eine 0..10V Schnittstelle für Spannung und Strom und lassen sich damit fernsteuern, somit kann man den Ladevorgang steuern und mit einem Multimeter zusätzlich auch kontrollieren. Und eine Abschaltung ist auch gegeben, z.B. über eine Temperatursignal...
Interface: z.B. EA-UTA12
Beste Grüße aus dem Norden,
Torsten
Ich hatte mir das etwas anders gedacht..
AntwortenLöschenein Atmega /Tiny misst die Spannung am Akku.
Sobald die Spannung zu hoch ist, schaltet er
per Mosfet den Ladestrom ab.
Wenn der Akku noch nicht voll ist,
sinkt natürlich die Spannung und beim nächsten Durchlauf wird wieder eingeschaltet.
Das geht sehr schnell und letztlich auch sehr genau.
@ Franz: Derzeit messe ich die Spannung am Akku, was auch recht genau ist über einen der analogen Eingänge (nicht galvanisch getrennt).
AntwortenLöschenKennst Du einen Mosfet, der >=40A verkraftet und über den PWM-Ausgang getacktet werden kann?
@Torsten: das UTA12 kostet um die ~200 Euro? Meine Schaltnetzteile haben leider keinen solchen Eingang :-/
ich habe mit dem IRF1404 gute Erfahrungen,
AntwortenLöschenauch schon bei Ansteuerung mit 5V,
obwohl der dafür eigentlich nicht
vorgesehen ist.
Das ist ein N-Kanal-Mosfet, also schaltet
der bei positiver Ansteuerung nach GND.
den kann man mit ca 220R direkt
ansteuern, solange die Frequenz nicht zu
hoch ist, ein paar kHz gehen da schon.
es gibt auch "logik-level"typen, aber da
müsste ich erst noch nachschauen
was sich da eignet.
wenn der aber mit 3,3v angesteuert werden
soll, wirds echt problematisch
Danke für den Tipp. Sehe ich das im Datenblatt richtig, dass der eigentlich für eine Gatespannung von max. 20V vorgesehen ist und ~10V "normal" wäre?
AntwortenLöschen....das siehst Du wohl richtig,
AntwortenLöschenaber auch schon mit 5V wird der ganz
brauchbar angesteuert.Einfach mal zum
spielen reichts allemal. Da kannst Du ja
auf die Temperatur achten.
Mehr als ca 10 - 15V braucht praktisch kein
Mosfet für die Ansteuerung,das eigentliche
Problem ist vielmehr das schnelle Schalten
und die dabei auftretenden Impulse etc.
(deshalb gibts die Treiber-ICs, die Du schon
aus der Franzbox kennst)solange Du aber
nur mit niedriger Frequenz schaltest ist
das alles recht unproblematisch und auch 5V
reichen in der Regel.
Ich such Dir aber noch ein paar spezielle
"TTL-Pegel-Typen" raus, die wirklich mit
5V betrieben werden können.
Ich muss mir das nur alles nochmal durch den
Kopf gehen lassen, weil Du ja den Ladestrom
zur Zelle von der Zelle aus schalten willst,
und da fliesst der Strom ja in die "andere"
Richtung als in normalen Schaltanwendungen,
und da gibts Probleme mit der internen
Diode in den FETs.
Versuchs vielleicht mal mit dem
AntwortenLöschenSTP60NF06L bzw P60NF06L,den
gibts z.B. bei Farnell und der
kann 60A und das bei Ansteuerung
ab gut 3V aufwärts.
Mosfet leiten auch "rückwärts",
aber da ist halt meist eine Diode drin.
aber das Ladenetzteil ist ja
spannungsgeregelt, drum sollte das
schon gehen zum Abschalten, wenn der
Akku voll ist, dann genügt ja die
Diodenspannung um den Ladevorgang zu
beenden.