Jetzt, wo die Akkus in der Garage stehten, kann es weitergehen.
Am Wochenende habe ich einen Batteriekasten angefertigt, damit die Akkus sicher im Auto untergebracht sind. Auch für den Fall eines Unfalls (was keiner hofft) soll alles sicher an seinem Platz bleiben.
Angefangen habe ich mit der Grundplatte, die ich in den Kofferraum einsetzen möchte.
Dabei haben wir unglaubliches Glück gehabt, denn exakt die Maße, die wir für die Platte brauchen, haben wir im Baumarkt als Reststück für 3,- Euro bekommen.
In der gleichen Stärke benötigten wir noch Holz für die Aufbauten, welches wir für weitere 4,50 in der Resteecke bekommen haben - wunderbar :-)
Eine erste Schablone habe ich aus Karton angefertigt, diese auf das Holz übertragen und mit der Stichsäge ausgesägt. Einpassen, nachbessern und schon ist der Kofferraum eine Ebene Fläche.
Jetzt zeigt sich zum ersten Mal, wie klein der Beetle-Kofferraum eigentlich ist. Da ich das Blech nicht aufschneiden möchte, um den Kasten nach unten zu verlagern, bleibt nur Platz für 33 Akkus. Die restlichen 5 müssen nach vorn in den Motorraum.
Vier Reihen sind es nun geworden 9-9-9-6 Akkus. Die Maße der Batterien habe ich auf die Bodenplatte übertragen und wieder ausgebaut. Nun geht es an den Kasten. Die Front ist beim Bremsen und einem möglichen Unfall besonders gefordert, daher habe ich hier vier Holzwinkel erstellt, die zusätzlich verleimt und verschraubt werden.
Nach und nach werden die einzelnen Wände gesägt, geleimt und verchraubt, bis der komplette Kasten fertig ist. Zusätzliche Winkel sollen die Stabilität abrunden.
Bevor ich den Kasten in den Kofferraum einbaue, werden alle Akkus einmal eingepasst, um sicher zu gehen, das nichts falsch gelaufen ist.
Für den Einbau der "Kiste" habe ich mir Unterstützung geholt. Das wäre allein nicht mehr möglich gewesen. Eingesetzt und passt wie dafür gebaut :-)
als nächstes werden die Akkus eingesetzt und angeschlossen.
ich hoffe, das du die Batterien vernünftig einbaust, wenn ihr den Segen vom Tüv habt.
AntwortenLöschenWas sagt die Federung hinten zu dem zusätzlichen Gewicht ?
Wie soll ich das denn verstehen, Rüdiger? Gefällt Dir mein Kasten nicht? :)
AntwortenLöschenWenn ich erstmal TÜV habe, wollte ich mir einen Ausschnitt in den Kofferraumboden machen und einen Kasten aus Stahlblech einschweißen.
Solange möchte ich aber nichts and dem Chassis verändern.
Das zusätzliche Gewicht ist gar nicht so viel mehr. 142 kg rein, Tank (als voll gerechnet), Auspuff, Wärmeschutzbleche, Tankstutzen, Benzinpumpe raus (80kg).
Im Moment steht er noch auf Böcken, also kann ich das erst später sehen, wenn er auf den Rädern steht.
Eventuell solltest Du den Kasten zumindest vorn rum noch zusätzlich mit einem schönen Blech verkleiden und gleichzeitig Stabilisieren,
AntwortenLöschensowie an der Oberseite quer ein Rohr anbringen
damit Dir die Akkus im allerschlimmsten Fall nicht in den Rücken purzeln.So eine Art Sicherheitsgurt über die gesamte Höhe des Kastens(Blech ist einfach viel zäher als Holz)
Sollte nicht mehr als 1-2 Kilo wiegen.