Am Montag sind wir zu viert, mit Gepäck und Buggy, mit dem e-Beetle nach Kiel gefahren.
Das Ziel war IKEA und der Plan war es, ein Regal zu kaufen.
Das wäre schon mit einer Person in dem kleinen Auto eine Herausforderung gewesen, mit drei Passagieren fast unmöglich.
So habe ich kurzerhand den Dachträger auf dem Beetle montiert. Problem gelöst :-)
Die Fahrt verlief ohne Probleme, nach 88 Kilometer und mit 35% Restkapazität kamen wir beim ADAC in Kiel an, wo wir für die Zeit des IKEA-Bummels laden wollten.
Wie schon fast zu erwarten, waren beide Parkplätze von Benzinern zugeparkt, so blieb uns vorerst nur der Platz auf dem Behindertenparkplatz, da das 5m Kabel nicht mehr zuließ.
Schnell zwei unserer "Erziehungszettel" an die Scheibenwischer geklemmt und die Ladung vorbereitet.
Meine Frau und die Kinder blieben beim Fahrzeug, für den Fall, dass tatsächlich jemand dort parken musste, oder einer der "Ladesäulen-Falschparker" zurückkommen würde.
Wenn man an den ADAC-Säulen laden möchte, muss man sich während der Geschäftszeiten bei einem Mitarbeiter melden, der ruft dann bei RWE an und nach einer langen Warteschleife und drei Abfragen später kann man dann endlich losladen - dauerte hier ca. 15 Minuten!
Zurück beim Auto kam tatsächlich ein Fahrer zu seinem Fahrzeug, der auf einem der begehrten Parkplätze stand.
Nach einem höflichen Verweis meinerseits und einem klärenden Gespräch konnten wir umparken.
Leider mussten wir dafür den Ladevorgang abbrechen :-/
Also wieder rein zu den freundlichen ADAC-Mitarbeitern, die während den Ferien in Arbeit untergehen.
Diesmal dauerte es 25 Minuten (!) bis wir endlich wieder laden konnten.
Im Prinzip ist das eine tolle Sache, dass der ADAC Ladesäulen für Elektroautos bereitstellt, aber in der Praxis ist das noch deutlich zu verbessern.
Schön wäre z.B. der Zugang direkt per ADAC-Clubkarte, jederzeit, ohne Warteschleife
Übrigens: Ein Regal haben wir dann doch nicht gekauft ;-)
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Vielen Dank.