Vor einigen Jahren habe ich gelernt, wie man mit einem E-Schweißgerät und einem WIG-Schweißgerät umgeht.
An diesem Wochenende kam dann der praktische Unterricht für das Schutzgasschweißen dazu. Ich muss gestehen, dass ich anfangs einige Schwierigkeiten hatte und die schlechtesten Schweißnähte nördlich der Elbe ins Blech gebrutzelt habe.
Irgendwann war der Punkt gekommen, einfach das Schweißgerät und den Schirm zur Seite zu legen und an einer anderen Stelle weiterzuarbeiten.
Sonst hätte ich wahrscheinlich einen Wutanfall bekommen ;-)
Also auf zum Material einkaufen. Mein erster Gedanke war es, zu einem unserer Baumärkte zu fahren und dort nach einem geeigneten Blech zu schauen. Glücklicherweise ist mir vorher noch eine kleine Firma eingefallen, die Metallbau unter anderem für die Landwirtschaft im Programm hat.
Dort angekommen habe ich das richtige Blech in den genauen Maßen bekommen und das auch noch mit einer 5cm breiten 90° Grad Abkantung.
Passend für meinen Kofferraum, um die Öffnung der ehemaligen Radmulde zu schließen.
Am Sonntag habe ich mit neuem Elan und ein paar guten Ansätzen den Kampf wieder aufgenommen und die Bleche verschweißt. Und siehe da, mit ein wenig Abstand und einer Menge mehr Ruhe klappt alles wie am Schnürchen.
Also keine Nahaufnahmen vom Akkukasten mehr, sonst kann man die Nähte sehen ;)
AntwortenLöschenJens
Auf jeden Fall nicht vor dem Schleifen ;)
AntwortenLöschenDie Bleche sind nicht an dem gesamten Stoß verschweißt. Ich habe mir sagen lassen, dass das Punkten oder in Abschnitten schweißen (2cm Schweißnaht, 3cm nichts) die bessere Wahl ist.
Jetzt wird Korrosionsschutz groß geschrieben, damit die Zwischenräume rostfrei bleiben.