Was wäre man nur ohne Verwandte, Freunde, Bekannte und Beziehungen :-)
Für die Montage der Verbindungsscheibe mit dem Rest der Kupplung mussten 16 Löcher gebohrt werden und anschließend M5 Gewinde geschnitten werden.
Gleich zwei Möglichkeiten deren Säulenbohrmaschine zu nutzen, wurden uns von Herbert und Hans-Jürgen angeboten. Vielen Dank dafür.16 Löcher mussten mit einem scharfen 4,2mm Bohrer, einer Menge Schneidöl und einem Plausch gebohrt werden. Das Ergebnis sah dann so aus:Das Schneiden der Gewinde hat mindestens genau so lange gedauert, ging aber reibungslos, so dass wir bald darauf die Scheiben zusammenschrauben konnten.Wieder zu Hause angekommen, habe ich die Verbindungsscheibe gleich mal ausprobiert. Sieht super aus, wie sie da so in der Getriebeglocke hängt. Genau so wie ich es mir vorgestellt habe.Durch das Bohren an der Säulenbohrmaschine und das hin und herziehen, ist die Schutzlackierung ein wenig zerkratzt worden. Schnell ein wenig Lack aus der Dose und das Ganze sieht wieder aus wie neu.
Hmmm.......
AntwortenLöschenda ist ja noch gar kein Loch in der Mitte!?
Das hätte eigentlich in einem Arbeitsgang ohne
Umspannen gleich mit reingedreht werden müssen.
Das wird jetzt schwierig, das ganz ohne
Eiern und Unwucht hinzubekommen.
Auch auf einer wirklich guten Drehbank.
Das muss jetzt nachher unbedingt ausgewuchtet werden. Vielleicht hast Du ja Glück.
Mach halt einen Probelauf am nicht eingebauten
Motor. wenn da nichts vibriert dann passts.
mfG
Franz ( Kupplungdrinlasser ;-) )
Auf der E-Motor-Seite fehlt noch die Fräsung für den Zapfen. Der wird dann über eine Adapterscheibe mit dem Zapfen des E-Motors verbunden. Sonst ist die Scheibe so fertig.
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AntwortenLöschenDie Kreuzschrauben sind nur zum Anpassen oder?
AntwortenLöschenDa kommen sicher Innensechskant-Schrauben aus V2A rein... richtig?
Das Auswuchten ist übrigens megawichtig!!!
Bei ein Paar Gram Unwuchtigkeit vibriert sonst alles kaputt.
Da hätte ich eine Kontaktadresse in Dänemark. Eine Spezialfirma, die auch Antriebswellen jeder Art baut und auswuchtet.
Die Kreuzschrauben waren nur ein Provisorium. Nun sind passende Sechskantschrauben mit Feder und Unterlegschreibe eingesetzt.
AntwortenLöschenDie Unwucht ist tatsächlich noch eine Unbekannte, die ich vorerst einmal außenvor lasse. Wenn der Wagen das erste Mal läuft, wird erstmal das Gehör befragt :)
Der Tipp mit dem Kardanwellenprofi ist auf jeen Fall gespeichert. Mal sehen, ob wir zum Auswuchten dort hin müssen.
Hallo,
AntwortenLöschendas mit dem Wuchten kann jeder Motoreninstandsetzer und ich würde das vorher machen lassen!