Ein potenzieller Sponsor, die Firma für die ich arbeite, hat mir heute eine Absage erteilt.
Das sie nicht als Sponsor auftreten möchte wäre für mich völlig OK, nur wie die Absage erteilt wurde, war äußerst ernüchternd.
Man hat sich das Konzept noch nicht einmal angehört, weiß nicht worum es geht und möchte es auch eigentlich gar nicht so genau wissen.
Erklärung? Unnötig. 10 Minuten Zeit nehmen? Braucht man nicht!
Sehr schade! Besonders wenn man nach dem äußerst positiven Gespräch mit dem Volkswagen Zentrum Flensburg vor Tatendrang nur so sprüht.
Nach der Absage zur Lademöglichkeit über eine Steckdose ist das der zweite Negativpunkt, den "meine" Firma in Sachen E-Mobilität gesetzt hat.
Ja, die eigene Firma ist immer am schlimmsten. Die Personaler denken nämlich bei solchen Dingen immer an versteckte Gehaltserhöhungen. Sie zahlen dir nicht nur Gehalt, sondern auch Sponsorengelder. Ist das ein geldwerter Vorteil? wie wird das versteuert? Darf man seinen Angestellten überhaupt sponsorn? Das wäre ja günstiger als Lohnsteuer abzuführen, da spielt das Finanzamt nicht mit etc.pp.
AntwortenLöschenAuch die Steckdose wäre ein geldwerter Vorteil, und wenn man den abführen muss, ist der Verwaltungsaufwand um ein vielfaches größer als der vermeintliche Nutzen für den Arbeitnehmer von 1,23 Euro Stromkosten oder so. Und einen Zähler einzubauen, der das dann vom Gehalt abzieht erst recht.
Ich glaube dein Arbeitgeber blickt vielleicht nicht richtig durch, weil sie ja schließlich immer noch den Hauptvertrag mit dir berücksichtigen müssen: deinen Arbeitsvertrag.
Deswegen ist denen das zu kompliziert vermute ich mal.
Sieh das lieber mal ganz gelassen,
AntwortenLöschenobwohl ich z.B. ein sehr gutes Verhältnis zu
meinem Arbeitgeber habe, wäre so was
für mich trotzdem mit einem kleinen unangenehmen Beigeschmack verbunden.....
Da müsste man dann auch irgendwie immer
noch ein kleines Bisschen mehr an
Dankbarkeit zeigen..... von der ganzen
Bürokratie mal abgesehen!
mfG
Franz