Umbau eines VW New Beetle Benziner in ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug
Projektstart: 03.06.2009 - TÜV: 07.12.2010
Rebuild: 24.04.2011 - 15.07.2011
Samstag, 28. April 2012
Freitag, 27. April 2012
Evnetics Soliton1 geöffnet
Wer schon immer einmal einen Blick in einen Evnetics Soliton1 Controller werfen wollte, hat hier die Gelegenheit sich ein Paar Bilder anzusehen, die Lars freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Mittwoch, 25. April 2012
Interview mit Flensborg Avis
Gerade komme ich aus einem Interview bei unserem Sponsor ORION mit der Tageszeitung Flensborg Avis.
Das lokale Nachrichtenblatt, was besonders das Grenzgebiet Dänemark/Deutschland im Fokus hat, berichtet erstmalig über uns und das Engagement unseres Sponsors.
Fotograf und Reporter waren von unserer kleinen roten Elektrokugel positiv überrascht, zumindest nach meiner Einschätzung ;-)
Michael und ich haben über das Auto, das Sponsoring, die Streckenführung, Highlights für Zuschauer und die Rallye-Website erzählt. Nun warten wir mal auf den Bericht zur Rallye.
Nachtrag:
Der Bericht wird am Donnerstag, den 26.April in der Printausgabe erscheinen.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es online zu sehen: Hier!
Das lokale Nachrichtenblatt, was besonders das Grenzgebiet Dänemark/Deutschland im Fokus hat, berichtet erstmalig über uns und das Engagement unseres Sponsors.
Fotograf und Reporter waren von unserer kleinen roten Elektrokugel positiv überrascht, zumindest nach meiner Einschätzung ;-)
Michael und ich haben über das Auto, das Sponsoring, die Streckenführung, Highlights für Zuschauer und die Rallye-Website erzählt. Nun warten wir mal auf den Bericht zur Rallye.
Nachtrag:
Der Bericht wird am Donnerstag, den 26.April in der Printausgabe erscheinen.
Einen kleinen Vorgeschmack gibt es online zu sehen: Hier!
Dienstag, 24. April 2012
Brusa Protoscar Lampo2 zu Besuch
Für Freitagabend hat sich das Brusa-Rallyeteam bei mir angekündigt.
Sie nehmen mit dem Protoscar Lampo2 ebenfalls an der Rallye teil und fahren elektrisch durch Schleswig-Holstein.
Und wie das nunmal so ist, mit einem Elektroauto, benötigt man irgendwann Strom zum Tanken.
Ehrensache, dass wir unsere Steckdose zur Verfügung stellen.
Bei einem gemütlichen Käffchen werden wir Stromgespräche führen, während der Lampo Strom zapft.
Bei einem gemütlichen Käffchen werden wir Stromgespräche führen, während der Lampo Strom zapft.
Zeitlicher Ablauf der Rallye
Nach dem Hinweis einer Leserin, hier noch einmal ein paar erklärende Sätze zum Ablauf:
Am Samstag den 28. April ist ein Warm-Up in Dänemark.
Ab 9:00 Uhr beginnt die technische Abnahme, die Rennleitung verteilt Informationen und letztendlich die Roadbooks für den ersten Tag.
Danach werden die ersten Testprüfungen gefahren. Dabei geht es an die Nordsee und zurück, wo wir abends zusammen "fachsimpeln".
Die eigentliche Rallye startet am Sonntag den 29.April, um 9:00 Uhr und endet am 01.Mai 17:00 Uhr mit der Siegerehrung in Hamburg.
Der gesamte Ablauf ist hier zusammengefasst: Zeitplan
Am Samstag den 28. April ist ein Warm-Up in Dänemark.
Ab 9:00 Uhr beginnt die technische Abnahme, die Rennleitung verteilt Informationen und letztendlich die Roadbooks für den ersten Tag.
Danach werden die ersten Testprüfungen gefahren. Dabei geht es an die Nordsee und zurück, wo wir abends zusammen "fachsimpeln".
Die eigentliche Rallye startet am Sonntag den 29.April, um 9:00 Uhr und endet am 01.Mai 17:00 Uhr mit der Siegerehrung in Hamburg.
Der gesamte Ablauf ist hier zusammengefasst: Zeitplan
Sonntag, 22. April 2012
E-Beetle beim Sponsor ORION
Unser Hauptsponsor ORION hat unserem kleinen Elektroauto eine eigene Seite zur Rallye spendiert.
Hier! Klasse, wie wir finden :)
Zudem gibt es für alle die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen: Hier!
Fotografiert unseren E-Beetle, die ORION Grid-Girls an der Strecke, oder euch in einem E-Beetle Fan-Outfit (worauf ich besonders gespannt bin) und sendet das Foto ein.
Ihr habt die Möglichkeit, einen Preis zu gewinnen, der zum Thema "aufladbare Energiewunder" passt ;-)
Uns könnt ihr vom 28.04. bis 01.05. während der Rallye sehen.
Bis dahin und noch bis zum Mitte Mai, fährt der E-Beetle im Raum Flensburg umher.
Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 15.Mai 2012.
Hier! Klasse, wie wir finden :)
Zudem gibt es für alle die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen: Hier!
Fotografiert unseren E-Beetle, die ORION Grid-Girls an der Strecke, oder euch in einem E-Beetle Fan-Outfit (worauf ich besonders gespannt bin) und sendet das Foto ein.
Ihr habt die Möglichkeit, einen Preis zu gewinnen, der zum Thema "aufladbare Energiewunder" passt ;-)
Uns könnt ihr vom 28.04. bis 01.05. während der Rallye sehen.
Bis dahin und noch bis zum Mitte Mai, fährt der E-Beetle im Raum Flensburg umher.
Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 15.Mai 2012.
Bottom-Balance der CALB Zellen
Wir werden zur anstehenden Rallye in den Grenzbereich der Zellen kommen, was die Kapazität bzw die Reichweite des Beetle angeht.
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschieden, die Zellen am unteren Ende zu balanzieren, also ein bottom-balance durchzuführen.
Dazu habe ich unseren iCharger 3010B genutzt. Meine ersten Versuche mich mit dem Gerät anzufreunden, waren nicht sehr erfolgreich, denn bei großen Strömen, wurde die Messung ungenau.
So habe ich mir noch einmal das Handbuch angesehen, in foren recherchiert und noch einmal bei Null begonnen.
Die Einstellungen am iCharger habe ich wie folgt durchgeführt:
- Zellenart: LiFe
- Programm: Discharge+
- Entladespannung: 2,70V
- Entladestrom: 20A
- Spannung gemessen über seperaten Eingang am Balance Port.
Ich messe parallel die Spannung mit einem Uni-T UT61E und den Strom mit einem Zangenamperemeter Uni-T UT203.
Alles über 20A Entladestrom hat bisher keine genaue Spannungsmessung über den iCharger gebracht.
Das gesamte Batteriepack habe ich auf bis etwa 15Ah Restkapazität heruntergefahren. Danach über die Heizung bei konstanten 21A weiter entladen, bis die schwächste Zelle unter Last 2,8V zeigte.
Danech habe ich diese und im Anschluß die nächst kleinere überbrückt, um den Rest des Packs zu entladen. Die Zellen waren so eng beieinander, dass es recht schnell ging.
Nun kam der Junsi iCharger zum Einsatz. Alle Zellen wurden einzeln entladen.
Nicht wirklich schwer, aber es dauert seine Zeit. Die Leerlaufspannungen (ohne Last) lagen zwischen 2,920V und 3,064V.
Das entladen bis 2,7V @ 20A hat zwischen 2:44 und 16:07 Minuten pro Zelle gedauert.
Dabei wurden 756mA bis 5230mA entladen.
Um 23:50 Uhr waren alle Zellen fertig und ich hundemüde. Noch schnell ein Ladegerät angeschlossen und ins Bett.
Über Nacht sind 130Ah in den Pack geflossen und das Ladegerät war mit 6A in der letzten Phase.
Insgesamt sind dann 133,3Ah zusammengekommen, bei 157,6V Entladespannung (3,5V / Zelle).
Was mir nicht gefällt, ist die unterschiedliche Spannungsmessung an den Zellen in der letzten Ladephase.
Bis zu 3,8V liegen an den Zellen an, was mir, trotz Beruhigung von Jack und Co., einfach zu hoch erscheint.
Ich werde weiter recherchieren und beobachten und ggf. wieder zum Top-Balancing übergehen ...
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschieden, die Zellen am unteren Ende zu balanzieren, also ein bottom-balance durchzuführen.
Dazu habe ich unseren iCharger 3010B genutzt. Meine ersten Versuche mich mit dem Gerät anzufreunden, waren nicht sehr erfolgreich, denn bei großen Strömen, wurde die Messung ungenau.
So habe ich mir noch einmal das Handbuch angesehen, in foren recherchiert und noch einmal bei Null begonnen.
Die Einstellungen am iCharger habe ich wie folgt durchgeführt:
- Zellenart: LiFe
- Programm: Discharge+
- Entladespannung: 2,70V
- Entladestrom: 20A
- Spannung gemessen über seperaten Eingang am Balance Port.
Ich messe parallel die Spannung mit einem Uni-T UT61E und den Strom mit einem Zangenamperemeter Uni-T UT203.
Alles über 20A Entladestrom hat bisher keine genaue Spannungsmessung über den iCharger gebracht.
Das gesamte Batteriepack habe ich auf bis etwa 15Ah Restkapazität heruntergefahren. Danach über die Heizung bei konstanten 21A weiter entladen, bis die schwächste Zelle unter Last 2,8V zeigte.
Danech habe ich diese und im Anschluß die nächst kleinere überbrückt, um den Rest des Packs zu entladen. Die Zellen waren so eng beieinander, dass es recht schnell ging.
Nun kam der Junsi iCharger zum Einsatz. Alle Zellen wurden einzeln entladen.
Nicht wirklich schwer, aber es dauert seine Zeit. Die Leerlaufspannungen (ohne Last) lagen zwischen 2,920V und 3,064V.
Das entladen bis 2,7V @ 20A hat zwischen 2:44 und 16:07 Minuten pro Zelle gedauert.
Dabei wurden 756mA bis 5230mA entladen.
Um 23:50 Uhr waren alle Zellen fertig und ich hundemüde. Noch schnell ein Ladegerät angeschlossen und ins Bett.
Über Nacht sind 130Ah in den Pack geflossen und das Ladegerät war mit 6A in der letzten Phase.
Insgesamt sind dann 133,3Ah zusammengekommen, bei 157,6V Entladespannung (3,5V / Zelle).
Was mir nicht gefällt, ist die unterschiedliche Spannungsmessung an den Zellen in der letzten Ladephase.
Bis zu 3,8V liegen an den Zellen an, was mir, trotz Beruhigung von Jack und Co., einfach zu hoch erscheint.
Ich werde weiter recherchieren und beobachten und ggf. wieder zum Top-Balancing übergehen ...
Donnerstag, 19. April 2012
Rallye Fahrgemeinschaft
Ich habe mich gestern mit Tobias unterhalten, der aus Neumünster kommend ebenfalls an der Rallye in diesem Jahr teilnimmt. Nicht mit seinem Golf Citystromer, sondern einem Mitsubishi i-MieV, wird er die Strecke mit uns zusammen angehen.
Tobias würde gern von den Tagesendzielen zurück nach Neumünster oder Flensburg kommen und sucht dafür eine Mitfahrgelegenheit, oder jemanden, der an einer Fahrgemeinschaft interessiert ist.
Wir sind von ORION in den Rallye-Hotels eingebucht worden und können da nicht weiterhelfen, aber evtl. steht ja ein Besucher oder Teilnehmer vor einem ähnlichen Problem.
Meldet euch gern bei mir und ich stelle den Kontakt her: e-beetle@brainzel.de
Tobias würde gern von den Tagesendzielen zurück nach Neumünster oder Flensburg kommen und sucht dafür eine Mitfahrgelegenheit, oder jemanden, der an einer Fahrgemeinschaft interessiert ist.
Wir sind von ORION in den Rallye-Hotels eingebucht worden und können da nicht weiterhelfen, aber evtl. steht ja ein Besucher oder Teilnehmer vor einem ähnlichen Problem.
Meldet euch gern bei mir und ich stelle den Kontakt her: e-beetle@brainzel.de
Dienstag, 17. April 2012
BM-6810 einfacher Zellspannungsmonitor
Den AOK-BL8S habe ich euch ja bereits kurz vorgestellt. Nun sind vier einfache BM-6810 Zellspannungsmonitore eingetroffen.
Noch simpler von den Funktionen, denn hier wird nur die Spannung angezeigt, kein Summer und keine Einstellmöglichkeiten.
Bis zu sechs Zellen lassen sich damit messen, die Genauigkeit ist wie bei dem AOK-BL8S sehr gut.
Noch simpler von den Funktionen, denn hier wird nur die Spannung angezeigt, kein Summer und keine Einstellmöglichkeiten.
Bis zu sechs Zellen lassen sich damit messen, die Genauigkeit ist wie bei dem AOK-BL8S sehr gut.
Sonntag, 15. April 2012
Zellspannungsmonitor AOK-BL8S
Wir werden bei der Rallye an die Grenzen unserer Reichweite kommen.
Da wir ohne BMS unterwegs sind, müssen wir in dieser speziellen Situation die Zellspannung selbst im Auge behalten.
Unter 2,5V sollten sie nicht kommen, daher habe ich mir zwei kleine Zellspannungsmonitore aus dem Modellbau besorgt, für jeweils ~ 3,- Euro.
Mit dem AOK-BL8S lassen sich bis zu 8 Zellen gleichzeitig überwachen. Das Display zeigt einmal die Gesamtspannung der überwachten Zellen und geht dann jede einzelne durch.
Die Alarmspannung läßt sich von 2,7V bis 3,8V einstellen.
Wird diese erreicht bzw unterschritten, ertönt ein nervender Warnton.
Ich habe das Bauteil in eine kleine schwarze Box eingebaut und eine LAN-Buchse angebaut.
So kann ich die Box leicht an- und abklemmen.
Da wir ohne BMS unterwegs sind, müssen wir in dieser speziellen Situation die Zellspannung selbst im Auge behalten.
Unter 2,5V sollten sie nicht kommen, daher habe ich mir zwei kleine Zellspannungsmonitore aus dem Modellbau besorgt, für jeweils ~ 3,- Euro.
Mit dem AOK-BL8S lassen sich bis zu 8 Zellen gleichzeitig überwachen. Das Display zeigt einmal die Gesamtspannung der überwachten Zellen und geht dann jede einzelne durch.
Die Alarmspannung läßt sich von 2,7V bis 3,8V einstellen.
Wird diese erreicht bzw unterschritten, ertönt ein nervender Warnton.
Ich habe das Bauteil in eine kleine schwarze Box eingebaut und eine LAN-Buchse angebaut.
So kann ich die Box leicht an- und abklemmen.
Zwei Zivan NG3 im Parallelbetrieb
Heute habe ich die zwei Ladegeräte verkabelt und angeschlossen.
Um beide Geräte aufeinander abzustimmen, musste ich die Gehäuse öffnen, und die Spannung einstellen. Bitte äußerste Vorsicht! Wenn man nicht genau weiß was man da macht, lieber von einem Fachmann erledigen lassen! Wie bei unserem ersten Zivan, läßt sich Spannung und Strom über ein kleines blaues Poti einstellen. Links Strom, rechts Spannung.
Beide laufen jetzt bis 157,6V. Das 120er NG3 mit 15A und das 132er mit 15,5A.
Das Zangenamperemeter zeigt 31,4A, alles super!
Die erste Testfahrt und das anschließende Laden, verlief alles problemlos. Beide Ladegeräte reduzieren den Strom und schalten ab, wie gewünscht. Die Rallye kann kommen :-)
Um beide Geräte aufeinander abzustimmen, musste ich die Gehäuse öffnen, und die Spannung einstellen. Bitte äußerste Vorsicht! Wenn man nicht genau weiß was man da macht, lieber von einem Fachmann erledigen lassen! Wie bei unserem ersten Zivan, läßt sich Spannung und Strom über ein kleines blaues Poti einstellen. Links Strom, rechts Spannung.
Beide laufen jetzt bis 157,6V. Das 120er NG3 mit 15A und das 132er mit 15,5A.
Das Zangenamperemeter zeigt 31,4A, alles super!
Die erste Testfahrt und das anschließende Laden, verlief alles problemlos. Beide Ladegeräte reduzieren den Strom und schalten ab, wie gewünscht. Die Rallye kann kommen :-)
Streckenverlauf der E-Rallye
Mein Co-Pilot für die Rallye, Michael, hat sich die Mühe gemacht und den Streckenverlauf der vier anstehenden Rallyetage in Google sichtbar zu machen.
Zu den einzelnen Tagesrouten gibt es eine Gesamtübersicht.
Hier kommen die fünf Karten der vier Tage:
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
Tag 1 bis 4:
Zu den einzelnen Tagesrouten gibt es eine Gesamtübersicht.
Hier kommen die fünf Karten der vier Tage:
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
Tag 1 bis 4:
Samstag, 14. April 2012
Zweites Zivan NG3 angekommen
Die aufmerksamen Leser unseres Blogs wissen, dass wir ein zweites Ladegerät bestellt haben.
Wir benötigen es für die anstehende Rallye, damit wir in den Zwischenstopps genügend Energie in die Akkus bekommen.
Ein großes Lob geht hierbai an die Firma Atech, bei denen wir das Ladegerät bestellt haben.
Sie haben den ohnehin schon knappen Termin um eine Woche unterboten und somit haben wir Zeit, die Parallelschaltung unser beider NG3 zu testen.
Das erste NG3 ist eine 120V-Version, das zweite eine 132V. Beide lassen sich auf die geforderten 157,5V einstellen (3,5V pro Zelle). Das neue NG3 liefert dabei 15,5A, was etwa 2,4kW pro Stunde ausmacht.
Wenn alles klappt, laden wir so bis zu 31 Ampere gleichzeitig in die Akkus und schaffen es so auch an dem bisher kritischen, zweiten Tag der Rallye.
Wir benötigen es für die anstehende Rallye, damit wir in den Zwischenstopps genügend Energie in die Akkus bekommen.
Ein großes Lob geht hierbai an die Firma Atech, bei denen wir das Ladegerät bestellt haben.
Sie haben den ohnehin schon knappen Termin um eine Woche unterboten und somit haben wir Zeit, die Parallelschaltung unser beider NG3 zu testen.
Das erste NG3 ist eine 120V-Version, das zweite eine 132V. Beide lassen sich auf die geforderten 157,5V einstellen (3,5V pro Zelle). Das neue NG3 liefert dabei 15,5A, was etwa 2,4kW pro Stunde ausmacht.
Wenn alles klappt, laden wir so bis zu 31 Ampere gleichzeitig in die Akkus und schaffen es so auch an dem bisher kritischen, zweiten Tag der Rallye.
Donnerstag, 12. April 2012
Spende von Dominik
Jetzt erst haben wir gesehen, dass wir bereits vor über einer Woche eine Unterstützung von Dominik erhalten haben.
Vielen dank dafür!
Montag, 9. April 2012
Helwig Kohlen im Netgain WarP 9 Motor
In den USA ist gerade das Thema Kohlebürsten aufgekommen. Jack hat vom Hersteller den Hinweis bekommen, dass er für seine Anwendung (Alltagsfahrten) im Escalade u.U. die "falschen" Kohlen in seinen zwei WarP 11 hat.
Er hatte bis dahin die Helwig H49 Kohlen installiert, die eher für "Dragracing" gedacht sind.
Die Empfehlung ging zu den H60, die eher zum "Cruisen" geeignet sind.
Dazu passten Meldungen von einem Netgain Besitzer, dessen Bürsten nach nur kurzer Zeit das zeitliche segneten.
In der heimischen Garage habe ich meine Kohlen daraufhin einmal geprüft.
Verbaut sind bei uns die Helwig H49 mit der Seriennummer: 96-621117-670-2-01
Die H60 für den Netgain WarP 9" und 11" HV haben die Seriennummer: 96-621117-674-3-01860
Das bedeutet, wir fahren mit den "Dragrace"-Kohlen und das seit ca. 8.000km.
Wer jetzt glaubt, er müsse sofort in seine Garage, die Kohlen aus dem Motor reißen und austauschen, den kann ich beruhigen.
Das Kohlenfach sieht sauber aus, der Film auf dem Kommutator ist gleichmäßig, wie auch der Abrieb / Verschleiß der Kohlen.
Die Kohlen haben noch eine Länge von 35mm (1.378 inches). Leider finde ich auf der Helwig Website die passenden Kohlen nicht und kann somit nicht sagen, wie hoch der Verschleiß ist.
Vielleicht hat von euch noch jemand mehr Infos dazu (Mathieu vielleicht?), wie lang die Kohlen bei der Auslieferung sind bzw, sobald sie sich gesetzt haben.
Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, sind die Federn, die die Kohlen an den Rotor drücken.
Diese sind von der gleichen Bauart und ähnlicher Stärke, wie die Federn unseres alten D&D Motors.
Diese Art von Federn übt einen geringeren Druck aus, je kleiner die Kohlen werden.
Zudem hätte ich bei einem Motor mit > 1.000A lieber eine zuverlässigere Variante.
Bisher kann man weder auf der Helwig, noch auf der NetGain Seite die Kohlen bestellen. Ich habe Jack gebeten, dies einmal zu klären, damit es leichter für uns wird, Nachschub zu ordern.
Vielleicht legt sich ja auch Mathieu ein paar Sätze ins Regal und verkauft diese dann an alle Nichtamerikaner :-)
Er hatte bis dahin die Helwig H49 Kohlen installiert, die eher für "Dragracing" gedacht sind.
Die Empfehlung ging zu den H60, die eher zum "Cruisen" geeignet sind.
Dazu passten Meldungen von einem Netgain Besitzer, dessen Bürsten nach nur kurzer Zeit das zeitliche segneten.
In der heimischen Garage habe ich meine Kohlen daraufhin einmal geprüft.
Verbaut sind bei uns die Helwig H49 mit der Seriennummer: 96-621117-670-2-01
Die H60 für den Netgain WarP 9" und 11" HV haben die Seriennummer: 96-621117-674-3-01860
Das bedeutet, wir fahren mit den "Dragrace"-Kohlen und das seit ca. 8.000km.
Wer jetzt glaubt, er müsse sofort in seine Garage, die Kohlen aus dem Motor reißen und austauschen, den kann ich beruhigen.
Das Kohlenfach sieht sauber aus, der Film auf dem Kommutator ist gleichmäßig, wie auch der Abrieb / Verschleiß der Kohlen.
Die Kohlen haben noch eine Länge von 35mm (1.378 inches). Leider finde ich auf der Helwig Website die passenden Kohlen nicht und kann somit nicht sagen, wie hoch der Verschleiß ist.
Vielleicht hat von euch noch jemand mehr Infos dazu (Mathieu vielleicht?), wie lang die Kohlen bei der Auslieferung sind bzw, sobald sie sich gesetzt haben.
Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, sind die Federn, die die Kohlen an den Rotor drücken.
Diese sind von der gleichen Bauart und ähnlicher Stärke, wie die Federn unseres alten D&D Motors.
Diese Art von Federn übt einen geringeren Druck aus, je kleiner die Kohlen werden.
Zudem hätte ich bei einem Motor mit > 1.000A lieber eine zuverlässigere Variante.
Bisher kann man weder auf der Helwig, noch auf der NetGain Seite die Kohlen bestellen. Ich habe Jack gebeten, dies einmal zu klären, damit es leichter für uns wird, Nachschub zu ordern.
Vielleicht legt sich ja auch Mathieu ein paar Sätze ins Regal und verkauft diese dann an alle Nichtamerikaner :-)
Interview mit Sternreporter
Am Samstag hatte ich ein Treffen zu einem Interview mit dem Stern. Das fand bei Lars in Nordfriesland statt, der einen Porsche 911 umbaut.
Wir haben uns gut unterhalten und unsere Umbauten inkusive unserer Motivation vorgestellt.
Für mich viel interessanter war es, einmal Lars kennenzulernen und seinen 911er zu bestaunen.
Er hat einen komplett anderen Ansatz, als z.B. ich mit dem Beetle.
Wenn es bei mir um möglichstwenig Anpassungen und ein schmales Budget geht, hat Lars das gesamte Getriebe gegen einen eigens konstruierten Doppelriemenantrieb inkl. elektronischem Differenzial getauscht.
Für jedes Hinterrad steht ein Kostov Motor zur Verühgung, der seine gesamte Kraft über eine feste Übersetzung auf die Antriebswellen bringt.
Das klingt jetzt schon nach verbranntem Gummi auf dem Asphalt :-)
Mit seinem Kollegen Arndt (hoffe das ist so richtig geschrieben) hat er sich ein eigenes BMS erdacht, das u.a. die Bausteinenutzt, die Franz mal in seinen BMS-Überlegungen erwähnt hat.
In drei Wochen werden Fotos gemacht und irgendwann einmal gibt es dann einen Bericht über uns im Stern. Ich halte euch auf dem Laufenden :-)
Wir haben uns gut unterhalten und unsere Umbauten inkusive unserer Motivation vorgestellt.
Für mich viel interessanter war es, einmal Lars kennenzulernen und seinen 911er zu bestaunen.
Er hat einen komplett anderen Ansatz, als z.B. ich mit dem Beetle.
Wenn es bei mir um möglichstwenig Anpassungen und ein schmales Budget geht, hat Lars das gesamte Getriebe gegen einen eigens konstruierten Doppelriemenantrieb inkl. elektronischem Differenzial getauscht.
Für jedes Hinterrad steht ein Kostov Motor zur Verühgung, der seine gesamte Kraft über eine feste Übersetzung auf die Antriebswellen bringt.
Das klingt jetzt schon nach verbranntem Gummi auf dem Asphalt :-)
Mit seinem Kollegen Arndt (hoffe das ist so richtig geschrieben) hat er sich ein eigenes BMS erdacht, das u.a. die Bausteinenutzt, die Franz mal in seinen BMS-Überlegungen erwähnt hat.
In drei Wochen werden Fotos gemacht und irgendwann einmal gibt es dann einen Bericht über uns im Stern. Ich halte euch auf dem Laufenden :-)
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