Montag, 24. Juni 2013

Wie geht es weiter mit dem Elektro-Beetle?

Jedes Jahr sitzen wir auf's Neue nach der Rallye zusammen und beratschlagen, wie es mit dem e-Beetle weitergeht.
Und jedes Jahr wieder steht ein möglicher Verkauf, Umrüstung und neue Projekte zur Diskussion.
So auch in diesem Jahr :-)

Nach langem hin und her haben wir uns entschieden, den Beetle nicht zu verkaufen, sondern uns das Jahr Zeit zu nehmen, um ihn zu erweitern.

Die Rallye hat uns gezeigt, dass wir eine größere Reichweite benötigen, um unter die Top 3 zu kommen. Eine sichere Reichweite von 130km wäre optimal.
Das bedeutet eine Erweiterung von 6-12 Akkus.
Kosten: 1.000 - 2.000 Euro.

Das anschließende Problem sind die Ladegeräte.
Unsere Zivan NG3 sind bis maximal 166V einstellbar.
Laden wir bis 3,45V, dann wären das maximal 48 Zellen.
Erweitern wir also wie geplant, wären zwei neue Ladegeräte nötig.
Kosten: 1.500 Euro

Möchten wir zur Rallye die Ladestopps besser nutzen, wäre ein drittes Ladegerät nötig.
Kosten: 750 Euro

Um das Fahrverhalten bei dem höheren Gewicht stabil zu halten und die Federn etwas zu entlasten, würden zusätzliche Federn eingebaut.
Kosten: 150 Euro

Alle sonstigen Bauteile wie Heizung und DC/DC Wandler würden die Erhöhung der Spannung mitmachen.
Durch den Verkauf der "alten" Ladegeräte sollte etwas zurück in die Kasse fließen, ich denke 1.000 Euro sollte machbar sein.

Unterm Strich wären das im besten Fall 1.650 - 4.400 Euro wenn es mit dem Verkauf der Ladegeräte nicht klappt.

Wir werden uns also auf die Suche nach Sponsoren machen, die unsere Idee gut finden und uns unterstützen möchten.

Mal sehen, ob wir über viele Kleinsponsoren etwas dazu bekommen.
Ein "Spend-O-Meter" wird demnächst auf der Seite eingebaut ;-)

Wir wollen es im nächsten Jahr den "Elektroautos von der Stange" und den Teslas zeigen! :-)
Wenn ihr jemanden kennet, der verrückt genug ist uns zu fördern, oder vielleicht selbst Teil des Sponsorenteams werden möchtet, dann wäre das unglaublich klasse!

Tour de Flens 2013

Wir haben uns schon vor ein paar Monaten für die "Tour de Flens" in diesem Jahr angemeldet.
Die Tour ist eine Rundfahrt von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen und Fahrrädern, die von Sonderburg an der Förde entlang nach Flensburg und schließlich nach Glücksburg zum Gastgeber Artefact führt.

Die Vorbereitungen waren für uns nicht weiter aufwändig.
Ein paar Adapter eingepackt und den Wagen vollgeladen, schon kann es losgehen.
Allerdings ist das nicht für alle so einfach, denn einige Teilnehmer haben eine längere Anfahrt und müssen sich daher um eine Lademöglichkeit bemühen.

So kam es, dass sich Tobias mit seinem Citystromer zum Ladestopp bei uns angemeldet hat.
Gegen 04:00 Uhr morgens kam er aus Neumünster in unserem Carport an und pumpte so viel die Ladegeräte hergaben in seinen Golf :-)
Gegen 06:00 Uhr weckte ich ihn mit Kaffee, Saft und Brötchen.
Nach einem kurzen Frühstück und Plausch, machten wir uns gegen 07:00 Uhr auf den Weg meinen Copiloten einzusammeln und in das 55km entfernte Sonderburg zu fahren.
Gegen 08:00 Uhr kamen wir in der iFabrikken bei unserem Gastgeber Ron an, wo wir die Akkus wieder laden konnten.

Zu meiner Überraschung waren in diesem Jahr 20 Elektroautos am Start.
Twike, Twizzy, Renault Zoe, Mitsubishi iMiev, Tazzari, Fiat 500, Golf Citystromer, CityEL, ein polnisches E-Mobil auf Basis eines Citrôn C1 (das wahrscheinlich übelste E-Mobil derzeit auf dem Markt ;-) ), Renault Kangoo und natürlich unser e-Beetle.

Zwei Stunden später ging es auf die eigentliche Tour und zur ersten Station nach Graasten, wo die Besichtigung eines Kraftwerks anstand, welches Wärme aus Solarthermieelementen, Stroh und Holzpellets gewinnt und von den angeschlossenen Bürgern und Nutzern betrieben wird.

Auf dem Weg nach Flensburg ging kein Weg an einem Hot-Dog bei Annies Kiosk in Sønderhav vorbei ;-)

Die Stadwerke empfingen uns zu ihrer Veranstaltung "Aktiv-Bus" in ihrer Bushalle, danach ging es zur Glücksburger Strandpromenade und weiter zu Artefact.

Ein rundum gelungener Tag mit zwischenzeitlich super Wetter und netten Gesprächen.
Wir sind im nächsten Jahr sicher wieder dabei.
Vielen Dank an Werner uns sein Team

Donnerstag, 20. Juni 2013

Ergebnis und Fazit zur 3. Nordeuropäischen E-Mobil Rallye

Spät in der Nacht wurden die Ergebnisse veröffentlicht und wir waren schon ein wenig enttäuscht.
Besonders am zweiten Tag hatten wir ein gutes Gefühl und die Zeiten waren auch alle im Rahmen.
Trotzdem langte es am Ende mit 47,15 Punkten nur zum 18. Platz.

Hmmm ... wir konnten an dem Abend leider nicht mehr klären, wo wir so viele Punkte eingesammelt hatten, daher haben wir uns an die Rallyeleitung gewandt, mit der Bitte um die Auswertung unserer Bordkarten.

Auf Bordkarten werden die Zeiten eingetragen, Stempel gesammelt, Nummern und Ortsschilder notiert.
Jeder Fehler schlägt mit einem Fehlerpunkt oder bei Zeiten mit 0,01 Pkt pro Hundertstel zu Buche.

Nach Auswertung konnten wir schnell den Fehler ausmachen.
Am ersten Tag haben wir 5 Fehlerpunkte über die Bordkarten bekommen, am zweiten nur einen einzigen.
Allerdings waren die Zeitüberschreitungspunkte sehr hoch, was uns stutzig machte.
Dabei wurde uns bewusst, dass wir eine Regel falsch interpretiert haben.
Es gibt bei Zeiten eine Karenzzeit von 15 Minuten, in der keine Strafpunkte gezählt werden.
Wenn ich also um 10:00 Uhr an einem Kontrollpunkt erscheinen muss, dann würde ich erst um 10:16 Uhr einen Strafpunkt bekommen, da die ersten 15 Minuten "frei" sind.

Diese Regel haben wir ständig genutzt, da wir unseren Akku schonen mussten/wollten.
Leider zählen diese 15-Minuten für den gesamten Tag! Nicht für jede Zeitmessung!
Damit haben wir uns 23 Punkte auf unser Konto geholt.
Ohne diese Punkte wären wir auf Platz 6 gelandet :-)

Zieht man dann noch bei den beiden vergeigten Prüfungen mit jeweils 5 Punkten 4 ab, was sogar schlechter als unser Durchschnitt ist, dann wären wir auf Platz 2 gelandet ... hätte, wäre, wenn.

Nützt alles nichts, es ist wie es ist.
Für das nächste Jahr bedeutet es für uns, dass wir unseren Akkupack etwas erhöhen müssen, vielleicht auf 60 Zellen und ein drittes Ladegerät einsetzen sollten.

So würden wir die Strecken über 100km ohne Sorgen meistern können und in den Zwischenstopps mehr nachladen können.

Allerdings sind das Kosten von über 2.500 Euro und da müssen wir erstmal sehen, ob und wie wir das schaffen.

Die Rallye selbst war auf jeden Fall wieder eine Reise wert und alle Anstrengungen wichen sehr bald der Freude über die erfolgreiche Teilnahme.
Veranstalter, Teilnehmer und Crew haben es wieder zu einem erstklassigen Erlebnis gemacht.
Vielen Dank.

Zweiter Rallyetag von Flensburg über Sylt zurück nach Flensburg

Der erste Tag war hinter uns. Die Ergebnisse kannten wir zu der Zeit noch nicht, gingen aber von einem 8. Platz aus, da uns irgendwer diese Info per Buschtrommel zukommen ließ.
Klasse! Dachten wir, nur leider war es bisher Platz 28 ...

Egal, wir waren guten Mutes und mussten uns eh auf den anstehenden Tag vorbereiten.
Über Nacht ist auch am Hafen wieder eine Phase ausgefallen und somit wurde der Beetle zeitweise nur mit einem Ladegerät versorgt.
Für uns kein Problem, der Akku war voll, aber einige andere, die mit nur einer Phase laden sollten, oder abschalten, wenn eine Phase ausfällt, hatten noch nicht 100% erreicht.

Mit dem Start begann auch die erste Wertungsprüfung.
Das erste Mal in der Geschichte der Rallye, wurde eine Energiesparprüfung durchgeführt, die für einige Diskussionen sorgte, uns aber bis zur Autozugverladung nach Niebüll brachte.
Auf Sylt angekommen, ging es über die normale Orientierungsfahrt nach Roadbook, zur nächsten Wertungsprüfung.
Ein Rundkurs in der Spitze von Sylt sollte in exakt 600 Sekunden im normalen Straßenverkehr gemeistert werden. Soweit so gut, nur das 600 Sekunden nicht sechs Minuten sind, sondern zehn! ;-)
Wir kamen zu früh und kassierten die volle Punktzahl (5Pkt.) und ärgerten uns über unsere eigene Blödheit! :-)

37,7Ah/130 Ah, nach 96,9 km. Ab zum Aufladen!
Geplant waren drei Stunden mit 29A, daraus wurde aber auch dieses Mal leider nichts.
Wieder flogen die Sicherungen einzelner Phasen raus und verringerten so die Ladezeiten.
Da wir aber wussten, dass wir noch eine Strecke von über 80 km vor uns hatten, nahmen wir den zweiten Autozug und versuchten so viel Zeit wie möglich an der Ladesäule herauszuholen.

Es half alles nichts. Der letzte Aufruf zum Autozug und wir haben nur 99,3Ah von 130Ah im Tank.
Auf der Bahnstrecke nutzten wir die Zeit, unsere Strategie zu besprechen. Möglichst die Zeiten ausnutzen und die 15 Minuten Karenzzeit, wie am Tag zuvor ausnutzen, um Energie zu sparen.

Von Niebüll ging es über das Land wieder nach Flensburg, mit ein paar schönen Orientierungsfahrten und kleinen Gemeinheiten ;-)
Auf dem Flugplatz Schäferaus, in Flensburg, galt es zwei Runden zu fahren, die beide 80 Sekunden lang sein sollten. 1,54 und 0,76 Punkte kamen auf unser Konto.

Weiter zum Hafen und dort die letzte Beschleunigungsfahrt absolviert, dann war der zweite Rallyetag auch schon wieder vorbei.
18,0 Ah im Tank und 87,6 km auf dem Streckenzähler.

173,6 Ah für 184,5 km brachten uns auf einen Verbrauch von 0,94 Ah/km.

Erster Rallyetag von Vejle nach Flensburg

Unser erster Rallytag startete nach einer ruhigen Nacht im Hotel mit der Fahrt zum Eco-Center in Vejle, Dänemark.
Das Hotel lag nur ca. 3 km vom Startpunkt entfernt, dennoch haben wir den Beetle sofort nach Ankunft wieder an die Steckdose gesteckt. Wir brauchen jedes Watt ;-)

Nach einem kurzen Austausch und ein paar organisatorischen Details, ging es mit 130Ah an den Start zur ersten Tagesetappe.
Die erste Wertungsprüfung war eine Gleichmäßigkeitsprüfung, bei der wir zwei Runden in der möglichst gleichen Zeit fahren mussten. Jede Hundertstelsekunde gibt Punkte und die möchte keiner haben ;-)
Hier haben wir uns 0,81Pkt eingesammelt. Gar nicht so schlecht.
Nach einem Restart in Vejle ging es über Kolping nach Haderslev, wo wir auf einem Kasernengelände der Dänischen Armee in einen Parcour ging.
Erstmalig sollte hier keine vorgegebene Zeit gefahren werden, sondern in einem gesteckten Zeitfenster (100-250 Sekunden) "auf Zehn" Sekunden gefahren werden. Also vom Start bis Ziel durften wir 100, 110, 120 ... Sekunden brauchen. Jede Hundertstel drüber gibt wieder Punkte.
Wir sammelten uns gleich 4,05 ein ... autsch!

Gleich nach der Runde ging es in den Hof, wo die Ladeinfrastruktur schon aufgebaut auf uns wartete.
Wurde auch höchste Zeit, denn mit 101,7 km war die Fahrt länger als geplant und an unserem Limit.
16,2Ah/130Ah waren noch im Akku.

Beide Ladegeräte eingesteckt und erstmal zum Mittagessen.
3,5 Stunden Ladezeit waren eingeplant. Das würde uns theoretisch 101,5Ah (13A+16A) in den Akku bringen, leider hat das nicht geklappt, denn die Zuleitungen wurden sehr heiß und die ein oder andere Sicherung löste aus.
So traf es auch uns und ein Ladegerät war zeitweise aus.
Wir sind also mit 98,7Ah statt der geplanten 117,7Ah vom Hof in unsere nächste Prüfung gerollt.

Die gleiche Prüfung, wie vor der Pause musste noch einmal durchfahren werden. Diesmal haben wir uns besser auf die Aufgabe einstellen können und fuhren mit 0,94 Punkten weiter Richtung Apenrade.
Dort wartete die nächste Gleichmäßigkeitsprüfung auf uns. 2,7km in 278sec. Eigentlich kein Problem, aber Unkonzentriertheit und eine Lichtschranke hinter einer abschüssigen Kurve haben und zu einer viel zu schnellen Geschwindigkeit getrieben. 5 Punkte ... maximale Punktzahl :-(
So langsam füllt sich unser Konto, was nicht gut ist!

Letzte Wertungsprüfung am ersten Tag! Konzentration! Auf einer Pferderennbahn galt es einen Kurs abzufahren. Zwei Runden und wieder "auf Zehn" ins Ziel rollen.
Der Ärger über die verpatzten Prüfungen mobilisierte noch einmal alle Kräfte und wir sind mit einer Zeitstrafe von 0,05 Punkten aus der Prüfung gekommen.
Viel besser geht es nicht :-)

Ende des Tages war die Ankunft in Flensburg, wo wir direkt am Hafen, der Schiffsbrücke, die Autos über Nacht zum Laden stehen lassen.
14,0Ah von 130Ah noch im Tank, nach weiteren 82,8 Kilometern.

Der Tag ist geschafft!
184,5 km Strecke, 198,5 Ah gezählt, 1,08Ah/km.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Anreise zur 3. Nordeuropäischen E-Mobil Rallye nach Vejle

Ein paar Tage nach dem Zieleinlauf, möchte ich hier den versprochenen Reisebericht abliefern.

Wie ihr wisst, ist die Nordeuropäischen E-Mobil Rallye für uns ein fester Termin im Jahr.
So war es für uns eine Selbstverständlichkeit, uns auch 2013 zu melden.
Wie sich herausstellte, waren wir sogar die ersten, die zugesagt hatten :-)
Aber der Reihe nach.

Der Rallyestart sollte am 08. Juni in Vejle, Dänemark erfolgen. Google Maps befragt und siehe da, es ist zu weit für eine direkte Anfahrt.

Wir haben uns aber fest vorgenommen, auf eigener Achse zum Start zu fahren.
Zum einen aus logistischen Gründen. Einen Anhänger, Zugfahrzeug, Fahrer zu organisieren und zu bezahlen sprengt den Budgetrahmen.
Zum anderen wäre das gegen unseren E-Fahrer Stolz ;-)

So musste eine Ladesäule her, an der wir auf dem Weg unsere zwei Zivan NG3 Ladegeräte versorgen können, um einigermaßen schnell zu laden.
Dänemark hat eine relativ gute Dichte von Ladesäulen, allerdings sind die unterschiedlichsten Systeme an unterschiedlichen Orten aufgestellt.
Die meisten öffentlichen Säulen nutzen den CHAdeMO 40kW Gleichstrom Ladestandard oder die in Europa einheitlichen Typ2 Säulen.
Zwei Nachteile: zum einen benötigen einige eine Registrierung, Prepaid-Konten oder Kontingente, zum anderen haben wir für beide keinen entsprechenden Anschluss.

Alternativen habe ich auf Seiten wie z.B. plugsurfing.dk gesucht, wo ich aber leider keine passende Steckdose auf unserem Weg finden konnte.
Durch den Tipp eines Kollegen bin ich auf den Segelclub Apenrade aufmerksam geworden.
Hier sind üblicherweise Wohnmobile am Hafen eingesteckt, die dort übernachten.
Nach einem kurzen Austausch per E-Mail wurde uns bestätigt, dass wir dort am Freitag zur Anreise laden können. Wunderbar!

Um 8:30 Uhr ging es am Freitag los. Über Flensburg gefahren, habe ich meinen Copiloten eingesammelt und wir haben uns zusammen auf den Weg nach Apenrade (Aabenraa) gemacht.
55 Kilometer lagen vor uns, die wir bei Sonnenschein und 80km/h genießen konnten.

In Apenrade angekommen, haben wir uns auf dem weitläufigen Platz eine ruhige Ecke gesucht, mit möglichst viel Steckdosen :-)
Zum Glück waren direkt über den Steckdosen die Sicherungen angebracht, denn diese waren nicht mit 16A abgesichert, wie zugesichert, sondern nur mit 10A.
Kein Problem für uns. Kurzerhand den Schraubendreher herausgekramt und die Ladeleistung nach unten angepasst. Das Problem: Wir laden nicht so schnell wie eingeplant, sondern -37,5%, was unsere Pause etwas verlängerte.

Nach etwas mehr als drei Stunden sind wir dann mit vollen Akkus wieder auf den Asphalt gerollt.
Die nächsten 80 Kilometer nach Vejle waren ebenso entspannt, wie die ersten 55, und so kamen wir pünktlich zur geplanten Vorveranstaltung um 14:00 Uhr in Vejle an.


Nach einer kurzen Begrüßung ging es sofort daran, die Ladegeräte wieder in Betrieb zu nehmen und den Akku wieder aufzufüllen.
Zum Glück gab es hier Kraftstrom und wir konnten ohne Probleme laden.
Das Rahmenprogramm war gut besucht. An den Straßen waren Plakate und Banner aufgestellt worden, die Zuschauer anlocken sollten.
Als Highlight gab es Showrennen von verschiedenen Elektroautos gegen einen benzinbetriebenen Corvette-Rennwagen.



Der Fisker-Karma hat zweimal "verloren", ein Tesla Roadster zweimal "gewonnen" ;-)
Nach dem Krach, den die Corvette dort veranstaltet hat, zogen wir uns zur ersten Teambesprechung mit unseren Roadbooks zurück, um den ersten Rallyetag durchzugehen.

Montag, 10. Juni 2013

Rallye-Ergebnis: Platz 18

Nur eine kurze Rückmeldung nach der Rallye, da wir erst um 02:00 Uhr heute Nacht zu Hause waren:
Wir haben in der vorläufigen Gesamtwertung den 18. Platz von 34 Teilnehmern gemacht.
In der Energieprüfung Platz 5.

Einen ausführlichen Bericht mit Bildern gibt es, sobald ich ausgeschlafen bin ;-)

Vielen Dank schon einmal an unseren Sponsoren ORION Versand Flensburg, für die Unterstützung!

Samstag, 8. Juni 2013

Rallyestart in Vejle, Dänemark

Nun ist es soweit. Die E-Rallye ist pünktlich um 9:00 Uhr in Vejle gestartet undwir sind dabei!
34 Teams starten in unterschiedlichen Fahrzeugen und Klassen.

Die erste Etappe hat uns nach Haderslev gebracht, wo wir gerade aufladen (insgesamt 3Std.).
Nach 101,7km auch höchste Zeit für uns!
16,2Ah waren noch im Akku, das bedeutet 1,12Ah/km verbraucht.
Nicht schlecht.

Auf nach Flensburg!