Freitag, 28. September 2012

Post aus Flensburg

Seit ein paar Tagen werden an voraussichtlich alle Elektrofahrer der Republik Schreiben aus Flensburg versendet. Das KBA und die Bundesanstalt für Straßenwesen bitten um die Teilnahme an einem Forschungsprojekt zur "Ermittlung des Änderungsbedarfs aufgrund von Elektrofahrzeugen bei der periodischen technischen Überwachung". Die Teilnahme ist freiwillig und verspricht eine gratis HU mit neuem TÜV für zwei Jahre. Dafür schauen sich die Prüfer das Fahrzeug wohl genauer an und versuchen zu ermitteln, was für Tests nötig sind, um die Sicherheit zu gewährleisten. Verständlich, denn die wenigsten haben schon ein E-Auto geprüft, besonders die in die Jahre gekommenen Kewet, Citystromer und Co. Verständlich aber auch die Befürchtungen mancher Fahrer, deren Fahrzeuge mittlerweile nicht mehr unbedingt dem Standard entsprechen. Hier eine Überwachung, da ein Upgrade auf Lithium, Motor getauscht, besseren Controller eingesetzt ... und ist auch alles eingetragen? Was muss überhaupt eingetragen werden? Trotzdem sollten wir diese Chance des Dialogs nutzen, damit nicht Regularien aufgestellt werden, die an der Praxis vorbeilaufen. So ist z.B. der Bremstest mit und ohne Rekuperation ein Thema. Ich werde dem Aufruf folgen und mal schauen, wo die Prüfung stattfindet. Wenn das in Akkureichweite ist, dann werde ich wohl dabei sein.

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