Nun ist es soweit. Wir bieten schweren Herzens unseren E-Beetle zum Verkauf :-(
Für unser nächstes Projekt brauchen wir Geld in der Hobbykasse und somit muss der Kleine gehen.
Wir suchen also nach einem neuen zu Hause für unseren "roten Käfer".
Etwa 22.000 km sind wir elektrisch bisher gefahren.
Was wir alles an dem Fahrzeug verbaut haben, ist hier ja im Blog zu lesen, aber noch einmal in Listenform:
VW Beetle 1999 Baujahr
45 x SE 130 Ah LiFeo4 Zellen
Curtis 1231C 144V / 500A Motorsteuerung / Controller
Siemens Trennschalter / Sicherung 630A
Chennic DC/DC Wandler 400W
MES-DEA RM4 Heizung
2 Stück Zivan NG3 Ladegerät (paralleles / doppeltes Laden an 230V möglich und kein Problem)
Verbrauch absolut: 24,5kWh/100km
Stoßdämpfer, Radlager, Spurgelenke etc. sind in den letzten zwei Jahren getauscht worden.
Sommerreifen 2010 neu, Winterreifen sollten gern nächste Saison getauscht werden.
Alle acht auf Stahlfelgen mit passenden Radkappen (VW).
Der Verbrauch wird dank der Franz-Box über die Tankanzeige und/oder dem Display angezeigt.
Der aktuelle Stromverbrauch wird über den Drehzahlmesser ausgegeben.
Als Mangel wäre die Dichtung des Glasdachs zu erwähnen. Die sollte im Sommer mal getauscht werden.
15.900 Euro VHB
Bei Interesse: timetosaygoodbye@brainzel.de
Gruß,
Michael
Nachtrag: wir sind derzeit nicht aktiv auf Käufersuche, da wir im Juni wieder an einer Rallye teilnehmen. Wer aber Interesse hat, gern bei uns melden.
Umbau eines VW New Beetle Benziner in ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug
Projektstart: 03.06.2009 - TÜV: 07.12.2010
Rebuild: 24.04.2011 - 15.07.2011
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Samstag, 8. Dezember 2012
Lithium laden bei Minusgraden
Der Winter ist da! Unverkennbar und mit ziemlich niedrigen Temperaturen.
Da wir unsere Zellen, wie die meisten Lithium-Zellen, nicht unter 0°C laden dürfen, besteht immer das Problem, diese zum richtigen Zeitpunkt zu laden.
Bisher haben wir es so gehandhabt, dass wir direkt nach dem Fahren die Ladung begonnen haben. Dasgeht aus dem einfachen Grund, weil die Zellen sich bei der Entladung durch den Stromfluß etwas erwärmen. Das ist nicht sehr viel, reicht aber bei leichten Minusgraden aus, damit die Zellen nicht frieren.
Nun haben wir aber seit einigen Tagen bis zu -13°C im Außenbereich. Besonders bei Kurzfahrten ist damit eine für die Ladung kritische Temperatur überschritten.
Wir haben daher eine Batterieheizung eingebaut.
Nach langer Suche haben wir uns für eine ganz einfache Variante entschieden. Ein einfacher Heizteppich an 230V wurde direkt unter die Zellen gelegt und die Zuleitung nach außen gelegt.
So stecken wir den Heizteppich an, bevor wir laden und alles ist gut. Ein zusätzliches Thermometer zeigt uns die Temperatur bei den Batterien an. Über Nacht hält die Heizmatte die Zellen bei -12°C außen auf +11°C warm.
Somit haben wir kein Problem mehr bei diesen Temperaturen zu laden.
Da wir unsere Zellen, wie die meisten Lithium-Zellen, nicht unter 0°C laden dürfen, besteht immer das Problem, diese zum richtigen Zeitpunkt zu laden.
Bisher haben wir es so gehandhabt, dass wir direkt nach dem Fahren die Ladung begonnen haben. Dasgeht aus dem einfachen Grund, weil die Zellen sich bei der Entladung durch den Stromfluß etwas erwärmen. Das ist nicht sehr viel, reicht aber bei leichten Minusgraden aus, damit die Zellen nicht frieren.
Nun haben wir aber seit einigen Tagen bis zu -13°C im Außenbereich. Besonders bei Kurzfahrten ist damit eine für die Ladung kritische Temperatur überschritten.
Wir haben daher eine Batterieheizung eingebaut.
Nach langer Suche haben wir uns für eine ganz einfache Variante entschieden. Ein einfacher Heizteppich an 230V wurde direkt unter die Zellen gelegt und die Zuleitung nach außen gelegt.
So stecken wir den Heizteppich an, bevor wir laden und alles ist gut. Ein zusätzliches Thermometer zeigt uns die Temperatur bei den Batterien an. Über Nacht hält die Heizmatte die Zellen bei -12°C außen auf +11°C warm.
Somit haben wir kein Problem mehr bei diesen Temperaturen zu laden.
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