Nun ist es soweit. Wir bieten schweren Herzens unseren E-Beetle zum Verkauf :-(
Für unser nächstes Projekt brauchen wir Geld in der Hobbykasse und somit muss der Kleine gehen.
Wir suchen also nach einem neuen zu Hause für unseren "roten Käfer".
Etwa 22.000 km sind wir elektrisch bisher gefahren.
Was wir alles an dem Fahrzeug verbaut haben, ist hier ja im Blog zu lesen, aber noch einmal in Listenform:
VW Beetle 1999 Baujahr
45 x SE 130 Ah LiFeo4 Zellen
Curtis 1231C 144V / 500A Motorsteuerung / Controller
Siemens Trennschalter / Sicherung 630A
Chennic DC/DC Wandler 400W
MES-DEA RM4 Heizung
2 Stück Zivan NG3 Ladegerät (paralleles / doppeltes Laden an 230V möglich und kein Problem)
Verbrauch absolut: 24,5kWh/100km
Stoßdämpfer, Radlager, Spurgelenke etc. sind in den letzten zwei Jahren getauscht worden.
Sommerreifen 2010 neu, Winterreifen sollten gern nächste Saison getauscht werden.
Alle acht auf Stahlfelgen mit passenden Radkappen (VW).
Der Verbrauch wird dank der Franz-Box über die Tankanzeige und/oder dem Display angezeigt.
Der aktuelle Stromverbrauch wird über den Drehzahlmesser ausgegeben.
Als Mangel wäre die Dichtung des Glasdachs zu erwähnen. Die sollte im Sommer mal getauscht werden.
15.900 Euro VHB
Bei Interesse: timetosaygoodbye@brainzel.de
Gruß,
Michael
Nachtrag: wir sind derzeit nicht aktiv auf Käufersuche, da wir im Juni wieder an einer Rallye teilnehmen. Wer aber Interesse hat, gern bei uns melden.
Umbau eines VW New Beetle Benziner in ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug
Projektstart: 03.06.2009 - TÜV: 07.12.2010
Rebuild: 24.04.2011 - 15.07.2011
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Samstag, 8. Dezember 2012
Lithium laden bei Minusgraden
Der Winter ist da! Unverkennbar und mit ziemlich niedrigen Temperaturen.
Da wir unsere Zellen, wie die meisten Lithium-Zellen, nicht unter 0°C laden dürfen, besteht immer das Problem, diese zum richtigen Zeitpunkt zu laden.
Bisher haben wir es so gehandhabt, dass wir direkt nach dem Fahren die Ladung begonnen haben. Dasgeht aus dem einfachen Grund, weil die Zellen sich bei der Entladung durch den Stromfluß etwas erwärmen. Das ist nicht sehr viel, reicht aber bei leichten Minusgraden aus, damit die Zellen nicht frieren.
Nun haben wir aber seit einigen Tagen bis zu -13°C im Außenbereich. Besonders bei Kurzfahrten ist damit eine für die Ladung kritische Temperatur überschritten.
Wir haben daher eine Batterieheizung eingebaut.
Nach langer Suche haben wir uns für eine ganz einfache Variante entschieden. Ein einfacher Heizteppich an 230V wurde direkt unter die Zellen gelegt und die Zuleitung nach außen gelegt.
So stecken wir den Heizteppich an, bevor wir laden und alles ist gut. Ein zusätzliches Thermometer zeigt uns die Temperatur bei den Batterien an. Über Nacht hält die Heizmatte die Zellen bei -12°C außen auf +11°C warm.
Somit haben wir kein Problem mehr bei diesen Temperaturen zu laden.
Da wir unsere Zellen, wie die meisten Lithium-Zellen, nicht unter 0°C laden dürfen, besteht immer das Problem, diese zum richtigen Zeitpunkt zu laden.
Bisher haben wir es so gehandhabt, dass wir direkt nach dem Fahren die Ladung begonnen haben. Dasgeht aus dem einfachen Grund, weil die Zellen sich bei der Entladung durch den Stromfluß etwas erwärmen. Das ist nicht sehr viel, reicht aber bei leichten Minusgraden aus, damit die Zellen nicht frieren.
Nun haben wir aber seit einigen Tagen bis zu -13°C im Außenbereich. Besonders bei Kurzfahrten ist damit eine für die Ladung kritische Temperatur überschritten.
Wir haben daher eine Batterieheizung eingebaut.
Nach langer Suche haben wir uns für eine ganz einfache Variante entschieden. Ein einfacher Heizteppich an 230V wurde direkt unter die Zellen gelegt und die Zuleitung nach außen gelegt.
So stecken wir den Heizteppich an, bevor wir laden und alles ist gut. Ein zusätzliches Thermometer zeigt uns die Temperatur bei den Batterien an. Über Nacht hält die Heizmatte die Zellen bei -12°C außen auf +11°C warm.
Somit haben wir kein Problem mehr bei diesen Temperaturen zu laden.
Mittwoch, 14. November 2012
3. Nordeuropäische E-Mobil-Rallye
Es ist zwar noch ein gutes halbes Jahr hin, aber die Vorbereitungen für die nächste und damit 3. Nordeuropäische E-Mobil-Rallye starten jetzt.
Wie in den vergangenen zwei Jahren sind wir wieder auf der Suche nach Sponsoren, die uns bei der Durchführung der Rallye finanziell unterstützen.
Wer uns unterstützen möchte oder als Hauptsponsor die Kosten tragen möchte, darf sich gern bei uns melden, um den Ablauf und die Konditionen zu besprechen.
e-vw@brainzel.de
Donnerstag, 1. November 2012
Neuer TÜV und BAST Studie
Im September haben wir eine Einladung vom Bundsamt für Straßenverkeht erhalten.
Dabei ging es um den möglichen Änderungsbedarf bei der Hautüntersuchung für Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge durch TÜV und DEKRA.
Alle E-Fahrer wurden oder werden angeschrieben und eingeladen, soweit ich weiß.
Die Einladung haben wir angenommen und hatten am Dienstag unseren Termin bei der TÜV-Station in Flensburg.
Vorher habe ich noch ein paar Anpassungen vorgenommen.
Das wichtigste war eine neue Abdeckung, die die Anschlüsse und Leitungen unter sich versteckt und somit einen guten Berührungsschutz bietet.
Die Abdeckung ist aus einem Kunststoff, der etwas aufgeschäumt ist. Dieser ist leicht,
nicht leitende und mit etwas Hitze gut zu biegen.
Zusätzlich zu den vorhandenen Hochspannungspfeilen, habe ich einen Aufkleber angebracht, der wichtig aussieht und beschreibt, wie der Hochspannungskreislauf unterbrochen werden kann.
Zu guter Letzt, habe ich den alten Kofferraum-Teppich des Beetle vom Dachboden geholt und zugeschnitten.Sieht um einiges besser aus, als unsere alte Garagendecke, die vorher dort lag :-)
Alles in allem war die TÜV-Prüfung dann kein Problem mehr.
Außer einer kaputten Standleuchte war nichts zu beanstanden.
Die angeschlossene Studie fragte unter anderem ab, ob z.B. die stromführenden Leitungen orange und geschirmt sind (was sie bei mur nicht sind), ob die Hochvoltkontakte abgedeckt sind (ja), ob es eine Anzeige für die Restkapazität des Akkus gibt (ja), ob eine Vorrichtung eingebaut ist, damit der Wagen nicht losfahren kann, wenn er an der Ladesäule hängt (nein) und so weiter.
Es ist also ein Fragebogen, der dabei helfen kann, eine sinnvolle Prüfung zu erstellen.
Da bei Teilnahme an der Studie die TÜV-Gebühren entfallen, haben wir so eine gratis Hauptprüfung erhalten.
In Flensburg waren bisher übrigens nur Hybridfahrzeuge. Wir waren der erste und bisher einzige rein elektrische Teilnehmer der Studie.
Dienstag, 2. Oktober 2012
2012 teuerstes Benzin-Jahr aller Zeiten
"Für den Liter Super E10 hätten Autofahrer von Januar bis September durchschnittlich 1,610 Euro zahlen müssen" ..."Der September war mit 1,671 Euro demnach bislang teuerster Tank-Monat überhaupt.
Diese Meldung stammt vom ADAC, der damit statistisch erhoben hat, was viele schon im Gefühl hatten. Autofahren wird teuer!
In meiner vorsichtigen Prognose aus dem Februar 2011 habe ich 4,8% pro Jahr veranschlagt. Die Steigerung von 1,49 auf 1,61 Euro/Liter sind mit 4,83%/a in etwa eingetreten.
So werden wir im Oktober 2013 wohl bei 1,69/Liter landen.
Diese Meldung stammt vom ADAC, der damit statistisch erhoben hat, was viele schon im Gefühl hatten. Autofahren wird teuer!
In meiner vorsichtigen Prognose aus dem Februar 2011 habe ich 4,8% pro Jahr veranschlagt. Die Steigerung von 1,49 auf 1,61 Euro/Liter sind mit 4,83%/a in etwa eingetreten.
So werden wir im Oktober 2013 wohl bei 1,69/Liter landen.
Sonntag, 30. September 2012
GBS-LFMP20Ah Kapazitätstest
Zeit ist wie immer ein kostbares Gut und so ist es in den letzten Monaten etwas ruhig geworden.
Das heißt aber nicht, dass nichts passiert wäre. Mathieu hat mir ein JLD404 in den Staaten bestellt und zugeschickt (vielen Dank noch einmal Mathieu), zuvor habe ich ein Inline Wattmeter bestellt, welches 0-60V / 0-100A messen kann und zu guter Letzt habe ich in einem An-Verkauf ein paar Zellen erstanden.
Bei den neuen Zellen handelt es sich um GBS-LFMP20Ah Zellen. (Datenblatt)
Vier davon sind für den Einsatz im E-Beetle gedacht. Sie sollen die Blei-Bordbatterie ersetzen.
Mit jeweils 750 Gramm kommen so nur 3kg auf die Waage.
Der Versuch mit den A123 Rundzellen war mir zu Fehleranfällig, weil die vielen Verbindungen über die Dauer zu Problemen führen könnten.
Die neuen GBS-LFMP Zellen sind LiFePo Zellen, wie unsere SkyEnergy / CALB Zellen, die wir seit nun über 18.000km erfolgreich als Fahrakku nutzen.
Da sie bereits im Einsatz waren und ein paar Zyklen auf dem Buckel haben, habe ich die Zellen mit 10A auf 2,5V entladen und mit unserem Junsi iCharger 3010B wieder geladen. Ebenfalls mit 10A bis 3,59V.
Das Ergebnis ist, dass alle Zellen in guter Verfassung sind. 19,2Ah bis 20,18Ah.
Der iCharger ist dabei sehr hilfreich. Was unbedingt zu beachten ist, ist der Anschluß des Balance-Ports, auch bei einer einzelnen Zelle. Dabei geht es nicht um ein Balancing, sondern um die genaue Erfassung der Zellspannung. Die auf dem Display angezeigte Spannung ist die am Ausgang des Ladegeräts und damit höher als die an der Zelle.
Hier einmal ein Beispielchart, aufgenommen über USB mit LogView:
Das heißt aber nicht, dass nichts passiert wäre. Mathieu hat mir ein JLD404 in den Staaten bestellt und zugeschickt (vielen Dank noch einmal Mathieu), zuvor habe ich ein Inline Wattmeter bestellt, welches 0-60V / 0-100A messen kann und zu guter Letzt habe ich in einem An-Verkauf ein paar Zellen erstanden.
Bei den neuen Zellen handelt es sich um GBS-LFMP20Ah Zellen. (Datenblatt)
Vier davon sind für den Einsatz im E-Beetle gedacht. Sie sollen die Blei-Bordbatterie ersetzen.
Mit jeweils 750 Gramm kommen so nur 3kg auf die Waage.
Der Versuch mit den A123 Rundzellen war mir zu Fehleranfällig, weil die vielen Verbindungen über die Dauer zu Problemen führen könnten.
Die neuen GBS-LFMP Zellen sind LiFePo Zellen, wie unsere SkyEnergy / CALB Zellen, die wir seit nun über 18.000km erfolgreich als Fahrakku nutzen.
Da sie bereits im Einsatz waren und ein paar Zyklen auf dem Buckel haben, habe ich die Zellen mit 10A auf 2,5V entladen und mit unserem Junsi iCharger 3010B wieder geladen. Ebenfalls mit 10A bis 3,59V.
Das Ergebnis ist, dass alle Zellen in guter Verfassung sind. 19,2Ah bis 20,18Ah.
Der iCharger ist dabei sehr hilfreich. Was unbedingt zu beachten ist, ist der Anschluß des Balance-Ports, auch bei einer einzelnen Zelle. Dabei geht es nicht um ein Balancing, sondern um die genaue Erfassung der Zellspannung. Die auf dem Display angezeigte Spannung ist die am Ausgang des Ladegeräts und damit höher als die an der Zelle.
Hier einmal ein Beispielchart, aufgenommen über USB mit LogView:
Freitag, 28. September 2012
Post aus Flensburg
Seit ein paar Tagen werden an voraussichtlich alle Elektrofahrer der Republik Schreiben aus Flensburg versendet.
Das KBA und die Bundesanstalt für Straßenwesen bitten um die Teilnahme an einem Forschungsprojekt zur "Ermittlung des Änderungsbedarfs aufgrund von Elektrofahrzeugen bei der periodischen technischen Überwachung".
Die Teilnahme ist freiwillig und verspricht eine gratis HU mit neuem TÜV für zwei Jahre.
Dafür schauen sich die Prüfer das Fahrzeug wohl genauer an und versuchen zu ermitteln, was für Tests nötig sind, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Verständlich, denn die wenigsten haben schon ein E-Auto geprüft, besonders die in die Jahre gekommenen Kewet, Citystromer und Co.
Verständlich aber auch die Befürchtungen mancher Fahrer, deren Fahrzeuge mittlerweile nicht mehr unbedingt dem Standard entsprechen.
Hier eine Überwachung, da ein Upgrade auf Lithium, Motor getauscht, besseren Controller eingesetzt ... und ist auch alles eingetragen? Was muss überhaupt eingetragen werden?
Trotzdem sollten wir diese Chance des Dialogs nutzen, damit nicht Regularien aufgestellt werden, die an der Praxis vorbeilaufen.
So ist z.B. der Bremstest mit und ohne Rekuperation ein Thema.
Ich werde dem Aufruf folgen und mal schauen, wo die Prüfung stattfindet.
Wenn das in Akkureichweite ist, dann werde ich wohl dabei sein.
Dienstag, 21. August 2012
400V / 32A Lademöglichkeit
Wir bauen gerade unser Haus um. Weil wir für die Handwerker eine 400V / 32A Steckdose bereitstellen mussten, haben wir die Gelegenheit genutzt, gleich eine feste Steckdose zu verlegen.
Ab sofort kann man also neben der 230V/16A, bei uns an einer 400V / 32A Steckdose sein Auto laden.
Alle E-Fahrer sind herzlich eingeladen.
Ab sofort kann man also neben der 230V/16A, bei uns an einer 400V / 32A Steckdose sein Auto laden.
Alle E-Fahrer sind herzlich eingeladen.
Mittwoch, 8. August 2012
BRUSA räumt das Lager
Lange nichts von mir hören lassen bzw nichts geschrieben, aber im Moment haben wir ziemlich viel um die Ohren, was nichts mit E-Autos zu tun hat.
Es sind ein paar Bauteile angekommen (Shunt, Keypad, Wattmeter), über die ich sicher in den nächsten Wochen schreiben werde.
Aus der Schweiz habe ich einen Hinweis bekommen, dass bei BRUSA ein Sortimentswechsel ansteht und das Lager geräumt wird.
Daher gibt es gerade z.T. deutliche Rabatte auf E-Auto Komponenten.
Ladegeräte, DC/DC-Wandler, AC-Motoren, Antriebe, schaut einfach mal selbst:
http://bit.ly/brusa
Vielleicht kann von euch ja etwas gebrauchen.
Es sind ein paar Bauteile angekommen (Shunt, Keypad, Wattmeter), über die ich sicher in den nächsten Wochen schreiben werde.
Aus der Schweiz habe ich einen Hinweis bekommen, dass bei BRUSA ein Sortimentswechsel ansteht und das Lager geräumt wird.
Daher gibt es gerade z.T. deutliche Rabatte auf E-Auto Komponenten.
Ladegeräte, DC/DC-Wandler, AC-Motoren, Antriebe, schaut einfach mal selbst:
http://bit.ly/brusa
Vielleicht kann von euch ja etwas gebrauchen.
Dienstag, 10. Juli 2012
15.000km rein elektrisch
Wir haben am Wochenende die 15.000km Marke mit unserem Beetle überschritten.
Jetzt wäre bei der Benzinversion der Ölwechsel und die Zündkerzen dran; gespart! ;-)
In der Zwischenzeit haben wir 2.200kg CO2 eingespart und etwa 1500,- Euro an Benzin gegenüber dem Strom.
Der Winter hat uns gezeigt, dass unsere Reichweite sich um bis zu ~22% reduziert, was hauptsächlich an der elektrischen Heizung und unserem Fahrprofil liegt (viele Kurzstrecken in denen sich die Heizung erst einmal warm laufen muss).
Lediglich die Spannung ist im Winter geringer, weil der Akku nicht die sommerlichen 3,2V bereitstellt.
Bei konstanten entspannten Fahrten mit ~80 - 90 km/h über die Landstraßen, sind auch 120km Reichweite drin, ohne die Akkus in einen kritischen Bereich zu fahren.
Bei 60 km/h sind auch 150km machbar.
Die Kapazität der Akkus ist unverändert, die Akkus haben sich als robust und pflegeleicht erwiesen.
Nach wie vor fahren wir ohne BMS.
Jetzt wäre bei der Benzinversion der Ölwechsel und die Zündkerzen dran; gespart! ;-)
In der Zwischenzeit haben wir 2.200kg CO2 eingespart und etwa 1500,- Euro an Benzin gegenüber dem Strom.
Der Winter hat uns gezeigt, dass unsere Reichweite sich um bis zu ~22% reduziert, was hauptsächlich an der elektrischen Heizung und unserem Fahrprofil liegt (viele Kurzstrecken in denen sich die Heizung erst einmal warm laufen muss).
Lediglich die Spannung ist im Winter geringer, weil der Akku nicht die sommerlichen 3,2V bereitstellt.
Bei konstanten entspannten Fahrten mit ~80 - 90 km/h über die Landstraßen, sind auch 120km Reichweite drin, ohne die Akkus in einen kritischen Bereich zu fahren.
Bei 60 km/h sind auch 150km machbar.
Die Kapazität der Akkus ist unverändert, die Akkus haben sich als robust und pflegeleicht erwiesen.
Nach wie vor fahren wir ohne BMS.
Samstag, 23. Juni 2012
A123 18650 Zellen als Bordbatterie
Vor ein paar Monaten habe ich meine ersten Tests mit den 18650 Zellen begonnen.
Nach den UltraFire (BRC 18650) und Sanyo Zellen (Sanyo UR18650FM), habe ich aktuell die LiFePo Zellen von A123 (A123 APR18650M1A) am Wickel.
Diese sind von der Kapazität (1100mAh) nicht so hoch, wie z.B. die Sanyo (2600mAh), auch teurer als die UltraFire, aber sie haben eine höhere Stabilität und Lebenszeit.
Für den Ersatz der Botdbatterie habe ich mir überlegt, 20 Zellen zu einer Batterie zusammen zu schließen.
4s5p, also vier in Serie und fünf parallel sollten 14,4V Entladespannung / 12,8V Nominalspannung ergeben und 5.500mAh liefern.
Nach ein paar Tests an den UltraFire mit dem Lötkolben, habe ich mich für Halter entschieden, die jeweils vier Zellen aufnehmen können.
Diese sollen in einem Kunststoffgehäuse untergebracht werden, was ich aus Plexiglas gesägt und mit Loctite zusammengeklebt habe.
11cm lang, 9cm hoch und 8,6cm breit. Ziemlich handlich.
Schwarz angesprüht, etwas Lederreste zur Geräuschdämmung, Messbuchsen eingebaut und verlötet sieht es dann so aus:
Jetzt gehen die Tests los. Entladen, Laden, Kapazität messen. Und wenn alles klappt, werde ich die Batterie im Beetle testen.
Info:
A123 APR18650M1A Datenblatt
Sanyo UR18650FM Datenblatt
Nach den UltraFire (BRC 18650) und Sanyo Zellen (Sanyo UR18650FM), habe ich aktuell die LiFePo Zellen von A123 (A123 APR18650M1A) am Wickel.
Diese sind von der Kapazität (1100mAh) nicht so hoch, wie z.B. die Sanyo (2600mAh), auch teurer als die UltraFire, aber sie haben eine höhere Stabilität und Lebenszeit.
Für den Ersatz der Botdbatterie habe ich mir überlegt, 20 Zellen zu einer Batterie zusammen zu schließen.
4s5p, also vier in Serie und fünf parallel sollten 14,4V Entladespannung / 12,8V Nominalspannung ergeben und 5.500mAh liefern.
Nach ein paar Tests an den UltraFire mit dem Lötkolben, habe ich mich für Halter entschieden, die jeweils vier Zellen aufnehmen können.
Diese sollen in einem Kunststoffgehäuse untergebracht werden, was ich aus Plexiglas gesägt und mit Loctite zusammengeklebt habe.
11cm lang, 9cm hoch und 8,6cm breit. Ziemlich handlich.
Schwarz angesprüht, etwas Lederreste zur Geräuschdämmung, Messbuchsen eingebaut und verlötet sieht es dann so aus:
Jetzt gehen die Tests los. Entladen, Laden, Kapazität messen. Und wenn alles klappt, werde ich die Batterie im Beetle testen.
Info:
A123 APR18650M1A Datenblatt
Sanyo UR18650FM Datenblatt
Dienstag, 19. Juni 2012
Sagem Controller - Hilfe gesucht
So eine Fahrt wie die Tour de Flens ist immer auch eine kleine Kontaktbörse.
Neben bekannten Gesichtern trifft man immer wieder neue interessante E-Fahrer und Neugierige, die man ein bisschen mit dem E-Virus anstecken kann.
So lernte ich unter andrem auch Ron aus Dänemark kennen, der ein Problem mit seinem Citrôn AX aus dem Jahr 1993 hat. Sein (original) Sagem Controller hat irgendwann einmal den Geist aufgegeben und nun sucht er jemanden, der diesen reparieren kann. Wenn ihr also jemanden kennt, der fit im Umgang mit diesem Controller ist, meldet euch bitte bei mir: e-vw@brainzel.de Bisher habe ich nicht mehr als diese Daten, aber sobald ich mehr weiß schreibe ich es, oder wenn ihr spezielle Fragen habt, meldet euch einfach bei mir.
Neben bekannten Gesichtern trifft man immer wieder neue interessante E-Fahrer und Neugierige, die man ein bisschen mit dem E-Virus anstecken kann.
So lernte ich unter andrem auch Ron aus Dänemark kennen, der ein Problem mit seinem Citrôn AX aus dem Jahr 1993 hat. Sein (original) Sagem Controller hat irgendwann einmal den Geist aufgegeben und nun sucht er jemanden, der diesen reparieren kann. Wenn ihr also jemanden kennt, der fit im Umgang mit diesem Controller ist, meldet euch bitte bei mir: e-vw@brainzel.de Bisher habe ich nicht mehr als diese Daten, aber sobald ich mehr weiß schreibe ich es, oder wenn ihr spezielle Fragen habt, meldet euch einfach bei mir.
Donnerstag, 14. Juni 2012
Zwischenmeldung und Tour de Flens
Lange nichts mehr geschrieben. Jetzt kommt ein kleines Update.
Wir haben in den letzten Wochen ein paar Projekte gestartet, die nichts mit dem Auto zu tun haben und unsere Zeit in Anspruch nehmen.
Trotzdem gibt es Kleinigkeiten, wie z.B. endlich einmal den Tankstutzen umzubauen, damit wir über die Tankklappe laden können und nicht mehr aus dem Kofferraum ein Kabel heraushängen lassen.
Dafür mussten wir den Seilzug der Tankklappe erneuern (verrostet, New Beetle Problem) und einen 230V/16A Anschluß einbauen. Dazu in einem eigenen Post mehr.
Die Werbung der Rallye haben wir nach der vereinbarten Zeit vom Auto genommen, was jede Menge Kleberreste hinterlassen hat und und zur Verzweiflung :-/
Dafür sind gestern unseren neuen Aufkleber gekommen.
Wir starten am Samstag zur "Tour de Flens", einer lokalen Fahrt elektrischer Fahrzeuge. Sie führt von Sonderburg über Flensburg nach Glücksburg und wird von artefact Glücksburg ausgerichtet.
Wir starten am Samstag zur "Tour de Flens", einer lokalen Fahrt elektrischer Fahrzeuge. Sie führt von Sonderburg über Flensburg nach Glücksburg und wird von artefact Glücksburg ausgerichtet.
Dienstag, 8. Mai 2012
205.711 Kilometer mit dem Tesla Roadster
Ich bin gerade auf einen Bericht gestoßen, in dem über einen deutschen Tesla Fahrer berichtet wird, der in knapp vier Jahren 205.711 km mit dem Sportwagen gefahren ist.
Hier ist der Spiegel-Beitrag dazu: Klicken!
Interessant ist, dass nach dieser Laufleistung der Akku "nur" 30% der Kapazität eingebüßt hat, denn der Panasonic-Akku ist mit 300 Vollaldezyklen angegeben und sollte dann eigentlich schon mind. 20% verloren haben. Grob gerrechnet dürfte dieser Tesla nun bei ~600 Zyklen sein.
Der Kleine neben uns ist so ein Tesla ;-)
Hier ist der Spiegel-Beitrag dazu: Klicken!
Interessant ist, dass nach dieser Laufleistung der Akku "nur" 30% der Kapazität eingebüßt hat, denn der Panasonic-Akku ist mit 300 Vollaldezyklen angegeben und sollte dann eigentlich schon mind. 20% verloren haben. Grob gerrechnet dürfte dieser Tesla nun bei ~600 Zyklen sein.
Der Kleine neben uns ist so ein Tesla ;-)
Donnerstag, 3. Mai 2012
Platz 16. bei der E-Rallye 2012
Nur eine kurze Rückmeldung zum Rallye-Endstand:
Wir sind auf dem 16. Platz im Gesamtergebnis gelandet.
Gutes Mittelfeld. Ausführliche Berichte folgen.
Wir möchten uns bedanken, für die Unterstützung, Vorbereitung und Hilfe.
Zum einen bei dem Veranstalterteam, dem ecomobility e.V. besonders in Person von Ingo und Bettina Buck und all ihren fleißigen Helfern aller angeschlossenen Automobilclubs und Privatpersonen, ohne die solch eine Rallye nicht zustande kommen würde.
Bei unseren Sponsoren, dem ORION Versand Flensburg, in Person Dirk Rotermund, Maike Rotermund, Werner Sinner, Michael Cimbal, Ann-Kathrin Döbbecke und vielen weiteren Helfern und Mitarbeitern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben.
Bei dem Volkswagenzentrum Flensburg, der Kath-Gruppe, in Person Hauke Brodersen für die nun schon zweimalige Unterstützung auch in diesem Jahr.
Bei Hans-Jürgen Haberstroh-Andresen und Anna Haberstroh-Andresen für die Unterstützung bei Logistik und Transport.
Und nicht zuletzt bei unseren Frauen und Kindern, die uns für die Zeit der Vorbereitung und der Rallye für unzählig Stunden entbehren mussten :-)
Ohne solch ein Team im Rücken und die Beteiligungen wäre die Teilnahme eines privaten Rallye-Teams wie wir es sind, um einiges schwerer, wenn nicht sogar gar nicht möglich.
Dafür ein herzliches Dankeschön.
Wir sind auf dem 16. Platz im Gesamtergebnis gelandet.
Gutes Mittelfeld. Ausführliche Berichte folgen.
Wir möchten uns bedanken, für die Unterstützung, Vorbereitung und Hilfe.
Zum einen bei dem Veranstalterteam, dem ecomobility e.V. besonders in Person von Ingo und Bettina Buck und all ihren fleißigen Helfern aller angeschlossenen Automobilclubs und Privatpersonen, ohne die solch eine Rallye nicht zustande kommen würde.
Bei unseren Sponsoren, dem ORION Versand Flensburg, in Person Dirk Rotermund, Maike Rotermund, Werner Sinner, Michael Cimbal, Ann-Kathrin Döbbecke und vielen weiteren Helfern und Mitarbeitern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben.
Bei dem Volkswagenzentrum Flensburg, der Kath-Gruppe, in Person Hauke Brodersen für die nun schon zweimalige Unterstützung auch in diesem Jahr.
Bei Hans-Jürgen Haberstroh-Andresen und Anna Haberstroh-Andresen für die Unterstützung bei Logistik und Transport.
Und nicht zuletzt bei unseren Frauen und Kindern, die uns für die Zeit der Vorbereitung und der Rallye für unzählig Stunden entbehren mussten :-)
Ohne solch ein Team im Rücken und die Beteiligungen wäre die Teilnahme eines privaten Rallye-Teams wie wir es sind, um einiges schwerer, wenn nicht sogar gar nicht möglich.
Dafür ein herzliches Dankeschön.
Samstag, 28. April 2012
Freitag, 27. April 2012
Evnetics Soliton1 geöffnet
Wer schon immer einmal einen Blick in einen Evnetics Soliton1 Controller werfen wollte, hat hier die Gelegenheit sich ein Paar Bilder anzusehen, die Lars freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Mittwoch, 25. April 2012
Interview mit Flensborg Avis
Gerade komme ich aus einem Interview bei unserem Sponsor ORION mit der Tageszeitung Flensborg Avis.
Das lokale Nachrichtenblatt, was besonders das Grenzgebiet Dänemark/Deutschland im Fokus hat, berichtet erstmalig über uns und das Engagement unseres Sponsors.
Fotograf und Reporter waren von unserer kleinen roten Elektrokugel positiv überrascht, zumindest nach meiner Einschätzung ;-)
Michael und ich haben über das Auto, das Sponsoring, die Streckenführung, Highlights für Zuschauer und die Rallye-Website erzählt. Nun warten wir mal auf den Bericht zur Rallye.
Nachtrag:
Der Bericht wird am Donnerstag, den 26.April in der Printausgabe erscheinen.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es online zu sehen: Hier!
Das lokale Nachrichtenblatt, was besonders das Grenzgebiet Dänemark/Deutschland im Fokus hat, berichtet erstmalig über uns und das Engagement unseres Sponsors.
Fotograf und Reporter waren von unserer kleinen roten Elektrokugel positiv überrascht, zumindest nach meiner Einschätzung ;-)
Michael und ich haben über das Auto, das Sponsoring, die Streckenführung, Highlights für Zuschauer und die Rallye-Website erzählt. Nun warten wir mal auf den Bericht zur Rallye.
Nachtrag:
Der Bericht wird am Donnerstag, den 26.April in der Printausgabe erscheinen.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es online zu sehen: Hier!
Dienstag, 24. April 2012
Brusa Protoscar Lampo2 zu Besuch
Für Freitagabend hat sich das Brusa-Rallyeteam bei mir angekündigt.
Sie nehmen mit dem Protoscar Lampo2 ebenfalls an der Rallye teil und fahren elektrisch durch Schleswig-Holstein.
Und wie das nunmal so ist, mit einem Elektroauto, benötigt man irgendwann Strom zum Tanken.
Ehrensache, dass wir unsere Steckdose zur Verfügung stellen.
Bei einem gemütlichen Käffchen werden wir Stromgespräche führen, während der Lampo Strom zapft.
Bei einem gemütlichen Käffchen werden wir Stromgespräche führen, während der Lampo Strom zapft.
Zeitlicher Ablauf der Rallye
Nach dem Hinweis einer Leserin, hier noch einmal ein paar erklärende Sätze zum Ablauf:
Am Samstag den 28. April ist ein Warm-Up in Dänemark.
Ab 9:00 Uhr beginnt die technische Abnahme, die Rennleitung verteilt Informationen und letztendlich die Roadbooks für den ersten Tag.
Danach werden die ersten Testprüfungen gefahren. Dabei geht es an die Nordsee und zurück, wo wir abends zusammen "fachsimpeln".
Die eigentliche Rallye startet am Sonntag den 29.April, um 9:00 Uhr und endet am 01.Mai 17:00 Uhr mit der Siegerehrung in Hamburg.
Der gesamte Ablauf ist hier zusammengefasst: Zeitplan
Am Samstag den 28. April ist ein Warm-Up in Dänemark.
Ab 9:00 Uhr beginnt die technische Abnahme, die Rennleitung verteilt Informationen und letztendlich die Roadbooks für den ersten Tag.
Danach werden die ersten Testprüfungen gefahren. Dabei geht es an die Nordsee und zurück, wo wir abends zusammen "fachsimpeln".
Die eigentliche Rallye startet am Sonntag den 29.April, um 9:00 Uhr und endet am 01.Mai 17:00 Uhr mit der Siegerehrung in Hamburg.
Der gesamte Ablauf ist hier zusammengefasst: Zeitplan
Sonntag, 22. April 2012
E-Beetle beim Sponsor ORION
Unser Hauptsponsor ORION hat unserem kleinen Elektroauto eine eigene Seite zur Rallye spendiert.
Hier! Klasse, wie wir finden :)
Zudem gibt es für alle die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen: Hier!
Fotografiert unseren E-Beetle, die ORION Grid-Girls an der Strecke, oder euch in einem E-Beetle Fan-Outfit (worauf ich besonders gespannt bin) und sendet das Foto ein.
Ihr habt die Möglichkeit, einen Preis zu gewinnen, der zum Thema "aufladbare Energiewunder" passt ;-)
Uns könnt ihr vom 28.04. bis 01.05. während der Rallye sehen.
Bis dahin und noch bis zum Mitte Mai, fährt der E-Beetle im Raum Flensburg umher.
Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 15.Mai 2012.
Hier! Klasse, wie wir finden :)
Zudem gibt es für alle die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen: Hier!
Fotografiert unseren E-Beetle, die ORION Grid-Girls an der Strecke, oder euch in einem E-Beetle Fan-Outfit (worauf ich besonders gespannt bin) und sendet das Foto ein.
Ihr habt die Möglichkeit, einen Preis zu gewinnen, der zum Thema "aufladbare Energiewunder" passt ;-)
Uns könnt ihr vom 28.04. bis 01.05. während der Rallye sehen.
Bis dahin und noch bis zum Mitte Mai, fährt der E-Beetle im Raum Flensburg umher.
Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 15.Mai 2012.
Bottom-Balance der CALB Zellen
Wir werden zur anstehenden Rallye in den Grenzbereich der Zellen kommen, was die Kapazität bzw die Reichweite des Beetle angeht.
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschieden, die Zellen am unteren Ende zu balanzieren, also ein bottom-balance durchzuführen.
Dazu habe ich unseren iCharger 3010B genutzt. Meine ersten Versuche mich mit dem Gerät anzufreunden, waren nicht sehr erfolgreich, denn bei großen Strömen, wurde die Messung ungenau.
So habe ich mir noch einmal das Handbuch angesehen, in foren recherchiert und noch einmal bei Null begonnen.
Die Einstellungen am iCharger habe ich wie folgt durchgeführt:
- Zellenart: LiFe
- Programm: Discharge+
- Entladespannung: 2,70V
- Entladestrom: 20A
- Spannung gemessen über seperaten Eingang am Balance Port.
Ich messe parallel die Spannung mit einem Uni-T UT61E und den Strom mit einem Zangenamperemeter Uni-T UT203.
Alles über 20A Entladestrom hat bisher keine genaue Spannungsmessung über den iCharger gebracht.
Das gesamte Batteriepack habe ich auf bis etwa 15Ah Restkapazität heruntergefahren. Danach über die Heizung bei konstanten 21A weiter entladen, bis die schwächste Zelle unter Last 2,8V zeigte.
Danech habe ich diese und im Anschluß die nächst kleinere überbrückt, um den Rest des Packs zu entladen. Die Zellen waren so eng beieinander, dass es recht schnell ging.
Nun kam der Junsi iCharger zum Einsatz. Alle Zellen wurden einzeln entladen.
Nicht wirklich schwer, aber es dauert seine Zeit. Die Leerlaufspannungen (ohne Last) lagen zwischen 2,920V und 3,064V.
Das entladen bis 2,7V @ 20A hat zwischen 2:44 und 16:07 Minuten pro Zelle gedauert.
Dabei wurden 756mA bis 5230mA entladen.
Um 23:50 Uhr waren alle Zellen fertig und ich hundemüde. Noch schnell ein Ladegerät angeschlossen und ins Bett.
Über Nacht sind 130Ah in den Pack geflossen und das Ladegerät war mit 6A in der letzten Phase.
Insgesamt sind dann 133,3Ah zusammengekommen, bei 157,6V Entladespannung (3,5V / Zelle).
Was mir nicht gefällt, ist die unterschiedliche Spannungsmessung an den Zellen in der letzten Ladephase.
Bis zu 3,8V liegen an den Zellen an, was mir, trotz Beruhigung von Jack und Co., einfach zu hoch erscheint.
Ich werde weiter recherchieren und beobachten und ggf. wieder zum Top-Balancing übergehen ...
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschieden, die Zellen am unteren Ende zu balanzieren, also ein bottom-balance durchzuführen.
Dazu habe ich unseren iCharger 3010B genutzt. Meine ersten Versuche mich mit dem Gerät anzufreunden, waren nicht sehr erfolgreich, denn bei großen Strömen, wurde die Messung ungenau.
So habe ich mir noch einmal das Handbuch angesehen, in foren recherchiert und noch einmal bei Null begonnen.
Die Einstellungen am iCharger habe ich wie folgt durchgeführt:
- Zellenart: LiFe
- Programm: Discharge+
- Entladespannung: 2,70V
- Entladestrom: 20A
- Spannung gemessen über seperaten Eingang am Balance Port.
Ich messe parallel die Spannung mit einem Uni-T UT61E und den Strom mit einem Zangenamperemeter Uni-T UT203.
Alles über 20A Entladestrom hat bisher keine genaue Spannungsmessung über den iCharger gebracht.
Das gesamte Batteriepack habe ich auf bis etwa 15Ah Restkapazität heruntergefahren. Danach über die Heizung bei konstanten 21A weiter entladen, bis die schwächste Zelle unter Last 2,8V zeigte.
Danech habe ich diese und im Anschluß die nächst kleinere überbrückt, um den Rest des Packs zu entladen. Die Zellen waren so eng beieinander, dass es recht schnell ging.
Nun kam der Junsi iCharger zum Einsatz. Alle Zellen wurden einzeln entladen.
Nicht wirklich schwer, aber es dauert seine Zeit. Die Leerlaufspannungen (ohne Last) lagen zwischen 2,920V und 3,064V.
Das entladen bis 2,7V @ 20A hat zwischen 2:44 und 16:07 Minuten pro Zelle gedauert.
Dabei wurden 756mA bis 5230mA entladen.
Um 23:50 Uhr waren alle Zellen fertig und ich hundemüde. Noch schnell ein Ladegerät angeschlossen und ins Bett.
Über Nacht sind 130Ah in den Pack geflossen und das Ladegerät war mit 6A in der letzten Phase.
Insgesamt sind dann 133,3Ah zusammengekommen, bei 157,6V Entladespannung (3,5V / Zelle).
Was mir nicht gefällt, ist die unterschiedliche Spannungsmessung an den Zellen in der letzten Ladephase.
Bis zu 3,8V liegen an den Zellen an, was mir, trotz Beruhigung von Jack und Co., einfach zu hoch erscheint.
Ich werde weiter recherchieren und beobachten und ggf. wieder zum Top-Balancing übergehen ...
Donnerstag, 19. April 2012
Rallye Fahrgemeinschaft
Ich habe mich gestern mit Tobias unterhalten, der aus Neumünster kommend ebenfalls an der Rallye in diesem Jahr teilnimmt. Nicht mit seinem Golf Citystromer, sondern einem Mitsubishi i-MieV, wird er die Strecke mit uns zusammen angehen.
Tobias würde gern von den Tagesendzielen zurück nach Neumünster oder Flensburg kommen und sucht dafür eine Mitfahrgelegenheit, oder jemanden, der an einer Fahrgemeinschaft interessiert ist.
Wir sind von ORION in den Rallye-Hotels eingebucht worden und können da nicht weiterhelfen, aber evtl. steht ja ein Besucher oder Teilnehmer vor einem ähnlichen Problem.
Meldet euch gern bei mir und ich stelle den Kontakt her: e-beetle@brainzel.de
Tobias würde gern von den Tagesendzielen zurück nach Neumünster oder Flensburg kommen und sucht dafür eine Mitfahrgelegenheit, oder jemanden, der an einer Fahrgemeinschaft interessiert ist.
Wir sind von ORION in den Rallye-Hotels eingebucht worden und können da nicht weiterhelfen, aber evtl. steht ja ein Besucher oder Teilnehmer vor einem ähnlichen Problem.
Meldet euch gern bei mir und ich stelle den Kontakt her: e-beetle@brainzel.de
Dienstag, 17. April 2012
BM-6810 einfacher Zellspannungsmonitor
Den AOK-BL8S habe ich euch ja bereits kurz vorgestellt. Nun sind vier einfache BM-6810 Zellspannungsmonitore eingetroffen.
Noch simpler von den Funktionen, denn hier wird nur die Spannung angezeigt, kein Summer und keine Einstellmöglichkeiten.
Bis zu sechs Zellen lassen sich damit messen, die Genauigkeit ist wie bei dem AOK-BL8S sehr gut.
Noch simpler von den Funktionen, denn hier wird nur die Spannung angezeigt, kein Summer und keine Einstellmöglichkeiten.
Bis zu sechs Zellen lassen sich damit messen, die Genauigkeit ist wie bei dem AOK-BL8S sehr gut.
Sonntag, 15. April 2012
Zellspannungsmonitor AOK-BL8S
Wir werden bei der Rallye an die Grenzen unserer Reichweite kommen.
Da wir ohne BMS unterwegs sind, müssen wir in dieser speziellen Situation die Zellspannung selbst im Auge behalten.
Unter 2,5V sollten sie nicht kommen, daher habe ich mir zwei kleine Zellspannungsmonitore aus dem Modellbau besorgt, für jeweils ~ 3,- Euro.
Mit dem AOK-BL8S lassen sich bis zu 8 Zellen gleichzeitig überwachen. Das Display zeigt einmal die Gesamtspannung der überwachten Zellen und geht dann jede einzelne durch.
Die Alarmspannung läßt sich von 2,7V bis 3,8V einstellen.
Wird diese erreicht bzw unterschritten, ertönt ein nervender Warnton.
Ich habe das Bauteil in eine kleine schwarze Box eingebaut und eine LAN-Buchse angebaut.
So kann ich die Box leicht an- und abklemmen.
Da wir ohne BMS unterwegs sind, müssen wir in dieser speziellen Situation die Zellspannung selbst im Auge behalten.
Unter 2,5V sollten sie nicht kommen, daher habe ich mir zwei kleine Zellspannungsmonitore aus dem Modellbau besorgt, für jeweils ~ 3,- Euro.
Mit dem AOK-BL8S lassen sich bis zu 8 Zellen gleichzeitig überwachen. Das Display zeigt einmal die Gesamtspannung der überwachten Zellen und geht dann jede einzelne durch.
Die Alarmspannung läßt sich von 2,7V bis 3,8V einstellen.
Wird diese erreicht bzw unterschritten, ertönt ein nervender Warnton.
Ich habe das Bauteil in eine kleine schwarze Box eingebaut und eine LAN-Buchse angebaut.
So kann ich die Box leicht an- und abklemmen.
Zwei Zivan NG3 im Parallelbetrieb
Heute habe ich die zwei Ladegeräte verkabelt und angeschlossen.
Um beide Geräte aufeinander abzustimmen, musste ich die Gehäuse öffnen, und die Spannung einstellen. Bitte äußerste Vorsicht! Wenn man nicht genau weiß was man da macht, lieber von einem Fachmann erledigen lassen! Wie bei unserem ersten Zivan, läßt sich Spannung und Strom über ein kleines blaues Poti einstellen. Links Strom, rechts Spannung.
Beide laufen jetzt bis 157,6V. Das 120er NG3 mit 15A und das 132er mit 15,5A.
Das Zangenamperemeter zeigt 31,4A, alles super!
Die erste Testfahrt und das anschließende Laden, verlief alles problemlos. Beide Ladegeräte reduzieren den Strom und schalten ab, wie gewünscht. Die Rallye kann kommen :-)
Um beide Geräte aufeinander abzustimmen, musste ich die Gehäuse öffnen, und die Spannung einstellen. Bitte äußerste Vorsicht! Wenn man nicht genau weiß was man da macht, lieber von einem Fachmann erledigen lassen! Wie bei unserem ersten Zivan, läßt sich Spannung und Strom über ein kleines blaues Poti einstellen. Links Strom, rechts Spannung.
Beide laufen jetzt bis 157,6V. Das 120er NG3 mit 15A und das 132er mit 15,5A.
Das Zangenamperemeter zeigt 31,4A, alles super!
Die erste Testfahrt und das anschließende Laden, verlief alles problemlos. Beide Ladegeräte reduzieren den Strom und schalten ab, wie gewünscht. Die Rallye kann kommen :-)
Streckenverlauf der E-Rallye
Mein Co-Pilot für die Rallye, Michael, hat sich die Mühe gemacht und den Streckenverlauf der vier anstehenden Rallyetage in Google sichtbar zu machen.
Zu den einzelnen Tagesrouten gibt es eine Gesamtübersicht.
Hier kommen die fünf Karten der vier Tage:
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
Tag 1 bis 4:
Zu den einzelnen Tagesrouten gibt es eine Gesamtübersicht.
Hier kommen die fünf Karten der vier Tage:
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
Tag 1 bis 4:
Samstag, 14. April 2012
Zweites Zivan NG3 angekommen
Die aufmerksamen Leser unseres Blogs wissen, dass wir ein zweites Ladegerät bestellt haben.
Wir benötigen es für die anstehende Rallye, damit wir in den Zwischenstopps genügend Energie in die Akkus bekommen.
Ein großes Lob geht hierbai an die Firma Atech, bei denen wir das Ladegerät bestellt haben.
Sie haben den ohnehin schon knappen Termin um eine Woche unterboten und somit haben wir Zeit, die Parallelschaltung unser beider NG3 zu testen.
Das erste NG3 ist eine 120V-Version, das zweite eine 132V. Beide lassen sich auf die geforderten 157,5V einstellen (3,5V pro Zelle). Das neue NG3 liefert dabei 15,5A, was etwa 2,4kW pro Stunde ausmacht.
Wenn alles klappt, laden wir so bis zu 31 Ampere gleichzeitig in die Akkus und schaffen es so auch an dem bisher kritischen, zweiten Tag der Rallye.
Wir benötigen es für die anstehende Rallye, damit wir in den Zwischenstopps genügend Energie in die Akkus bekommen.
Ein großes Lob geht hierbai an die Firma Atech, bei denen wir das Ladegerät bestellt haben.
Sie haben den ohnehin schon knappen Termin um eine Woche unterboten und somit haben wir Zeit, die Parallelschaltung unser beider NG3 zu testen.
Das erste NG3 ist eine 120V-Version, das zweite eine 132V. Beide lassen sich auf die geforderten 157,5V einstellen (3,5V pro Zelle). Das neue NG3 liefert dabei 15,5A, was etwa 2,4kW pro Stunde ausmacht.
Wenn alles klappt, laden wir so bis zu 31 Ampere gleichzeitig in die Akkus und schaffen es so auch an dem bisher kritischen, zweiten Tag der Rallye.
Donnerstag, 12. April 2012
Spende von Dominik
Jetzt erst haben wir gesehen, dass wir bereits vor über einer Woche eine Unterstützung von Dominik erhalten haben.
Vielen dank dafür!
Montag, 9. April 2012
Helwig Kohlen im Netgain WarP 9 Motor
In den USA ist gerade das Thema Kohlebürsten aufgekommen. Jack hat vom Hersteller den Hinweis bekommen, dass er für seine Anwendung (Alltagsfahrten) im Escalade u.U. die "falschen" Kohlen in seinen zwei WarP 11 hat.
Er hatte bis dahin die Helwig H49 Kohlen installiert, die eher für "Dragracing" gedacht sind.
Die Empfehlung ging zu den H60, die eher zum "Cruisen" geeignet sind.
Dazu passten Meldungen von einem Netgain Besitzer, dessen Bürsten nach nur kurzer Zeit das zeitliche segneten.
In der heimischen Garage habe ich meine Kohlen daraufhin einmal geprüft.
Verbaut sind bei uns die Helwig H49 mit der Seriennummer: 96-621117-670-2-01
Die H60 für den Netgain WarP 9" und 11" HV haben die Seriennummer: 96-621117-674-3-01860
Das bedeutet, wir fahren mit den "Dragrace"-Kohlen und das seit ca. 8.000km.
Wer jetzt glaubt, er müsse sofort in seine Garage, die Kohlen aus dem Motor reißen und austauschen, den kann ich beruhigen.
Das Kohlenfach sieht sauber aus, der Film auf dem Kommutator ist gleichmäßig, wie auch der Abrieb / Verschleiß der Kohlen.
Die Kohlen haben noch eine Länge von 35mm (1.378 inches). Leider finde ich auf der Helwig Website die passenden Kohlen nicht und kann somit nicht sagen, wie hoch der Verschleiß ist.
Vielleicht hat von euch noch jemand mehr Infos dazu (Mathieu vielleicht?), wie lang die Kohlen bei der Auslieferung sind bzw, sobald sie sich gesetzt haben.
Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, sind die Federn, die die Kohlen an den Rotor drücken.
Diese sind von der gleichen Bauart und ähnlicher Stärke, wie die Federn unseres alten D&D Motors.
Diese Art von Federn übt einen geringeren Druck aus, je kleiner die Kohlen werden.
Zudem hätte ich bei einem Motor mit > 1.000A lieber eine zuverlässigere Variante.
Bisher kann man weder auf der Helwig, noch auf der NetGain Seite die Kohlen bestellen. Ich habe Jack gebeten, dies einmal zu klären, damit es leichter für uns wird, Nachschub zu ordern.
Vielleicht legt sich ja auch Mathieu ein paar Sätze ins Regal und verkauft diese dann an alle Nichtamerikaner :-)
Er hatte bis dahin die Helwig H49 Kohlen installiert, die eher für "Dragracing" gedacht sind.
Die Empfehlung ging zu den H60, die eher zum "Cruisen" geeignet sind.
Dazu passten Meldungen von einem Netgain Besitzer, dessen Bürsten nach nur kurzer Zeit das zeitliche segneten.
In der heimischen Garage habe ich meine Kohlen daraufhin einmal geprüft.
Verbaut sind bei uns die Helwig H49 mit der Seriennummer: 96-621117-670-2-01
Die H60 für den Netgain WarP 9" und 11" HV haben die Seriennummer: 96-621117-674-3-01860
Das bedeutet, wir fahren mit den "Dragrace"-Kohlen und das seit ca. 8.000km.
Wer jetzt glaubt, er müsse sofort in seine Garage, die Kohlen aus dem Motor reißen und austauschen, den kann ich beruhigen.
Das Kohlenfach sieht sauber aus, der Film auf dem Kommutator ist gleichmäßig, wie auch der Abrieb / Verschleiß der Kohlen.
Die Kohlen haben noch eine Länge von 35mm (1.378 inches). Leider finde ich auf der Helwig Website die passenden Kohlen nicht und kann somit nicht sagen, wie hoch der Verschleiß ist.
Vielleicht hat von euch noch jemand mehr Infos dazu (Mathieu vielleicht?), wie lang die Kohlen bei der Auslieferung sind bzw, sobald sie sich gesetzt haben.
Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, sind die Federn, die die Kohlen an den Rotor drücken.
Diese sind von der gleichen Bauart und ähnlicher Stärke, wie die Federn unseres alten D&D Motors.
Diese Art von Federn übt einen geringeren Druck aus, je kleiner die Kohlen werden.
Zudem hätte ich bei einem Motor mit > 1.000A lieber eine zuverlässigere Variante.
Bisher kann man weder auf der Helwig, noch auf der NetGain Seite die Kohlen bestellen. Ich habe Jack gebeten, dies einmal zu klären, damit es leichter für uns wird, Nachschub zu ordern.
Vielleicht legt sich ja auch Mathieu ein paar Sätze ins Regal und verkauft diese dann an alle Nichtamerikaner :-)
Interview mit Sternreporter
Am Samstag hatte ich ein Treffen zu einem Interview mit dem Stern. Das fand bei Lars in Nordfriesland statt, der einen Porsche 911 umbaut.
Wir haben uns gut unterhalten und unsere Umbauten inkusive unserer Motivation vorgestellt.
Für mich viel interessanter war es, einmal Lars kennenzulernen und seinen 911er zu bestaunen.
Er hat einen komplett anderen Ansatz, als z.B. ich mit dem Beetle.
Wenn es bei mir um möglichstwenig Anpassungen und ein schmales Budget geht, hat Lars das gesamte Getriebe gegen einen eigens konstruierten Doppelriemenantrieb inkl. elektronischem Differenzial getauscht.
Für jedes Hinterrad steht ein Kostov Motor zur Verühgung, der seine gesamte Kraft über eine feste Übersetzung auf die Antriebswellen bringt.
Das klingt jetzt schon nach verbranntem Gummi auf dem Asphalt :-)
Mit seinem Kollegen Arndt (hoffe das ist so richtig geschrieben) hat er sich ein eigenes BMS erdacht, das u.a. die Bausteinenutzt, die Franz mal in seinen BMS-Überlegungen erwähnt hat.
In drei Wochen werden Fotos gemacht und irgendwann einmal gibt es dann einen Bericht über uns im Stern. Ich halte euch auf dem Laufenden :-)
Wir haben uns gut unterhalten und unsere Umbauten inkusive unserer Motivation vorgestellt.
Für mich viel interessanter war es, einmal Lars kennenzulernen und seinen 911er zu bestaunen.
Er hat einen komplett anderen Ansatz, als z.B. ich mit dem Beetle.
Wenn es bei mir um möglichstwenig Anpassungen und ein schmales Budget geht, hat Lars das gesamte Getriebe gegen einen eigens konstruierten Doppelriemenantrieb inkl. elektronischem Differenzial getauscht.
Für jedes Hinterrad steht ein Kostov Motor zur Verühgung, der seine gesamte Kraft über eine feste Übersetzung auf die Antriebswellen bringt.
Das klingt jetzt schon nach verbranntem Gummi auf dem Asphalt :-)
Mit seinem Kollegen Arndt (hoffe das ist so richtig geschrieben) hat er sich ein eigenes BMS erdacht, das u.a. die Bausteinenutzt, die Franz mal in seinen BMS-Überlegungen erwähnt hat.
In drei Wochen werden Fotos gemacht und irgendwann einmal gibt es dann einen Bericht über uns im Stern. Ich halte euch auf dem Laufenden :-)
Samstag, 31. März 2012
Bremskraftverstärker-Relais getauscht
Bereits im vergangenen Jahr hatten wir das Problem, dass unser Relais für den Bremskraftverstärker dem Strom nicht gewachsen war.
Es fließen bis zu ~14,5A zur Unterdruckpumpe, in dem Moment des Schaltens sicher etwas mehr.
Wir haben darauf hin ein Finder Relais mit 16A mit Freilaufdiode eingesetzt. Aber auch das hat über die Zeit hinweg angefangen sich zu zerlegen. Die Folge war, dass auch bei ausreichendem Unterdruck die Pumpe weiterlief und nicht abschaltete. Das Relais "klebte".
Nun habe ich ein KFZ-Ralis, als eine Art Lastrelais, dazwischengeschaltet. Die 12V Versorgungsspannung kommen nun direkt über dieses Relais zur Pumpe.
Ausgelegt ist das neue Relais für 40A, was hoffentlich ausreichend ist. Ich möchte ungern eines der Kilovac-Relais dafür verwenden, da diese um einiges teurer sind.
Es fließen bis zu ~14,5A zur Unterdruckpumpe, in dem Moment des Schaltens sicher etwas mehr.
Wir haben darauf hin ein Finder Relais mit 16A mit Freilaufdiode eingesetzt. Aber auch das hat über die Zeit hinweg angefangen sich zu zerlegen. Die Folge war, dass auch bei ausreichendem Unterdruck die Pumpe weiterlief und nicht abschaltete. Das Relais "klebte".
Nun habe ich ein KFZ-Ralis, als eine Art Lastrelais, dazwischengeschaltet. Die 12V Versorgungsspannung kommen nun direkt über dieses Relais zur Pumpe.
Ausgelegt ist das neue Relais für 40A, was hoffentlich ausreichend ist. Ich möchte ungern eines der Kilovac-Relais dafür verwenden, da diese um einiges teurer sind.
Donnerstag, 29. März 2012
ORION Fotoshooting
Heute hatten wir einen Fototermin bei unserem Hauptsponsor, dem ORION Versand in Flensburg.
Der Beetle wurde in den letzten Tagen in Rallye-Optik beklebt und die Shirts kamen rechtzeitig aus der Presse.
So stand dem Fotoshooting nur noch das Wetter im Weg :-/
Vor der Ankunft am Hauptstandort ORIONs in Flensburg habe ich einen kurzen Zwischenstopp vor dem Fachgeschäft eingelegt, welches im Nachbargebäude untergebracht ist.
Der Beetle macht sich da wirklich gut :)
Das hat auch die Betreiberin des Ladengeschäfts gemeint. Sie öffnete verdutzt die Tür, sah den kleinen roten Flitzer und sagte:" So einen will ich auch!" :)
Wie ihr seht, war der Himmel recht grau und der Wind stürmte. Es war nicht den Sonnenschein der letzten Tage und so mussten wir in die Versandhalle ausweichen.
Die Fotos habe ich mit meiner Kamera zwischendurch gemacht oder jemandem in die Hand gedrückt, der gerade "herumstand" :)
Es wurden zahlreiche Fotos von uns in den unterschiedlichen Outfits geschossen.
Alles in Allem hatten wir unseren Spaß.
Was natürlich nicht nur an den ORION-Girls lag, die ebenfalls beim Shooting waren ;)
Ja, was wäre ein ORION-Fotoshooting ohne gut aussehende Frauen?
Da müssen wir neidlos anerkennen, dass das deutlich mehr Sexappeal hat als unsere Fotos ;)
Da müssen wir neidlos anerkennen, dass das deutlich mehr Sexappeal hat als unsere Fotos ;)
Aber auch die wurden natürlich gemacht.
Stolz stehen unsere Namen auf dem Fahrzeug :)
Sobald das ORION-Team die Dateien gesichtet und bearbeitet hat, wird ganz sicher auf der ORION-Website oder im ORION-Blog etwas darüber erscheinen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Volkswagenzentrum Flensburg als Sponsoren gewonnen
Wir freuen uns, dass sich das Volkswagenzentrum Flensburg bzw die Kath-Gruppe sich auch in diesem Jahr dazu entschieden hat, unser Team zu unterstützen.
Besonders für ein privates Team wie uns ist die Unterstützung von Firmen und Förderern wichtig.
Um so schöner, wenn ein Sponsor sein Engagement auch zwei Jahre in Folge für uns und die Elektromobilität zeigt.
Wir freuen uns auf die erneute Zusammenarbeit.
Besonders für ein privates Team wie uns ist die Unterstützung von Firmen und Förderern wichtig.
Um so schöner, wenn ein Sponsor sein Engagement auch zwei Jahre in Folge für uns und die Elektromobilität zeigt.
Wir freuen uns auf die erneute Zusammenarbeit.
Kath Autohaus GmbH & Co. KG
Osterallee 207
24944 Flensburg
Telefon: 0461/3199-0
Osterallee 207
24944 Flensburg
Telefon: 0461/3199-0
Mittwoch, 28. März 2012
2. Zivan NG3 bestellt
Nach einigem hin und her haben wir uns dazu entschieden, ein zweites Ladegerät zu bestellen.
Ursprünglich geplant war es, ein Brusa NLG513 auszuleihen und dieses unter die "normale" Spannung einzustellen.
Das hat allerdings zur Folge, dass der Strom sinkt und wir somit nicht wussten, ob wir die Rallye durchfahren konnten.
Bei der Firma Atech Antriebstechnik, wo wir auch schon 2009 unser erstes Ladegerät gekauft haben, habe ich ein zweites Zivan NG3 bestellt.
Es handelt sich um die 132V Version, die wir ebenfalls auf 157,5V einstellen werden.
Parallel geschaltet, werden wir etwa 30A in die Akkus laden.
Nachdem wir bestellt und auch bezahlt haben, trudelte eine Antwort auf unsere Fragen an Brusa bei uns ein.
Optimal wäre das NLG511 gewesen, was aber nicht mehr produziert wird. Es hat einen Spannungsbereich von 130V bis 260V und leistet mindestens 20A.
Das NLG von Mathieu leistet bei 157V Ausgangsspannung noch 12,5A.
Daumen drücken: die Lieferung soll eine Woche vor der Rallye eintreffen ;)
Ursprünglich geplant war es, ein Brusa NLG513 auszuleihen und dieses unter die "normale" Spannung einzustellen.
Das hat allerdings zur Folge, dass der Strom sinkt und wir somit nicht wussten, ob wir die Rallye durchfahren konnten.
Bei der Firma Atech Antriebstechnik, wo wir auch schon 2009 unser erstes Ladegerät gekauft haben, habe ich ein zweites Zivan NG3 bestellt.
Es handelt sich um die 132V Version, die wir ebenfalls auf 157,5V einstellen werden.
Parallel geschaltet, werden wir etwa 30A in die Akkus laden.
Nachdem wir bestellt und auch bezahlt haben, trudelte eine Antwort auf unsere Fragen an Brusa bei uns ein.
Optimal wäre das NLG511 gewesen, was aber nicht mehr produziert wird. Es hat einen Spannungsbereich von 130V bis 260V und leistet mindestens 20A.
Das NLG von Mathieu leistet bei 157V Ausgangsspannung noch 12,5A.
Daumen drücken: die Lieferung soll eine Woche vor der Rallye eintreffen ;)
Dienstag, 6. März 2012
Fiat Ducato Elettra 290BE
Am Wochenende habe ich mit Tobias telefoniert.
Neben der Rallye und Umbauten kam ein Thema auf, bei dem ich evtl. ein wenig unterstützen könnte.
Tobias hat einen Elektro-Transporter, den er verkaufen möchte.
Dabei handelt es sich um einen Fiat Ducato Elettra 290BE, der zu einem günstigen Preis abzugeben wäre.
Im Moment arbeiten noch 28 Bleiakkus in dem Transporter, die eine Reichweite von 50-80km ermöglichen.
Tauscht man diese gegen 50 oder 52 LiFePo4- Akkus sollte das der Fahrdynamik noch einmal einen deutlichen Schub geben und die Reichweite könnte bei weniger oder gleichem Gewicht deutlich gesteigert werden.
Schaut euch einfach mal das Angebot an: hier geht es zum Ducato
Und kauft ihn schnell, damit Tobias seinen Golf Citystromer fit für die Rallye machen kann :-)
Neben der Rallye und Umbauten kam ein Thema auf, bei dem ich evtl. ein wenig unterstützen könnte.
Tobias hat einen Elektro-Transporter, den er verkaufen möchte.
Dabei handelt es sich um einen Fiat Ducato Elettra 290BE, der zu einem günstigen Preis abzugeben wäre.
Im Moment arbeiten noch 28 Bleiakkus in dem Transporter, die eine Reichweite von 50-80km ermöglichen.
Tauscht man diese gegen 50 oder 52 LiFePo4- Akkus sollte das der Fahrdynamik noch einmal einen deutlichen Schub geben und die Reichweite könnte bei weniger oder gleichem Gewicht deutlich gesteigert werden.
Schaut euch einfach mal das Angebot an: hier geht es zum Ducato
Und kauft ihn schnell, damit Tobias seinen Golf Citystromer fit für die Rallye machen kann :-)
Dienstag, 28. Februar 2012
Nebensponsor Doktor Delle
Ein kleinerer Sponsor unseres Teams ist Jan von "Doktor Delle", der uns mit Rat und Tat zur Seite steht und uns das ein oder andere Mal schon zur Hand gegangen ist.
Wer im nördlichen Schleswig-Holstein eine unschöne Delle aus seinem geliebten Fahrzeug entfernen lassen möchte, sollte sich mal beim Beulen-Doc Jan melden, eal ob VW Polo oder Mercedes S-Klasse.
Er wird nicht umsonst von einer Vielzahl großer Autohäuser und Aufbereiter gebucht, denn er hat wirklich ein super Gespür für die Orangenhaut im Blech ;-)
Also, "Doktor Delle" sollte eure erste Adresse sein, wenn es um die smarte Beseitigung von Beulen geht.
Wer im nördlichen Schleswig-Holstein eine unschöne Delle aus seinem geliebten Fahrzeug entfernen lassen möchte, sollte sich mal beim Beulen-Doc Jan melden, eal ob VW Polo oder Mercedes S-Klasse.
Er wird nicht umsonst von einer Vielzahl großer Autohäuser und Aufbereiter gebucht, denn er hat wirklich ein super Gespür für die Orangenhaut im Blech ;-)
Also, "Doktor Delle" sollte eure erste Adresse sein, wenn es um die smarte Beseitigung von Beulen geht.
“Doktor-Delle“ Oberflächenaufbereitung
Jan Wenng-Kraemer
Holnisser Landstraße 24
24975 Ausacker / Dammende
Telefon: 04634 93 13 878
Mobil: 0151 178 37 137
Sponsorentermin ORION Versand
Am Freitag hatte ich ein gutes Gespräch mit unserem Hauptsponsor, dem ORION Versand in Flensburg.
Wir sind die Beklebung des Rallye-Fahrzeugs durchgegangen und einige Details, auf die ich in späteren Posts sicher noch einmal eingehen werde.
Ich habe die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, nach ein paar Grid-Girls zu fragen, die als Serviceteam unseren kleinen Beetle und uns Fahrer und Beifahrer ein wenig betreuen können und das gesamte Rallyefeld ein wenig beleben könnten :-)
Na mal sehen, was wir bis zum 28. April alles auf die Beine gestellt bekommen.
Wir sind die Beklebung des Rallye-Fahrzeugs durchgegangen und einige Details, auf die ich in späteren Posts sicher noch einmal eingehen werde.
Ich habe die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, nach ein paar Grid-Girls zu fragen, die als Serviceteam unseren kleinen Beetle und uns Fahrer und Beifahrer ein wenig betreuen können und das gesamte Rallyefeld ein wenig beleben könnten :-)
Na mal sehen, was wir bis zum 28. April alles auf die Beine gestellt bekommen.
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